Der Sonne entgegen – bis 24. Juni läuft die regionale Spargelsaison Foto: pixabay

Die Spargelsaison läuft unter den aktuellen Wetterbedingungen mit Sonne und Regen sehr gut. Seit Ende April wächst das Angebot, sodass die Preise sinken. Bei diesem Gemüse ist der Importanteil niedrig. In Deutschland liegt der Selbstversorgungsgrad bei mehr als 80 Prozent. Das zeigt, dass die Spargelliebhaber vor allem heimische und regionale Ware bevorzugen. 

Für Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, ist die hohe Nachfrage keine Überraschung. Er sagt: „Der beste Spargel kommt aus Deutschland und am besten frisch und direkt vom Bauern.“

Auf den Tisch kommt in der Regel das klassische Menü mit weißem Spargel, Kartoffeln und Schinken. Aber auch grüner und roter Spargel wird bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern beliebter.

In Deutschland wird Spargel auf gut 22.500 Hektar angebaut, geerntet wurden im vorigen Jahr 117.000 Tonnen des Gemüses. Damit ist Spargel gemessen an der Anbaufläche das Freilandgemüse Nr. 1 in Deutschland. Die Spargelernte endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. mra/ots

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