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Regional soll er sein, gerade und nicht nadeln

Ein Weihnachtsbaum sorgt für Wohlbefinden

Weihnachtsbaumverkauf mit Weihnachtsstimmung inklusive Foto: iku

BARSBÜTTEL. Hunderte von Tannenbäumen werden ab dem 3. Dezember wieder auf dem Gelände vom Bernekehof in Barsbüttel zum Verkauf stehen.

„Die Bäume kommen aus Schleswig-Holstein“, sagt Heike Volbert, Mitarbeiterin des landwirtschaftlichen Betriebes. Regionalität und Qualität sei ihnen aber ebenso den Käufern wichtig. Ob die Menschen mit dem Kauf zurückhaltender werden, wisse niemand so genau. Doch Heike Volbert vermutet, dass es die meisten zu Weihnachten gerade in den aktuellen Zeiten gemütlich und stimmungsvoll haben möchten. Gut, dass die Preise entgegen dem allgemeinen Trend im Bernekehof auf Vorjahresniveau bleiben.

Die Tannenbäume auf dem Hof werden unmittelbar vor dem Verkauf gefällt, dies sei eines der wichtigsten Haltbarkeitskriterien, berichtet Volbert. Die je nach Größe fünf- bis zwölf Jahre alten Bäume wachsen in eigens dafür angelegten Plantagen. Im Sommer werden die Tannen bereits gesichtet und bei den Anbauern reserviert. Aus vielen tausend Tannen werden sie ausgesucht. „Wir bieten ausschließlich Nordmanntannen an“, berichtet die Expertin weiter.

Dieses Nadelgehölz sei immer noch Spitzenreiter unter den Tannenbäumen. Einer der großen Vorteile gegenüber anderen Nadelbäumen seien die weichen Nadeln und die lange Haltbarkeit. Bei Anlieferung auf dem Hofgelände wird jeder Baum zuerst auf Qualität und Größe geprüft, bis er seinen Platz im Ausstellungswald bekommt. Qualität und Frische sei besonders wichtig.

Daher werden die Bäume auch erst kurz vor Verkaufsstart gesägt. Der perfekte Weihnachtsbaum soll dann auch noch gerade gewachsen sein, schöne Etagen haben, nicht zu voll und nicht zu kahl sein.

Damit der Baum diesem Ideal möglichst nahekommt, sind regelmäßige Pflegearbeiten während des Wachstums notwendig.

Vom 3. bis 24. Dezember findet täglich zwischen 10 und 18 Uhr der Verkauf auf dem Bernekehof statt. An den Wochenenden wird daraus ein kleines Familienevent.

Mit Punsch, Waffeln, Erbsensuppe und Bratwurst kann in Ruhe und mit schöner Weihnachtstimmung ausgesucht werden. Die Kinder können in einer Strohburg spielen oder mit Chance eine kleine Fahrt auf dem Trecker erleben. Mit der Dämmerung wird die Feuerschale entflammt, was für eine gemütliche Atmosphäre mit besonderer Stimmung sorgt. Ob in diesem Jahr auch wieder Lichterketten die Bäume zieren oder viele zurück zu natürlicher Kerzenbeleuchtung kommen, bleibt noch ungewiss.

Der Bundesgeschäftsführer der deutschen Umwelthilfe Jürgen Resch, erklärte: „Allein die privaten Beleuchtungsorgien verursachen pro Jahr einen Stromverbrauch von über 600 Millionen Kilowattstunden Strom–so viel, wie eine mittlere Großstadt mit 400.000 Einwohnern im Jahr verbraucht.“

Da stellt sich schon die Frage, ob die Beleuchtung in Zeiten einer Energiekrise sein muss. (iku)

Der Bernekehof liegt am
Rähnwischredder 5
22885 Barsbüttel
Telefon 040/670 814 58


Neuer Vorstand gewählt

SPD Barsbüttel gibt sich neue Führun

BARSBÜTTEL. Auf der Jahreshauptversammlung der SPD im Bürgerhaus Barsbüttel wurde ein neuer Vorstand gewählt sowie über die geplante zukünftige Ausrichtung des Ortsvereins diskutiert.

Zu Vorsitzenden des Ortsvereins wurden Marion Meyer und Jan Wegel in paritätischer Doppelspitze gewählt. Stellvertreter Paul Donning. In ihrem ausführlichen Rechenschaftsbericht gab die Vorsitzende Marion Meyer einen Überblick über die unterschiedlichen Aktivitäten, und den Wahlkampf zur Bundes- und Landtagswahl und einen Asublick auf die kommenden weiteren Aktivitäten. Als das Ziel, wurde die Gründung eine Ortsgruppe der Jusos in der Barsbüttel genannt. Im Mittelpunkt stand dann aber auch der persönliche Erfahrungsaustausch der Mitglieder. (pt)

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