„Bei einem ausgeprägten Befund hilft nur die Operation.“
„Bei dieser Hybrid-Operation öffnet der Plastische Chirurg zunächst die Bauchdecke im Unterbauchbereich, präpariert sie bis zum Rippenbogen und verschafft den Hernienchirurgen so einen weiten Zugang zur inneren Bauchwand, die dann mit einem Kunststoffnetz stabilisiert wird“, erklärt Niebuhr. Im Anschluss übernimmt wieder der Plastische Chirurg, um auch das kosmetische Ergebnis zu perfektionieren. Auf diese Weise rekonstruieren die gut aufeinander eingespielten Operateure in einem ca. dreistündigen Eingriff die Bauchdecke innen und außen.
Während der „innere“ Teil mit dem Verschluss der Rektusdiastase eine Kassenleistung ist, müssen gesetzliche Versicherte die Kostenübernahme für die Hautstraffung allerdings einzeln von ihrer Krankenkasse genehmigen lassen oder die Differenz selbst bezahlen. Vor dieser Operation sollte die Familienplanung abgeschlossen sein, rät Niebuhr. Zwar schließe das Netz in der Bauchwand eine weitere Schwangerschaft nicht grundsätzlich aus, es gebe damit aber noch nicht viele Erfahrungen. In der Regel sei das aber kein Problem, weil die meisten Frauen erst nach der dritten Geburt einen so ausgedehnten Befund haben, dass sie sich zu dem Eingriff entschließen.
Hanse-Hernienzentrum Hamburg
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