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Volkswagen baut auf weiter ENTWICKELTE OTTOMOTOREN

Höhere Effizienz, weniger Emission

Das T-Roc Cabriolet ist ab sofort mit der neuen Grundmotorisierung 1.5 TSI Evo2 erhältlich Foto: Volkswagen

Volkswagen hat seinen Ottomotoren-Bestseller 1.5 TSI weiterentwickelt und bringt die neueste Generation, den TSI evo2, nun in Europa in die ersten Modelle. Sie ermöglicht Verbrauchs- und CO2-Einsparungen.

Der kompakte hochmoderne Vierzylinder wird zunächst mit einer Leistung von 110 kW (150 PS) erhältlich sein, weitere Varianten des 1.5 TSI evo2 werden folgen. Als erste Modelle werden T-Roc und T-Roc Cabriolet mit dem neuen Aggregat ausgeliefert. Bis zum Jahresende setzt der TSI evo2 sukzessive auch in weiteren Modellen ein.

Bei der jüngsten Evolutionsstufe des 1.5 TSI haben die Entwickler den Dreiwegekatalysator und den Ottopartikelfilter in einem Modul (MAR = motornahe Abgasreinigung) nahe an den Motor herangerückt, wodurch die Wirkung der Abgasreinigung weiter verbessert wurde.

Ein wesentlicher Technikbaustein zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im 1.5 l evo2 ist die weiterentwickelte Zylinderabschaltung ACTplus – eine gemeinsame Entwicklung der Standorte Wolfsburg und Salzgitter. Der Fokus der Neuentwicklung lag darauf, das Ab- und Zuschalten der beiden Zylinder zu verbessern, um einen gleichmäßigen Motorlauf zu gewährleisten.

Das Brennverfahren im Zweizylinder-Betrieb wurde optimiert und der Einsatzbereich der aktiven Zylinderabschaltung damit erweitert. Mit ACTplus werden bei niedrigen und mittleren Lasten und Drehzahlen der zweite und dritte Zylinder nicht befeuert. Die Umschaltung ist kaum zu spüren. In den aktiven Zylindern steigt der Wirkungsgrad, während die mittleren Zylinder weitestgehend verlustfrei mitlaufen – beim erneuten Gasgeben werden sie wieder aktiv.

Die Hochdruckeinspritzung baut bis zu 350 bar Druck auf, Plasma-beschichtete Zylinderlaufbahnen verringern die Reibung und Kolben mit eingegossenen Kühlkanälen erlauben es, die Verbrennung weiter zu optimieren und den Wirkungsgrad zu steigern. Das bereits aus dem 1.5 l TSI evo1 bekannte TSI-evo-Brennverfahren wird bei der TSI-evo2-Generation fortgeführt. (pt)


Dooring-Unfälle vermeiden

Nach wie vor sind Autos die größte Gefahr für Radfahrer. Dabei lassen sich viele Unfälle – vor allem die sogenannten Dooring-Unfälle – bereits durch einfache Maßnahmen verhindern.

Allein in Berlin kommt es seit 2018 statistisch gesehen jeden Tag zu mindestens einem „Dooring-Unfall“, dem Zusammenstoß eines Radfahrers mit der sich öffnenden Tür eines parkenden Autos. Dooring-Unfälle verhindern können vor allem diejenigen, die die Autotür öffnen. Beim Aussteigen sollten sie grundsätzlich immer in den Seitenspiegel schauen, bevor sie die Tür öffnen. Es hilft der sogenannte Holländische Griff: Dabei wird die Fahrertür mit der rechten Hand geöffnet, der Oberkörper dreht so nach links und der Blick geht automatisch nach hinten. Beifahrerinnen und Beifahrer öffnen ihre Türe entsprechend mit der linken Hand. (mid/sp-o)

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