FOTOS: GETTY
Von Ingrid Janssen
Ein Urlaub in Frankreich: Das steht für legendäre Küsten und ursprüngliche Bergregionen, für liebliche Weinhänge und blühende Lavendelfelder, für idyllische Dörfer und alte Kulturstädte, für die mondäne Metropole Paris und natürlich für eine hervorragende Küche, die als Inbegriff des feinen Geschmacks gilt.
Bei Ferien in Frankreich denken viele jedoch auch an Sprachprobleme. Ans Gestikulieren mit Händen und Füßen, bei dem einen am Ende doch niemand versteht. Oder verstehen will: Der Ruf, sich bei Urlaubsgästen, die der Landessprache nicht mächtig sind, taub zu stellen, hängt den Franzosen hartnäckig an. Zu Unrecht, wie Monika Fritsch von Atout France, der Französischen Zentrale für Tourismus, findet: „Das Vorurteil, dass man ohne Französischkenntnisse nicht nach Frankreich reisen sollte, stimmt schon länger nicht mehr. Mit Englisch kommt man heute im Land überall weiter.“
Das soll unter anderem der Verdienst der groß angelegten Initiative der Tourismuszentrale sein: kostenlose Schulungsprogramme für Gastgeber, Hoteliers und andere Profis im Urlaubssektor. Lehrvideos veranschaulichen, wie die Unterhaltung mit ausländischen Gästen gelingen kann. Zahlen, wie häufig die Schulung in Anspruch genommen wird, gibt es nicht. Doch ein persönlicher Besuch an der französischen Atlantikküste zeigt: Auf den großen Campingplätzen der Ferienregion wird dies schon erfolgreich umgesetzt. Zum Beispiel auf dem Platz Lous Seurrots im Seebad Contis sprechen von der Rezeption über die Animation bis hin zu den Restaurants sämtliche Mitarbeiter Englisch. Die Internetseite, auf der der Aufenthalt gebucht werden kann, gibt es in französischer, spanischer, englischer, italienischer, niederländischer und deutscher Version.
Ein Urlaub in Frankreich: Das steht für legendäre Küsten und ursprüngliche Bergregionen, für liebliche Weinhänge und blühende Lavendelfelder, für idyllische Dörfer und alte Kulturstädte, für die mondäne Metropole Paris und natürlich für eine hervorragende Küche, die als Inbegriff des feinen Geschmacks gilt.
Bei Ferien in Frankreich denken viele jedoch auch an Sprachprobleme. Ans Gestikulieren mit Händen und Füßen, bei dem einen am Ende doch niemand versteht. Oder verstehen will: Der Ruf, sich bei Urlaubsgästen, die der Landessprache nicht mächtig sind, taub zu stellen, hängt den Franzosen hartnäckig an. Zu Unrecht, wie Monika Fritsch von Atout France, der Französischen Zentrale für Tourismus, findet: „Das Vorurteil, dass man ohne Französischkenntnisse nicht nach Frankreich reisen sollte, stimmt schon länger nicht mehr. Mit Englisch kommt man heute im Land überall weiter.“
Das soll unter anderem der Verdienst der groß angelegten Initiative der Tourismuszentrale sein: kostenlose Schulungsprogramme für Gastgeber, Hoteliers und andere Profis im Urlaubssektor. Lehrvideos veranschaulichen, wie die Unterhaltung mit ausländischen Gästen gelingen kann. Zahlen, wie häufig die Schulung in Anspruch genommen wird, gibt es nicht. Doch ein persönlicher Besuch an der französischen Atlantikküste zeigt: Auf den großen Campingplätzen der Ferienregion wird dies schon erfolgreich umgesetzt. Zum Beispiel auf dem Platz Lous Seurrots im Seebad Contis sprechen von der Rezeption über die Animation bis hin zu den Restaurants sämtliche Mitarbeiter Englisch. Die Internetseite, auf der der Aufenthalt gebucht werden kann, gibt es in französischer, spanischer, englischer, italienischer, niederländischer und deutscher Version.
Wer bei dem Wort Camping zusammenzuckt und an klamme Zeltplanen und schmuddelige Waschräume denkt, kann aufatmen. Im genussorientierten Frankreich wird Glamping, die luxuriöse Art des Campingurlaubs, allgemein groß geschrieben.
Und so bietet Lous Seurrots neben klassischen Stellplätzen für Zelte und Mobilheime noch 335 sogenannte Mietunterkünfte: hübsch eingerichtete Holz-Chalets mit geräumiger Terrasse, komplett ausgestatteter Küche, Dusche und Toilette, Betten und einem Wohnzimmer mit Fernseher. Gelegen in einem Kiefernwald, 200 Meter vom Atlantikstrand entfernt. Saunen, Minimarkt, ein Erlebnisbad mit Rutschen, mehrere Restaurants und generationsübergreifende Animation runden den Service ab. Da für alle Annehmlichkeiten gesorgt ist, bräuchte man das Gelände während des Urlaubs eigentlich nicht zu verlassen. Doch das wäre schade, denn der Landstrich ist überaus reizvoll. Mehr als einen Tagesausflug wert sind das Naturschutzgebiet Courant d’Huchet, die wunderbaren Küstenörtchen Biscarosse, Dax oder Mimizan oder die schillernde Hafenstadt Bordeaux, das Herz der gleichnamigen Weinbauregion.
Premium-Unterkünfte verschiedenster Art stehen zur Auswahl auf dem Campingplatz Oyam.
Und so bietet Lous Seurrots neben klassischen Stellplätzen für Zelte und Mobilheime noch 335 sogenannte Mietunterkünfte: hübsch eingerichtete Holz-Chalets mit geräumiger Terrasse, komplett ausgestatteter Küche, Dusche und Toilette, Betten und einem Wohnzimmer mit Fernseher. Gelegen in einem Kiefernwald, 200 Meter vom Atlantikstrand entfernt. Saunen, Minimarkt, ein Erlebnisbad mit Rutschen, mehrere Restaurants und generationsübergreifende Animation runden den Service ab. Da für alle Annehmlichkeiten gesorgt ist, bräuchte man das Gelände während des Urlaubs eigentlich nicht zu verlassen. Doch das wäre schade, denn der Landstrich ist überaus reizvoll. Mehr als einen Tagesausflug wert sind das Naturschutzgebiet Courant d’Huchet, die wunderbaren Küstenörtchen Biscarosse, Dax oder Mimizan oder die schillernde Hafenstadt Bordeaux, das Herz der gleichnamigen Weinbauregion.
Premium-Unterkünfte verschiedenster Art stehen zur Auswahl auf dem Campingplatz Oyam.
Seien es umfassend eingerichtete Lodge-Zelte, feststehende Caravans in gestaffelten Größen oder noble Chalets. Der Platz liegt idyllisch bei Bidart, im baskischen Teil der Atlantikküste. Selbst hier, wo sich die Einheimischen weniger als Franzosen denn als Basken begreifen und statt französisch lieber den baskischen Dialekt sprechen, verschaffen sich Gäste mit Englisch Gehör. Die Internetseite lässt sich auf eine englische Version umstellen und auch auf dem Platz ist das Personal weitgehend zweisprachig. Wie günstig Oyam Camping gelegen ist, zeigt sich beim Planen von Aktivitäten: Surfen am Strand von Anglet? Shopping im schicken Biarritz, wo sich Coco Chanel einst ihr Modeatelier einrichtete? Oder ein Bummel durch die bildschöne Küstenstadt Saint-Jean-de-Luz, wo Sonnenkönig Ludwig XÌV seine glanzvolle Hochzeit feierte? Unvergessliche Erlebnisse liegen gleich vor der Tür. Das Personal des Platzes erklärt gerne den Weg dorthin.
Weitere Informationen: Französische Tourismuszentrale Atout France, https://de.france.fr
Glamping-Plätze: www.lous-seurrots.com/de www.camping-oyam.com
Weitere Informationen: Französische Tourismuszentrale Atout France, https://de.france.fr
Glamping-Plätze: www.lous-seurrots.com/de www.camping-oyam.com