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Immobilien 09/2019

Private Wellness-Oase

Wer sagt eigentlich, dass Parkett im Bad nicht funktioniert? Das Gegenteil ist der Fall

Ein echter Hingucker: Parkett im Badezimmer. Foto: vdp/Hain Natur-Böden
Ein echter Hingucker: Parkett im Badezimmer. Foto: vdp/Hain Natur-Böden
Trotz der Feuchtigkeit, die hin und wieder im Badezimmer entsteht, ist Parkett ein perfekter Bodenbelag für die private Wellness-Oase. Man muss nur ein paar kleine Tipps beachten“, sagt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp).

Wer schon einmal barfuß über einen Holzboden gelaufen ist, kennt dieses behagliche, wunderbar warme Gefühl unter den Füßen. Besonders schön zu erleben ist sowas im Badezimmer, denn dort läuft man ja häufiger ohne Socken herum. Trotzdem schrecken viele Haus- und Wohnungsbesitzer vor dem Legen eines Holzbodens im Nassbereich zurück. Zu Unrecht, wie Schmid sagt: „Wichtig ist, dass man für das Bad Parkettsorten wählt, deren Hölzer bei Wasserkontakt nur sehr wenig quellen, und die richtige Oberflächenbehandlung beachtet.“

Oberfläche schützen

Sehr gut geeignet sei unter anderem behandeltes Holz wie die Räuchereiche oder die gedämpfte Eiche. „Tropische Hölzer kommen zwar noch besser mit Feuchtigkeit klar, werden allerdings immer seltener verwendet“, sagt Schmid.
  
Der Boden sollte über einen für den Nassbereich passenden Oberflächenschutz verfügen – zum Beispiel Öl oder Hartwachsöl. Diese Oberflächen überzeugen durch ihre feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaften und sind dennoch atmungsaktiv und somit den Herausforderungen in einem Badezimmer genügend gewachsen. Zu viel Nässe verträgt allerdings auch das beste Holz nicht. Dazu Schmid: „Hier hilft regelmäßiges, intensives Lüften – so wie in den anderen Räumen des Eigenheims auch. Außerdem empfiehlt es sich, stehende Pfützen auf dem Boden sofort aufzuwischen. Wird das beachtet, steht einem langjährigen Badezimmer-Einsatz des wunderbar warmen Bodenbelags nichts mehr im Wege und die ganze Familie kann sich an diesem natürlichen Fußschmeichler erfreuen.“

Ameisen im Haus – was tun?

Schädlingsbekämpfung ohne Chemie: Die Verbraucherzentrale Hamburg hat da ein paar Tipps

Ameisen haben gerade Hochsaison und sind in vielen Wohnungen und Häusern unterwegs. Um die kleinen Krabbeltiere wieder loszuwerden, greift so mancher zur chemischen Keule. Doch oft sind die darin enthaltenen Wirkstoffe schädlicher als die zu bekämpfenden Insekten. Die Verbraucherzentrale Hamburg rät:

• Undichte Fugen und Spalten mit Silikon verschließen.

• Essensreste und Krümel regelmäßig beseitigen und häufig fegen oder saugen. Fressnäpfe für Haustiere nur im Bedarfsfall stehen lassen. Die Futterreste locken Ameisen an.

• Vorräte in dicht schließenden Behältern aufbewahren, möglichst mit einer Gummidichtung am Deckel. Organischen Abfall täglich aus der Wohnung entfernen.

• Lebensmittel auch im Kühlschrank verschlossen lagern. Die Kühlschranktür stellt keine ernsthafte Barriere für Ameisen dar.

• An Fenstern, Türen oder auf Regalen klebende Barrieren anbringen. Sie blockieren den Ameisen den Zugang.

• Stark duftende Kräuter wie Lavendel als Öl oder Konzentrat, Wacholderblätter oder Farnkraut auf die Ameisenstraße legen. Sie stören den guten Orientierungssinn der Ameisen. Auch Zitronenschalen vor den Zugängen bieten sich an. Zimtpulver oder Essig vertreiben Ameisen ebenfalls. Im Handel ist sogar ein fertiges Gemisch verschiedener ätherischer Öle als sogenanntes Ameisenöl erhältlich.

• In den Schlupfwinkeln oder an den Wanderwegen der Ameisen Diatomeenerde ausbringen. Kommen die Tiere mit dem Pulver in Berührung, wird ihr Chitinpanzer verletzt und sie trocknen aus.

• Befindet sich ein Ameisennest im Gebäude, in Holzwänden oder in Kabelschächten, sollte man einen sachkundigen Schädlingsexperten beauftragen, der die Insekten möglichst mit nicht-chemischen Alternativen bekämpft.

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