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Themenwelten Bergedorf
Älter werden – aktiv bleiben

Wohlfühlen im Cura

Seniorencentrum unter neuer Leitung

Koch Nils Laukner sowie Hauswirtschafterin Zrinka Brajac und Pflegefachkraft Barbara Rentzsch (r.) sorgen sich um das Wohl der Bewohner Foto: oj
Koch Nils Laukner sowie Hauswirtschafterin Zrinka Brajac und Pflegefachkraft Barbara Rentzsch (r.) sorgen sich um das Wohl der Bewohner Foto: oj
LANGENHORN Mit einer „50er-Jahre-Party“ wurde das diesjährige Sommerfest im Cura Seniorencentrum Langenhorn gefeiert. Bewohner und Mitarbeiter hatten sich dem Motto entsprechend - Petticoat und Pferdeschwanz - gekleidet. Bei Musik aus dieser Zeit sangen die Bewohner kräftig mit. Höhepunkt war der Auftritt von Shelvis, eines Elvis Presley-Doubles. Bewohner.

Gerald Becker nutzte die Gelegenheit um sich als neuer Einrichtungsleiter vorzustellen: „Mein Wunsch ist es, das sich die Bewohner in ihrem Zuhause wohlfühlen, soweit wie möglich gesund bleiben und ihre Anliegen an uns herantragen können.“

Das Haus bietet 120 Plätze, überwiegend Einzelzimmer mit Bad und Balkon, besitzt einen großen Begegnungsbereich, ein Restaurant sowie eine Außenterrasse mit Grill und Grünanlagen. Zudem sind hier barrierefreie Seniorenwohnungen zu finden.
  
Touren zum Langenhorner Markt gehören genauso zu den Aktivitäten wie Ausflüge. Hoch angesehen ist auch das Engagement der Ehrenamtler, die Besuchsdienste übernehmen, als Vorleser und Freizeitpartner fungieren. Beliebt bei den Bewohnern sind zudem die Besuche von Kita- und Schulgruppengruppen.

Im Restaurant des Hauses wird das Mittagessen auch für Anwohner oder Besucher angeboten. Täglich kann zwischen zwei Mahlzeiten gewählt werden. (pr/oj)

www.langenhorn.cura-ag.com oder T 040 53 04 65 0

Wenn Senioren umziehen

Spedition Bode ist ein starker Partner

Umzugsberater Patrick Pulfer (Mitte) mit Helga und Rolf Bahruth. Das Ehepaar ist mit der Spedition Jan Bode umgezogen. Foto: Bode
Umzugsberater Patrick Pulfer (Mitte) mit Helga und Rolf Bahruth. Das Ehepaar ist mit der Spedition Jan Bode umgezogen. Foto: Bode
REINBEK Den gesamten Hausrat sicher verpacken und ohne Beschädigungen von A nach B transportieren, Möbel ab- und wieder aufbauen, Gardinen, Lampen und Bilder aufhängen, elektrische Geräte anschließen: Ein Umzug ist ein aufwendiges Unterfangen, insbesondere für ältere Menschen. Gut beraten ist, wer sich einen zuverlässigen und zupackenden Partner mit ins Boot holt – so wie die Spedition Jan Bode. Seniorenumzüge sind ein Spezialgebiet des Reinbeker Unternehmens. „Wir möchten unseren Kunden so viel Last wie möglich abnehmen, damit sie stressfrei die Vorfreude auf ihre neuen Räumlichkeiten genießen können“, sagt Geschäftsinhaber Jan Bode. Der Spediteur und seine qualifizierten Mitarbeiter wissen: Bei einem Umzug für Senioren geht es häufig um deutlich mehr als den reinen Transport des Inventars. „Mit Sorgfalt, Einfühlungsvermögen und persönlicher Betreuung führen wir den Umzug behutsam durch“, so Jan Bode. Umzugsberater Patrick Pulfer fügt hinzu: „Wir planen in Ruhe die Vor- und Nacharbeiten und bieten viele darüber hinaus gehende Leistungen an wie Einlagerungen, Entsorgungen, Behördengänge und auch einen Fahrdienst.“ (pl)

T 797 50 5 00
www.bodespedition.de

Wege aus der dunklen Wolke

UKE Kostenlose Therapieangebote für Senioren

Gemeinsam wird an den psychischen Problemen gearbeitet Foto: UKE/Schneider
Gemeinsam wird an den psychischen Problemen gearbeitet Foto: UKE/Schneider
HAMBURG Um Senioren zu helfen, aus der dunklen Wolke der Depression auszusteigen, bieten Wissenschaftler aus dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Menschen 60 plus zwei kostenlose psychotherapeutische Möglichkeiten an.

Um diese Lücke zu schließen, haben Dr. Schneider und ihr Team das sogenannte Metakognitive Training-Silber (MKT-Silber) entwickelt. Beim MKT-Silber handelt es sich um eine niedrigschwellige Gruppenintervention, die speziell für ältere Menschen entwickelt wurde. Dank abwechslungsreicher Übungen können Teilnehmer auf eine unterhaltsame Art und Weise an ihren psychischen Problemen arbeiten. In dem Training werden altersspezifische Probleme (z.B. physische Einschränkungen, Rollenwechsel) angesprochen und neue Strategien erlernt.

Ein neues „Gehirn Jogging“ Programm, das „Mybrain-Training“, das ebenfalls von den Wissenschaftlern angeboten wird, zielt darauf ab, durch spielerische Computerübungen die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu verbessern.

Im Rahmen einer laufenden Studie vergleichen die Eppendorfer Wissenschaftler das MKT-Silber mit dem „Mybrain-Training“. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei den 40 Hamburg Senioren, die schon an der Studie teilgenommen haben und laden weitere Senioren ein, an der Studie teilzunehmen, die unter depressiven Symptomen leiden“, sagt Frau Dr. Schneider. Gesucht werden Menschen ab 60 Jahren, die unter depressiven Symptomen wie Traurigkeit und Interessenverlust leiden, und bereit sind, an den angebotenen Trainingsprogrammen im Rahmen der Studie teilzunehmen. (wb)

Anmeldung zu einem Erstgespräch: T 7410 53522 oder per E-Mail:Marie Kühl: ma.kuehl@ uke.de oder Ruth Veckenstedt: r.veckenstedt@uke.de
www.clinical-neuropsychology.de/depressionshilfe

Umsorgt Wohnen: Neue Auflage

Grafik: designed by Freepik
Grafik: designed by Freepik
Das Buch „Umsorgt wohnen“ stellt Altenheime und Seniorenwohnungen in und um Hamburg vor. Außerdem wird die Pflegeversicherung anschaulich erklärt. Es ist für 19,90 Euro im Buchhandel und in der Geschäftsstelle vom Hamburger Abendblatt erhältlich, Großer Burstah 18-32. Buchversand (keine Versandkosten): www.umsorgt-wohnen.de oder Telefon 040/600 898 40.

Kostenlose Datenbank

HAMBURG Aktuell sind rund 3,4 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Für die Pflege gibt es viele Hilfemöglichkeiten und Leistungen aus der Pflegeversicherung. Diese zu kennen und das richtige Angebot auszuwählen, ist nicht leicht. Daher bietet das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) eine kosten- und werbefreie Datenbank mit über 4.500 nicht kommerziellen Beratungsangeboten etwa von Pflegestützpunkten, Einrichtungen der Wohlfahrtspflege und Verbraucherverbänden an. (wb)

www.zqp.de/beratungsdatenbank

Von Mensch zu Mensch

Freiwilliges Engagement im Haus Alsterberg

HAMBURG Das Haus Alsterberg ist seit Jahrzehnten „die“ Institution für Spezialpflegeangebote in der Hansestadt. Für die besondere Betreuung für Menschen mit Demenz werden ehrenamtliche Helfer gesucht, die das Fachpersonal unterstützen. Sie schenken den Bewohnern ihre Zeit, gehen mit ihnen auf Spaziergänge, oder lesen ihnen etwas vor. Das Haus Alsterberg bietet den ehrenamtlichen Helfern eine befriedigende Aufgabe nach ihren Interessen und Kompetenzen, Schulung und Engagementberatung, Wertschätzung des Engagements sowie einen Versicherungsschutz. Interessierte Menschen melden sich für ein ausführliches Gespräch bei Birte Mucke an, Telefon 2022 39 01 oder Mail: birte.mucke@pflegenundwohnen.de

Pflegen & Wohnen
Alsterberg, Maienweg 145
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