25.08.2017 / Im Kreis Pinneberg zu Hause: Die Marsch-Region
Einzigartige Binnendünen als Ausflugsziel
Das gut 120 Hektar große Naherholungsgebiet Holmer Sandberge, eines der größten Binnendünengebiete Schleswig-Holsteins ist – dank gut ausgeschilderter Wege – für die Pferdeliebhaber ebenso ein gutes Ziel wie für Radfahrer, Jogger und Spaziergänger.
Die Dünen sind zum Ende der letzten Eiszeit aufgeweht worden. Vor etwa 10.000 Jahren blies Wind den Sand aus dem Elbtal parallel zum Fluss auf. Das Urstromtal reichte damals bis zur Geestkante bei Holm. Nach dem Ersten Weltkrieg begann die systematische Aufforstung mit Kiefern.
Durch landschaftspflegerische Maßnahmen sind große Teile der Dünen heute wieder frei gelegt worden und für Besucher erlebbar. Außerdem gibt es hier Reitwege, die sich bis in den Klövensteen erstrecken.
Ab 2005 rodete die Gemeinde Holm mit Unterstützung der Kieler Landesregierung mit erheblichem Aufwand 15 Hektar Kiefernwald und vergrößerte damit die vorher zu stark beschatteten Heideflächen. Der Dünensand wurde durch das Abtragen der Humusschicht freigelegt. Großflächige offene Sanddünen bilden mit Bauminseln aus bizarr wachsenden Kiefern wieder ein einzigartiges Landschaftsbild. Heide und Trockenrasen breiten sich seither wieder aus, und seltene Tierund Pflanzenarten finden erneut Lebensräume.
Als Ausgleich für die gerodeten Waldflächen pflanzte man im Süden des Gebietes auf ehemaligen Baumschulflächen Laubgehölze, die sich langfristig zum Mischwald entwickeln. Um die offenen Dünen zu erhalten, müssen die hier aufwachsenden Gehölze mit pflegerischem Aufwand regelmäßig herausgezogen oder abgeschnittenen werden.
Mit 120 Hektar Forst sei Holm der größte Waldbesitzer im Kreis Pinneberg, so Bürgermeister Walter Rißler. Der Wald in den Homer Sandbergen wird von der Gemeinde gepflegt. So kommt es, dass die Gemeinde am Rande der Marsch auch Brennholz verkauft. (kuk)
Die Dünen sind zum Ende der letzten Eiszeit aufgeweht worden. Vor etwa 10.000 Jahren blies Wind den Sand aus dem Elbtal parallel zum Fluss auf. Das Urstromtal reichte damals bis zur Geestkante bei Holm. Nach dem Ersten Weltkrieg begann die systematische Aufforstung mit Kiefern.
Durch landschaftspflegerische Maßnahmen sind große Teile der Dünen heute wieder frei gelegt worden und für Besucher erlebbar. Außerdem gibt es hier Reitwege, die sich bis in den Klövensteen erstrecken.
Ab 2005 rodete die Gemeinde Holm mit Unterstützung der Kieler Landesregierung mit erheblichem Aufwand 15 Hektar Kiefernwald und vergrößerte damit die vorher zu stark beschatteten Heideflächen. Der Dünensand wurde durch das Abtragen der Humusschicht freigelegt. Großflächige offene Sanddünen bilden mit Bauminseln aus bizarr wachsenden Kiefern wieder ein einzigartiges Landschaftsbild. Heide und Trockenrasen breiten sich seither wieder aus, und seltene Tierund Pflanzenarten finden erneut Lebensräume.
Als Ausgleich für die gerodeten Waldflächen pflanzte man im Süden des Gebietes auf ehemaligen Baumschulflächen Laubgehölze, die sich langfristig zum Mischwald entwickeln. Um die offenen Dünen zu erhalten, müssen die hier aufwachsenden Gehölze mit pflegerischem Aufwand regelmäßig herausgezogen oder abgeschnittenen werden.
Mit 120 Hektar Forst sei Holm der größte Waldbesitzer im Kreis Pinneberg, so Bürgermeister Walter Rißler. Der Wald in den Homer Sandbergen wird von der Gemeinde gepflegt. So kommt es, dass die Gemeinde am Rande der Marsch auch Brennholz verkauft. (kuk)
Ein Platz, an dem sich Generationen treffen
Bürgermeister Walter Rißler ist von der Lebensqualität seines Dorfes überzeugt. „Ich lade Sie ein“, sagt er, „die Vielfalt der Gemeinde Holm, die Schönheit des Naturraumes Holmer Sandberge und die unmittelbare Nähe der Elbmarsch persönlich kennenzulernen.“ Außerdem bietet der Ort eine gute Infrastruktur mit Bank, Supermarkt, Tankstelle, Grundschule, Kindergärten, Restaurants und Cafés sowie Ärzten und einer Apotheke.
Eines der jüngsten Projekte der Gemeinde ist ein Mehr-Generationen-Platz beim Sportzentrum. Hier sollen sich Alt und Jung aufhalten und vergnügen können. Möglich wird das durch eine Förderung der Aktivregion. Kletterwand, Raum für Ballspiele, Trampolin und Fitnessgeräte auch für Ältere sollen hier ebenso einen Platz finden wie ein Ruhebereich, an dem jüngere und ältere Besucher chillen können.
Dass der Gemeinde sowohl das Wohl der Jüngeren als auch der Älteren am Herzen liegt, beweist sie auf vielfältige Weise. Außer Kindergärten und Tagesmüttern sowie der Grundschule gehört seit Jahren das Jugendhaus mit Fachkräten und einem umfangreichen Angebot für junge Holmer zum festen Bestandteil des Dorflebens.
Und für die Senioren entstand mit Hilfe eines Bauträgers im Ortszentrum ein Block mit zehn altersgerechten Wohnungen und einer Arztpraxis im Haus. Das Belegungsrecht für die Wohnungen hat die Gemeinde. Dafür hat sie dem Bauträger seinerzeit das Grundstück kostenlos zur Verfügung gestellt. (kuk)
Eines der jüngsten Projekte der Gemeinde ist ein Mehr-Generationen-Platz beim Sportzentrum. Hier sollen sich Alt und Jung aufhalten und vergnügen können. Möglich wird das durch eine Förderung der Aktivregion. Kletterwand, Raum für Ballspiele, Trampolin und Fitnessgeräte auch für Ältere sollen hier ebenso einen Platz finden wie ein Ruhebereich, an dem jüngere und ältere Besucher chillen können.
Dass der Gemeinde sowohl das Wohl der Jüngeren als auch der Älteren am Herzen liegt, beweist sie auf vielfältige Weise. Außer Kindergärten und Tagesmüttern sowie der Grundschule gehört seit Jahren das Jugendhaus mit Fachkräten und einem umfangreichen Angebot für junge Holmer zum festen Bestandteil des Dorflebens.
Und für die Senioren entstand mit Hilfe eines Bauträgers im Ortszentrum ein Block mit zehn altersgerechten Wohnungen und einer Arztpraxis im Haus. Das Belegungsrecht für die Wohnungen hat die Gemeinde. Dafür hat sie dem Bauträger seinerzeit das Grundstück kostenlos zur Verfügung gestellt. (kuk)
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