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Die 25. Auflage des Pinneberger Jazz-Festivals präsentiert sich angesichts der Corona-Krise den Fans klein, aber fein an zwei Orten mit zehn Konzerten

Vier Tage live Musik in Pinneberg

Dan Popek – der Akrobat am Klavier – hat ein Repertoire, das alle Musikepochen und -stile umfasst Foto : pr

Pinnebergs Bürgermeisterin Urte Steinberg sagt erfreut: „Summer Jazz findet trotz Corona dieses Jahr als Summer Jazz im Foyer statt. Anders und doch wie immer liebevoll und mit viel Engagement organisiert. Ich danke allen Beteiligten um Ralph Kricke, dem Vorsitzenden des Fördervereins Summer Jazz, herum und allen Sponsoren, dass kleine feine Konzerte in diesem besonderen Sommer möglich werden. Und allen, die ein Ticket ergattern können, wünsche ich viel Spaß bei diesen wunderschönen Jazzkonzerten.“

Klar ist, dass das Open-Air-Summer-Jazz-Festival in seiner gewohnten Form als Großveranstaltung mit einer Besucherzahl im fünfstelligen Bereich wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr so nicht veranstaltet werden kann. Da inzwischen die Maßgaben für Kulturveranstaltungen unter bestimmten Auflagen gelockert wurden, beabsichtigt der Förderverein Summer Jazz, zusammen mit der Stadt Pinneberg in der Zeit vom 6. bis zum 9. August Jazzkonzerte in Pinneberg in einem kleineren Rahmen anzubieten. Diese Veranstaltung hat den Namen „Summer Jazz im Foyer“. Diese Konzerte finden ausschließlich in Innenräumen statt, um die Besuchermenge begrenzen zu können. Aufführungsstätten sind das Rathaus Pinneberg und die Geschäftsräume der Pinneberger Buchhandlung „Bücherwurm“.

Nach dieser langen Phase der kulturellen Enthaltsamkeit glaubt der Förderverein Summer Jazz an einen großen Nachholbedarf beim Publikum. Vereinsvorsitzender Ralph Kricke sagt: „Ich glaube, es ist uns gelungen, trotz der geltenden Auflagen, nicht zu singen und keine Blasinstrumente zu spielen, ein wirklich spannendes und abwechslungsreiches Programm anzubieten. Es ist wirklich wieder für jeden etwas dabei. Ich freue mich schon jetzt auf jedes einzelne Konzert.“

Es wird traditionell wieder einen Festival-Pin in einer kleinen Auflage geben, der ebenfalls für zehn Euro verkauft wird. Die Erlöse sollen auch in die Künstlergagen fließen. Der Pin zeigt dieses Jahr kein Musikinstrument, die sollen nur für die Open-Air-Festivals zum Einsatz kommen. Als Pin wird es deshalb in dieser besonderen Situation eine Münze zum Anstecken geben, der „Pinneberger Summer Jazz Notengroschen“. kuk
 

Das Festival-Programm

Donnerstag, 6. 8.

Rathaussitzungssaal
17.30 Uhr und 20 Uhr, Axel & Torsten Zwingenberger – „Weltklasse Boogie Woogie & Drums“ (Abendkonzert ausverkauft)

Freitag, 7. 8.

Rathaussitzungssaal
18 Uhr, Matthias Schlechter & Jochen Reich – „Hot Piano“ (ausverkauft) 21 Uhr, The B3 Busters – „Hammondorgel mit bluesiger Gitarre und swingenden Drums“

Bücherwurm
20.30 Uhr, The Fire Orange Project – „Accoustic Jazz meets modern groove”

Sonnabend, 8. 8.

Bücherwurm
17.30 Uhr, Django forever – „Swing- und Gypsy-Jazz mit Tempo und riesiger Spielfreude“ 20.30 Uhr, Shreveport – „Klassischer Piano Jazz“

Rathaussitzungssaal
19 Uhr, Farmersroad Blues Band – „The best of instrumental Blues” 21 Uhr,Tom Shaka – „Solo-Blues-Master

Sonntag, 9. 8.

Bücherwurm
16.30 Uhr, Gitarresque – „Guitar Talk“

Rathaussitzungssaal
17 Uhr, Dan Popek – „Der Akrobat am Klavier“

Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro. Sofern noch nicht ausverkauft, gibt es für viele Konzerte nur noch Restkarten. Tickets gibt es im Vorverkauf im Pinneberger Bücherwurm, Dingstätte 24, und im Internet unter der Adresse www.summerjazz.de

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