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Historischer Charme oder moderne Perfektion?

Die Entscheidung, ob Neubau oder Bestandsimmobilie, hängt auch viel von den persönlichen Vorlieben ab


Bei der Wahl des Eigenheims favorisieren manche die originellen Altbauten mit ihrem besonderen Charme. Andere dagegen legen Wert auf modernes Design und Bezugsfertigkeit. Welche Vorteile beide Objekttypen jeweils bieten und was es bei einem Investment in diesen oder jenen zu bedenken gilt – dazu haben die Immobilienexperten von Engel & Völkers jetzt die wichtigsten Informationen zusammengestellt. 
Nagelneue Immobilien bieten Anlegern diverse Vorzüge. So warten manche Objekte mit modernster Ausstattung auf, etwa energiesparender Smart-Technologie, Photovoltaikanlagen, Sicherheitssystemen mit App-Steuerung oder gar Ladestationen für Elektroautos. Dazu besticht nicht nur oft ihre stylische Optik, sondern im Laufe der Zeit reduzieren sich auch die Nebenkosten.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten im Neubau
Ein Neubau punktet u. a. mit Energiee­zienz Foto: Fotolia
Ein Neubau punktet u. a. mit Energiee­zienz Foto: Fotolia
Allgemein können Neubauten in Sachen Effienz ordentlich punkten: Pro Haushalt fallen bei ihnen die CO2-Emissionen durchschnittlich um 60 Prozent geringer aus als in einem Altbau. Auch kann, wer einen Neubau kauft, diesem seinen eigenen Stempel aufdrücken. Design-Altlasten oder Einbauten früherer Besitzer bleiben einem erspart. Und, ganz wichtig: Oft kann der Käufer noch in der Bauphase Einfluss auf Wandgestaltung, Raumaufteilung und andere Details nehmen. So entsteht ein Eigenheim ganz nach den persönlichen Wünschen. Darüber hinaus fällt die Hypothekenfinanzierung beim Kauf eines Neubaus oftmals leichter. Das liegt daran, dass einige Baufirmen unternehmenseigene Finanzierungsprodukte anbieten. So kommt man bei der Mittelbeschaffung ohne Drittpartei aus, was den Ablauf deutlich vereinfacht.

Altbauten punkten mit attraktiver Lage

Aber auch Bestandsimmobilien haben ihre Vorzüge. Während Neubauten sich in der Regel etwas außerhalb oder am Stadtrand befinden, liegen Altbauten meist sehr zentral in etablierten Wohnvierteln mit hoher Fußgängerfreundlichkeit. Doch nicht nur der Standort spricht für den Kauf eines Altbaus. Für viele Anleger steht der Charakter des jeweiligen Objekts im Mittelpunkt. Historische Gebäude besitzen einzigartige architektonische Elemente, wie etwa dekorative Säulen, offenes Mauerwerk, Stuckrosetten oder kunstvolle Deckenleisten. Natürlich lassen sich solche Ausstattungsmerkmale auf Wunsch auch in einen Neubau realisieren. Allerdings fehlt diesen Nachbildungen stets das gewisse Etwas der Originale.

Neubauten mögen eine merkliche Energieersparnis in Aussicht stellen, sie kosten jedoch in der Anschaffung auch durchschnittlich 20 Prozent mehr als vergleichbare Bestandsobjekte. Ihre langfristige Wertentwicklung lässt sich nur schwer einschätzen, da Neubauten meist auf kleineren Grundstücken oder an neuen Standorten entstehen. Eine nicht unwichtige Schattenseite von Altbauten: Auf lange Sicht kommen bei ihnen höhere Instandhaltungskosten auf die Besitzer zu.

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