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Bauen – Immobilien – Finanzen in Stormarn

Volksbank Raiffeisenbank eG: Fusion erfolgreich gestartet

Die Institute in Bargteheide, Bergedorf, Stormarn und Vierlanden verschmelzen erfolgreich zur neuen Volksbank Raiffeisenbank eG

Es geht aufwärts: Die Vorstandsmitglieder der frisch fusionierten Volksbank Raiffeisenbank eG in Stormarn Foto:Raiffeisenbank eG
Es geht aufwärts: Die Vorstandsmitglieder der frisch fusionierten Volksbank Raiffeisenbank eG in Stormarn Foto:Raiffeisenbank eG
Die Vorstände Markus Baumann, Matthias Behr, Stefan Lohmeier, Kay Schäding, Karsten Voß und Holger Wrobel haben im Februar 2019 die Fusion ihrer Häuser Bargteheide, Bergedorf, Stormarn und Vierlanden zur neuen Volksbank Raiffeisenbank eG bekanntgegeben. Nach der erfolgreichen technischen Fusion im Oktober liegen die ersten Zahlen des verschmolzenen Instituts zum Jahresabschluss 2019 vor. Die Erwartungen an den strategischen Zusammenschluss werden bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr übertroffen.

„Wir haben eine großartige Mannschaft, die dieses schöne Ergebnis trotz des für Banken schwierigen Umfelds erzielt hat“, sagt Vorstandsmitglied Behr. Die Bilanzsumme des Instituts wird sich demnach statt prognostizierter 1,16 auf sogar rund 1,26 Milliarden Euro erhöhen, das betreute Kundenwertvolumen auf über drei Milliarden Euro.

Nachfrage bei Krediten für Immobilien bleibt hoch

Erfolgstreiber waren unter anderem die unverändert hohe Nachfrage bei Immobilienfinanzierungen und die Investitionsfreude des regionalen Mittelstands. Die Kreditausleihungen der Volksbank Raiffeisenbank eG stiegen so in 2019 um rund 20 Prozent auf rund 868 Millionen Euro.
 
„Wir werten die gestiegene Nachfrage als Zeichen einer erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung der Unternehmen und privaten Haushalte in unserer Region. Durch unsere neue Größe und unsere solide Eigenkapitalausstattung können wir noch größere Vorhaben in unserer Region ermöglichen als zuvor“ so Schäding. Dabei ist das Hypothekenkreditvolumen nicht einmal enthalten. Es wurde überwiegend an Partner der Genossenschaftlichen Finanzgruppe vermittelt und präsentierte sich 2019 mit rund 80 Millionen Euro ebenfalls äußerst robust.

Einen Nachfragerückgang nach der Realisierung von Immobilienträumen erwarten Voß und Lohmeier auch in 2020 nicht. „Käufer und Bauherren sind bereit, die geforderten Preise zu zahlen. In den attraktiven Lagen unseres Geschäftsgebietes werden diese in 2020 noch zulegen. Das unverändert sehr niedrige Zinsniveau stützt diese Entwicklung. Wir erwarten deshalb auch im laufenden Jahr, dass unsere Baufinanzierer sehr gut zu tun haben werden.“ 
 
Ebenfalls gut zu tun haben alle Wertpapierspezialisten der Genossenschaftsbank. In der andauernden Niedrigzinsphase ist es für Kunden mit Anlagebedarf wichtiger denn je, ihre Geldvermögen nicht aufzuheben, sondern in Anlagen zu investieren, die eine Rendite ermöglichen. Eine weitere Option für Anleger, die im aktuellen Nullzinsumfeld Rendite erzielen wollen, stellen fondsbasierte Versicherungslösungen dar. Die R+V-Versicherung - der Versicherer der Genossenschaftlichen Finanzgruppe – bietet als einer von wenigen in Deutschland immer noch eine Garantieverzinsung in Produkten zur Altersvorsorge.

Rekordverdächtige Summen wurden auch für die finanzielle Unterstützung von Vereinen, Schulen und sozialen Projekten eingesetzt. 2019 belief sich das Gesamtspendenvolumen auf mehr als 83.000 Euro.

Weitere Projekte fanden ihre Realisierung über die eigene Crowdfunding-Plattform der Bank. Die Plattform steht gemeinnützigen Organisationen zur spendenbasierten Finanzierung ihrer Projekte kostenfrei zur Verfügung. Informationen dazu im Internet.

Holger Wrobel und Markus Baumann resümieren: „Die Zusammenführung beider Häuser hat gut funktioniert. Dies konnte nur durch die tolle Leistung unserer Mannschaft erreicht werden, der wir herzlich danken. Wir bedanken uns auch bei unseren Kunden und Mitgliedern für das Verständnis und die gelungene Zusammenarbeit.“ cs

www.vrhs.de
 

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