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Wie wir unsere Massivholzmöbel sorgfältig reinigen können

Massivholzmöbel, die eine Öl- oder Wachsoberfläche haben, sollten nach dem Reinigen mit der vom Hersteller empfohlenen Versiegelung behandelt werden Foto: IPM/Emmanuelle Guillou/Fotolia
Massivholzmöbel, die eine Öl- oder Wachsoberfläche haben, sollten nach dem Reinigen mit der vom Hersteller empfohlenen Versiegelung behandelt werden Foto: IPM/Emmanuelle Guillou/Fotolia
Eine Situation, die man kennt: Am Wochenende sind Freunde zu Besuch, man sitzt gemütlich um den massiven Esszimmertisch herum, ein Rotweinglas kippt um und der Tisch wird mit Wein übergossen. „Jetzt heißt es schnell handeln und die verschüttete Flüssigkeit vorsichtig entfernen. Allerdings sollte man nicht auf jegliche Putzutensilien, die sich im Haushalt finden, zurückgreifen“, rät Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz.

Zum Aufsaugen des Rotweins empfiehlt sich ein trockenes oder leicht angefeuchtetes, weiches Baumwolltuch. Da Holz die Eigenschaft besitzt, Feuchtigkeit aufzunehmen – ähnlich wie ein Schwamm – können sich sonst später Verfärbungen im Holz zeigen. Feuchte Stellen sollten schnell mit einem trockenen Tuch beseitigt werden.
 
Finden sich stärkere Verschmutzungen durch Essensreste oder Malstifte auf dem Tisch, kann mit ein PH-neutralen Seife gereinigt werden. Anschließend sollten die Seifenreste mit einem trockenen Baumwolltuch abgewischt werden. Scharfe Reinigungsmittel dürfen keinesfalls zum Einsatz kommen, da sie bei chemischen Reaktionen Schäden im Holz verursachen können. Bei lackierten Oberflächen sind die Möbel noch pflegeleichter. Schmutz lässt sich in der Regel mit sehr geringem Aufwand entfernen, da nur ein nebelfeuchtes Baumwolltuch benötigt wird. (mra)

Moderne Holzföfen schonen die Umwelt

Ein Kachelofen mit neuester Technologie verwandelt den Brennstoff Holz besonders umweltfreundlich in Wärme und lässt sich gut mit anderen Energieträgern vernetzen Foto: AdK/Gutbrod
Ein Kachelofen mit neuester Technologie verwandelt den Brennstoff Holz besonders umweltfreundlich in Wärme und lässt sich gut mit anderen Energieträgern vernetzen Foto: AdK/Gutbrod
2019 war das Jahr mit der geringsten Feinstaubbelastung in Deutschland seit Beginn der Messungen Ende der 90er-Jahre. Erstmals wurden deutschlandweit die Feinstaubgrenzwerte eingehalten. Trotzdem ist es sinnvoll, die Emissionen weiter zu senken und die Energie- und Wärmewende voranzutreiben.

Der Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen Zukunft (Dekarbonisierung) ist nur zu schaffen, wenn die als besonders klimaschädlich geltenden fossilen Brennstoffe wie Öl auch in Gebäuden durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Moderne Heizkonzepte mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz leisten dazu einen nachhaltigen Beitrag.

Einzelfeuerstätten – Kachelöfen, Heizkamine, Kamine, Kaminöfen und Pelletöfen – entlasten konventionelle Heizsysteme und lassen sich als Hybridsystem über einen Wärmespeicher mit regenerativen Energieträgern, zum Beispiel Solarthermie oder Umweltwärme, kombinieren.

Für ein gutes Gewissen sorgt die Tatsache, dass Holz in Form von Scheitholz oder Pellets in modernen Feuerstätten CO2-neutral und klimaschonend verbrennt. Dabei wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie auch bei der Verrottung anfallen würde. Holz aus regionalen Quellen hat kurze Transportwege. Zudem wächst in Deutschland durch nachhaltige Forstwirtschaft mehr Holz nach, als geerntet wird. Dabei wird mehr CO2 gebunden als seine energetische Nutzung freisetzt.

Neue Holzfeuerstätten, die der Fachmann einbaut, arbeiten besonders emissionsarm mit innovativer Feuerungstechnik, automatischer Verbrennungsluftregelung und hohem Wirkungsgrad. Sie erfüllen die verschärften Anforderungen der zweiten-Stufe des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Deshalb durften alle Geräte, die nach dem 1. Januar 2015 eingebaut wurden, sogar bei Feinstaubalarm betrieben werden.

Ob Neugerät oder gesetzlich notwendiger Austausch veralteter Holzfeuerstätten: In jedem Fall sind das Wissen und Können des Fachmanns gefragt. Adressen qualifizierter Ofenbau-Fachbetriebe und weitere Infos rund um Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen finden Sie in unseren Inseraten und über die Arbeitsgemeinschaft der Kachelofenwirtschaft. AdK/mra

www.kachelofenwelt.de

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