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DR. JANOT MARLESCHKI, DR. ULF BAUER: Hanse Chirurgie

Dr. Janot Marleschki & Dr. Ulf Bauer von der Hanse Chirurgie am Eppendorfer Baum: Spezialisten für die Hand

Dr. Janot Marleschki (li.) und Dr. Ulf Bauer gehen Schmerzen in der Hand auf den Grund. Foto: Annegret Hultsch

Schmerzen in der Hand können viele Ursachen haben, darunter chronische Überlastung, Unfälle, Gelenkverschleiß, Rheuma oder Nervenleiden. Entsprechend ratlos sind viele Betroffene, warten lange ab oder fragen irgendwann den Hausarzt um Rat. Dabei mache es viel Sinn, gleich zum Spezialisten zu gehen, sagt Dr. Janot Marleschki: „Für Beschwerden in der Hand sind wir Handchirurgen die Fachleute.“ Das bedeute aber nicht, dass gleich operiert werden müsse. „Es gibt relativ viele Handbeschwerden, bei denen uns die Diagnose sofort klar ist“, erklärt der Handchirurg. „Als Spezialisten verfügen wir über die nötige Erfahrung, um oft schon aus dem Beschwerdebild auf die richtige Spur zu kommen. Das macht sicher 80 Prozent der Diagnosen aus.“


„Es gibt relativ viele Handbeschwerden, bei denen uns als Spezialisten die Diagnose sofort klar ist.“


Oft ergebe sich die Ursache der Schmerzen schon im Gespräch, ergänzt Marleschkis Kollege Dr. Ulf Bauer. „Bei einer jungen Mutter mit Schmerzen im Handgelenk liegt es zum Beispiel nahe, dass die Mechanik eine Rolle spielt, genauer die besondere Belastung beim Stillen und Halten des Kindes auf dem Arm. Dann frage ich gezielt, wie lange die Beschwerden schon bestehen, wie alt das Kind ist und ob sie es noch stillt.“ Das sei letztlich entscheidend dafür, ob eine konservative Behandlung ausreiche oder ob das Problem mit einer kleinen Operation behoben werden müsse. „Wenn die Beschwerden zunehmen oder die Patientin ihr Kind deshalb nicht mehr versorgen kann, kann die Operation die beste Lösung sein. Nach 14 Tagen Schonung ist die Hand dann wieder voll einsatzbereit.“ „Viele Beschwerden bilden sich von allein wieder zurück“, erklärt Marleschki am Beispiel einer Schwangeren: „Durch die Hormonumstellung in der Schwangerschaft kommt es zu Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe und in der Folge zu Beschwerden wie Karpaltunnelsyndrom oder Sehneneinklemmung. Leichtere Beschwerden verschwinden nach der Schwangerschaft oft von selbst, wenn sich die Hormonspiegel normalisieren. In solchen Fällen würden wir möglichst weder operieren noch Kortison spritzen.“


„Wir müssen uns die Zeit nehmen, unseren Patienten zuzuhören und Vertrauen aufzubauen.“


Gegenseitige Unterstützung im Netzwerk

Bei der Klärung, ob eine rasche Operation erforderlich ist oder nicht, komme es neben der Erfahrung des Handchirurgen oft auch auf neurologische oder Kernspin-Befunde an, sagt Marleschki, einer der Väter des Netzwerks Hanse Chirurgie. „Es ist ein großer Vorteil, als Handchirurg nicht alleine zu stehen. In unserem Netzwerk gibt es Spezialisten für bestimmte Operationen und Erkrankungen, nicht nur im Bereich Handchirurgie. So können wir bei Bedarf auch andere Fachgebiete wie Orthopädie, Neuro- oder Gefäßchirurgie auf kurzem Dienstweg und ohne lange Wartezeiten hinzuziehen. Während gesetzlich versicherte Patienten zum Beispiel auf MRT-Termine oft lange warten müssen, geht das innerhalb unseres Netzwerkes viel schneller.“ Er habe auch kein Problem, Patienten zu Kollegen im Netzwerk zu schicken, die sich mit einem bestimmten Krankheitsbild noch besser auskennen, ergänzt Bauer. „Wir kennen einander gut und wissen, wo die Patienten bei einem speziellen Problem am besten aufgehoben sind“, sagt Bauer. „Mir ist wichtig, dass wir unsere Patienten guten Gewissens Kollegen anvertrauen können, von denen wir uns auch selbst operieren lassen würden.“
 

Spezialisten für die Hand Image 2

Dr. Janot Marleschki
Dr. Ulf Bauer
Hanse Chirurgie
Eppendorfer Baum 8
Tel.: (040) 422 77 27
Fax: (040) 422 96 62
www.hansechirurgie.de

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