Schwere Teile immer nach unten, so lautet eine der wichtigsten Regeln beim Beladen des Autos für die Urlaubsfahrt, erinnern die Sachverständigen der Expertenorganisation Dekra. „Ein höherer Fahrzeugschwerpunkt verschlechtert das Fahrverhalten: Das Auto kann sich in Kurven stärker zur Seite neigen und im Extremfall schneller ausbrechen“, erklärt Luigi Ancona aus der Dekra-Unfallforschung. Wer ein voll beladenes Auto steuert, muss zudem seine Fahrweise anpassen, denn es verhält sich instabiler als ein leeres.
Darauf ist in Sachen Beladung zu achten:
• Schwere Koffer und andere Schwergewichte sind direkt hinter den Sitzen zur Fahrzeugmitte hin auf dem Laderaumboden am besten aufgehoben.
• Möglichst so beladen, dass die Ladung nicht über die Oberkante der Rücksitze hinausragt. Über die Rücksitzlehne hochgezogene Trennnetze oder Gitter schützen die Insassen vor Gepäckstücken, die bei starkem Bremsen nach vorn durchrutschen könnten.
Darauf ist in Sachen Beladung zu achten:
• Schwere Koffer und andere Schwergewichte sind direkt hinter den Sitzen zur Fahrzeugmitte hin auf dem Laderaumboden am besten aufgehoben.
• Möglichst so beladen, dass die Ladung nicht über die Oberkante der Rücksitze hinausragt. Über die Rücksitzlehne hochgezogene Trennnetze oder Gitter schützen die Insassen vor Gepäckstücken, die bei starkem Bremsen nach vorn durchrutschen könnten.
• Die Rückbank möglichst nicht umklappen, denn sie dient als sichere Trennwand zu den Mitfahrenden.
• Wird Gepäck direkt neben einem Sitzplatz positioniert, gilt es, genügend Abstand zu halten und die Ladung gut zu befestigen, zum Beispiel mit stabilen Spanngurten.
• Lose Gegenstände im Innenraum vermeiden. Bei einer Notbremsung oder einem Unfall können sie sich in gefährliche Geschosse verwandelt. Bei einem Aufprall mit Tempo 50 kann eine Ein-Liter-Wasserflasche einen vorn Sitzenden mit einer Wucht von 25 Kilogramm treffen.
• Die Regel „Schweres nach unten“ gilt auch, wenn ein Teil der Urlaubsutensilien auf dem Dach mitreist. Auch diese Teile verlagern den Schwerpunkt nach oben. Außerdem darf die zulässige Dachlast des Fahrzeugs nicht überschritten werden. Sperriges Gepäck ist in der Dachbox gut aufgehoben. Auf dem Dach ist eine sorgfältige Sicherung besonders wichtig.
• Wird Gepäck direkt neben einem Sitzplatz positioniert, gilt es, genügend Abstand zu halten und die Ladung gut zu befestigen, zum Beispiel mit stabilen Spanngurten.
• Lose Gegenstände im Innenraum vermeiden. Bei einer Notbremsung oder einem Unfall können sie sich in gefährliche Geschosse verwandelt. Bei einem Aufprall mit Tempo 50 kann eine Ein-Liter-Wasserflasche einen vorn Sitzenden mit einer Wucht von 25 Kilogramm treffen.
• Die Regel „Schweres nach unten“ gilt auch, wenn ein Teil der Urlaubsutensilien auf dem Dach mitreist. Auch diese Teile verlagern den Schwerpunkt nach oben. Außerdem darf die zulässige Dachlast des Fahrzeugs nicht überschritten werden. Sperriges Gepäck ist in der Dachbox gut aufgehoben. Auf dem Dach ist eine sorgfältige Sicherung besonders wichtig.
• Die Gepäckteile innerhalb der Dachbox sind ebenfalls gegen Verrutschen zu sichern. Vor dem Start empfiehlt es sich, Dachträger und Box auf festen Sitz zu prüfen.
• Ein Gewichtslimit gibt es auch für Heckgepäckträger. Beim Umstieg von normalen Fahrrädern auf die schwereren Pedelecs ist zu prüfen, ob die Traglast ausreicht. Tipp: Für die Fahrt die Akkus ausbauen. Das schont die Energiespeicher und entlastet das Heck um einige Kilogramm.
• Mit voll beladenem Fahrzeug empfiehlt sich grundsätzlich eine zurückhaltende, vorsichtige Fahrweise.
„Rechnen Sie mit längeren Bremswegen, mit einem veränderten Kurvenverhalten und längeren Überholvorgängen. Und denken Sie bei Nachtfahrten daran, die Leuchtweite der Scheinwerfer anzupassen“, erklärt Ancona. (mra)
• Ein Gewichtslimit gibt es auch für Heckgepäckträger. Beim Umstieg von normalen Fahrrädern auf die schwereren Pedelecs ist zu prüfen, ob die Traglast ausreicht. Tipp: Für die Fahrt die Akkus ausbauen. Das schont die Energiespeicher und entlastet das Heck um einige Kilogramm.
• Mit voll beladenem Fahrzeug empfiehlt sich grundsätzlich eine zurückhaltende, vorsichtige Fahrweise.
„Rechnen Sie mit längeren Bremswegen, mit einem veränderten Kurvenverhalten und längeren Überholvorgängen. Und denken Sie bei Nachtfahrten daran, die Leuchtweite der Scheinwerfer anzupassen“, erklärt Ancona. (mra)