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Das fünfte Rad am Wagen

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Die besten Fahrrad-Reviere liegen oft nicht direkt vor der eigenen Haustür. Doch wozu gibt es Trägersysteme fürs Auto? Beim Fahrradtransport mit dem Auto (siehe Bild) ist allerdings einiges zu beachten. Die Sachverständigen der Dekra erklären, worauf es ankommt, damit Rad und Radler sicher ans Ziel kommen.

„Entscheidend ist, dass der Fahrradträger richtig am Auto montiert ist und die Fahrräder vernünftig auf dem Träger sitzen“, sagt Dekra-Unfallforscherin Stefanie Ritter. Laut Straßenverkehrsordnung müssen die Fahrräder so gesichert sein, dass sie selbst bei einer Vollbremsung oder einer plötzlichen Ausweichbewegung nicht verrutschen oder herabfallen und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährden können.


„Kontrollieren Sie den festen Sitz der Befestigungsschrauben am Träger und entfernen Sie alle losen Anbauteile wie Korb, Trinkflasche oder Akku, fixieren Sie den Rahmen an der Trägerstange und zurren Sie die Reifen gut fest“, so die Checkliste der Expertin. Mit elastischen Zugbändern verringern sich die Schwingungen der Fahrräder meist noch. (mra)

www.dekra.de

Ohne Führerschein in der Großstadt?

Wer auf dem Land aufwächst, fiebert dem Tag entgegen, an dem er seinen Führerschein in Empfang nehmen kann. Der „Lappen“ bedeutet Freiheit. Der gleichaltrige Städter hat hingegen weniger Eile, es gibt ja genug Alternativen zum Auto. Entsprechend sinkt die Zahl der jungen Menschen, die einen Führerschein erwerben.

Die Mobilitätswende macht den Verzicht aufs eigene Fahrzeug in Ballungsräumen einfacher. Der digitale Fortschritt und private Fahrdienste sorgen für die Mobilität. Diese Angebote konzentrieren sich aber auf Großstädte. Wirtschaftlich sei das nachzuvollziehen, gesellschaftlich aber falsch, berichtet die Rheinische Post. (ots/mra)
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