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Bildungskompass

Hamburger Weiterbildungsdatenbank zeigt die Online- und Offline-Möglichkeiten auf

Präsenzunterricht, Lernsoftware, Webinare: Was kann was?

E-Learning braucht keine festen Zeiten, aber ein gehöriges Maß an Selbstdisziplin. Foto: fotolia - tumsasedgars
E-Learning braucht keine festen Zeiten, aber ein gehöriges Maß an Selbstdisziplin. Foto: fotolia - tumsasedgars
Geht es um Vor- und Nachteile verschiedener Unterrichtsarten, geht es immer um Flexibilität und soziale Interaktion. In Präsenzseminaren ist die soziale Interaktion hoch, dafür sind alle Beteiligten zeitlich und örtlich gebunden. Bei klassischem E-Learning, also dem Lernen mit einer Lernsoftware, findet keine soziale Interaktion statt, dafür fallen An- und Abfahrt sowie das feste Zeitkorsett weg. Für eine erhöhte Motivation sorgen neuerdings häufig spielerische Elemente, denn eines ist klar: Wer allein mit Software lernt, muss ein großes Maß an Selbstdisziplin mitbringen. Auch ein Dozent fehlt, der auf Rückfragen eingehen kann. Dafür sind die Kosten meist niedriger. Bei Webinaren bleiben die Teilnehmenden zuhause vor dem PC sitzen, allerdings zu festgelegten, gemeinsamen Unterrichtszeiten. Darüber hinaus können die Lernenden interagieren.
 Möglichkeiten dazu bieten Chat-Tools, Headsets, Webcams und Mikrophone. Die technischen Möglichkeiten allein reichen jedoch nicht. Auch ein Webinar steht und fällt mit der didaktischen Kompetenz des Dozenten. Blended Learning geht noch einen Schritt weiter: Die Teilnehmenden erarbeiten sich den Lernstoff über selbstgesteuertes E-Learning flexibel, tauschen sich beim Live E-Learning, also zum Beispiel in einem Webinar-Modul, im virtuellen Klassenzimmer miteinander aus und vertiefen schließlich in einer Präsenzphase Inhalte zeitund ortsgleich im sozialen Austausch. ivo

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