Fotos: Laudien
Eingefleischte Barbecue-Fans wissen es längst: Grillen ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen – selbst bei Minusgraden. Baumärkte und Garten - center heizen den Trend mittlerweile ganzjährig mit Grillgeräten und Seminaren an. Geradezu einmalig, aber naheliegend ist die Kombination in der Jesteburger Landschlachterei Cordes: Hier gibt es erstklassiges Grillfleisch wie Dry Age, Rib Eye, Rumpsteak, Filet und Flankensteaks – und dazu gleich unterschiedliche Grillgeräte, Zubehör, Kurse und Eventausrichtung. Für Einsteiger und Fort - geschrittene entfacht sich meistens die Qual der Wahl bei den Grillmethoden: Holzkohle, Smoker, Gas oder Elektro? Die Leidenschaft des Jesteburger Grillmeisters brennt für Holzkohle und indirektes Grillen bei mittlerer bis hoher Temperatur und geschlossenem Deckel oder alternativ den Pellets-Smoker, bei dem sich die Temperatur alleine regelt – „äußerst praktisch für einen ‚long job’ (längere Aufgabe), wie es die Zubereitung von Braten erfordert, die ich in der kalten Jahreszeit favorisiere“, erklärt Cordes.
Bei echten Grillfans wie Raphael Cordes nicht zu überhören:
Die US-amerikanische Grillkultur ist nicht nur in Fleisch und Blut, sondern auch in den Wortschatz übergegangen. Sein heißer Tipp für Herbst und Winter: Wildschweinkeule, Krustenbraten, Tafelspitz und Spanferkel auf dem Drehspiel. Wichtig, damit das Fleisch schön zart wird: Bei niedriger Temperatur langsam garen oder wie BBQler sagen: „low and slow“. Sogar Querrippe und Suppenfleisch eignen sich hervorragend zum Grillen, empfiehlt Cordes. Mit Johannisbeermarmelade „moben“, also einstreichen oder mit einer Marinade aus Essig, Honig und Gewürzen – ein absoluter Leckerbissen. sl