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Norderstedter Rainer Wötzke: Nach dem Sturm das Dach checken

Nach einem Orkan können schon einmal Dachziegel stark beschädigt sein: Uwe Roggenbuck kontrolliert oben am First des Gebäudes die Abdeckungen Fotos: Tina Jordan
Nach einem Orkan können schon einmal Dachziegel stark beschädigt sein: Uwe Roggenbuck kontrolliert oben am First des Gebäudes die Abdeckungen Fotos: Tina Jordan
Selten zuvor hat ein Sturm wie „Sabine“ solch enorme Kräfte entwickelt. Mit orkanstarken Böen entwurzelte er nicht nur Bäume, sondern lockerte selbst schwere Dachziegel, hob sie an und verschob sie. Damit kann das Dach nicht nur offen für Regen sein, sondern auch zu einer Gefahr werden, wenn Ziegel herabstürzen.

„Gerade wenn Sie ein in die Jahre gekommenes Altdach besitzen, sollten Sie unbedingt jetzt Ihr Dach unter die Lupe nehmen und eventuelle Schäden sofort beheben lassen“, mahnt Dachdeckermeister Rainer Wötzke. Er hat sich mit seinem Unternehmen RW Bedachungs GmbH mit Sitz in Norderstedt auf Altdachsanierungen spezialisiert und weiß, welche Risiken ein nicht intaktes Dach bergen kann.
 
„Stark beansprucht werden von schweren Stürmen nicht nur Dachziegel, häufig lösen sich Schindeln oder sogar Bretter aus dem Giebelfeld. Rings um Dachgauben können sich Teile lockern. 
 
Dachdeckermeister Rainer Wötzke ist auf Altdachsanierungen spezialisiert
Dachdeckermeister Rainer Wötzke ist auf Altdachsanierungen spezialisiert
Auch dort wird dem Regen der Weg ins Hausinnere erleichtert, und selbstverständlich können solche Bauteile beim Herunterfallen gefährlich werden. Kommt zum Sturm schwerer Regen, wie bei Orkan „Sabine“, dann können auch Dächer, in die es seit Jahren oder sogar noch nie hineingeregnet hat, durchnässt werden. Grund dafür ist die Mischung aus extrem viel Regen und sehr starken Windböen wie wir sie in dieser Woche erlebt haben“, weiß Rainer Wötzke.

Wasserschäden am Dach sollten Hausbesitzer also auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen: Denn oft durchnässt das eingedrungene Regenwasser die im Dach liegende Wärmedämmung. Problematisch ist dann, dass nasser Dämmstoff nicht mehr isoliert, denn an nassen Stellen geht Energie verloren. Und die nasse, an Holzbauteilen anliegende Wärmedämmung behindert das Trocknen des Holzes. Bleibt das Holz dann länger nass, kann es faulen und wird zum Nährboden für Pilze.

Auch bei undichter Dampfbremse und durchfeuchteter Dachkonstruktion kann sich Schimmel bilden und über Risse und Lücken in der inneren Wandbekleidung in die Raumluft gelangen. Vorsicht: Schimmel kann die Gesundheit gefährden.
 
„Generell gilt: Schieben Sie eine Dachsanierung nicht zu lang hinaus, das kann sich rächen. Wir nehmen bei Ihnen vor Ort das Dach unter die Lupe und prüfen es quasi auf seine Funktion. Bei der Verbesserung von Schwachstellen oder einer notwendig gewordenen Komplettsanierung inklusive verbesserter und optimierter Dämmung sind wir gern Ihr kompetenter Partner“, bietet Rainer Wötzke an. jor

www.rw-bedachung.de
 

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