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Keine Ausgangssperre – die Kalanchoë will raus

Als Topfpflanze wird bei uns vor allem die Kalanchoë blossfeldiana kultiviert. Sind die Blüten bei der Urform ausschließlich rot, gibt es dank gezielter Züchtungen heute im Handel eine Auswahl ganz unterschiedlicher Farbtöne Foto: GPP

Eine Pflanze, die in den letzten Jahren von immer mehr Menschen für den Außenbereich entdeckt wird, ist die Kalanchoë. Bekamen die beliebten Sukkulenten bisher zumeist einen Platz auf Fensterbänken oder als Tischdekoration, drängen sie jetzt auch mit aller Macht ins Freie. In den Sommermonaten werden in Gartencentern und Blumenläden, einige Sorten sogar unter dem Begriff „Kalanchoë Garden“ angeboten.

Als Topfpflanze wird bei uns vor allem die Kalanchoë blossfeldiana kultiviert, die zwischen ihren dunkelgrünen Blättern Dolden mit unzähligen kleinen Blüten hervorbringt. Sind diese bei der Urform ausschließlich rot, gibt es dank jahrzehntelanger gezielter Züchtungen heute im Handel eine Auswahl ganz unterschiedlicher Farbtöne. Von Pink, Lachs und Lila über Orange, Gelb bis hin zu Creme und Weiß reicht die Palette.

Neben den einfach blühenden Sorten findet man mittlerweile auch gefüllte, deren Blüten wie winzige Rosen aussehen. Mit so einer Abwechslung macht das Dekorieren rund ums Haus besonders Spaß. Und da Kalanchoë nicht die Welt kosten, muss man sich nicht zurückhalten und kann aus dem Vollen schöpfen. Ob man farblich bunt mischt oder monochrom bleibt, ist reine Geschmackssache.

Sehr eindrucksvoll sieht es aus, wenn mehrere Pflanzen eine optische Einheit bilden. Dazu kann man sie zusammen in ein größeres Gefäß setzen oder auch mehrere kleine Töpfe nebeneinander arrangieren. So werden die Kalanchoë zu echten Blickfängern. GPP/mra

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