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Auto Journal

Häufigste Pannenursache ist die Autobatterie

Gelbe Engel

Die „Gelben Engel“ sind millionenfach im Einsatz. Foto: ADAC
Die „Gelben Engel“ sind millionenfach im Einsatz. 
Foto: ADAC
Die ADAC Straßenwachtfahrer und die ADAC Mobilitätspartner haben 2018 havarierten Autofahrern bei 3.926.533 Einsätzen auf und neben der Straße geholfen.

Die häufigste Pannenursache war mit 42 Prozent aller Fälle auch im Jahr 2018 ein Problem mit der Autobatterie. Dies ist vor allem dem Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Pkw geschuldet, das laut Kraftfahrt-Bundesamt erneut gestiegen ist – auf 9,4 Jahre. Platz zwei belegten Pannen am „Motor/Motormanagement“ (19 Prozent).

Dazu zählt der ADAC vor allem Probleme mit der Einspritzung, Sensorik oder der Zündung. Mit 14 Prozent dritthäufigster Grund, der die Hilfe der Straßenwacht erforderte, waren Pannen bei Lenkung, Karosserie, Bremsen, Fahrwerk oder dem Antrieb.

Diesel: Sauberer als vorgeschrieben

Wer sich heute einen neuen Diesel-Pkw zulegt, muss sich wegen möglicher Überschreitungen der Stickoxid-Grenzwerte keine Sorgen machen: Wie ein aktueller ADAC-Ecotest zeigt, erfüllen alle bisher auf der Straße gemessenen Euro 6c- und 6d-Temp-Fahrzeuge weitaus strengere Anforderungen bei den Stickoxiden (NOx) als von der EU vorgeschrieben. Die getesteten Autos blieben nicht nur deutlich unter dem Toleranzwert von 168 mg/km für Diesel, der im Straßentest (RDE-Verfahren) angewendet wird, sondern auch unter dem aktuellen Euro-6-WLTC-Grenzwert von 80 mg/km.

Wenn die Sonne blendet

Vorsicht Blindflug: Gerade im Winterhalbjahr blenden Sonnenstrahlen alle Verkehrsteilnehmer stärker als im Sommer. Bei strahlendem Sonnenschein kann die Sicht stark beeinträchtigt sein, und das Reaktionsvermögen sinkt. „Generell gilt bei blendender Sonne: Runter vom Gas und den Blick auf den rechten Fahrbahnrand senken“, erklärt Thorsten Rechtien vom TÜV Rheinland. „Wer von der tief stehenden Sonne geblendet wird, sollte abrupte Fahr- und Bremsmanöver unbedingt vermeiden, um den nachfolgenden Verkehr nicht zu gefährden.“ Zudem ausreichend Abstand halten.

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