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Bauen & Wohnen

Mit Lichtdesign die Küche erhellen

Ein Wohn- und Lebensraum zum WOHLFÜHLEN

Ein ausgeklügeltes Lichtdesign macht aus der Lifestyle-Wohnküche einen Lebensraum, in dem sich viel mehr abspielt als nur Kochen und Essen Fotos: AMK
Ein ausgeklügeltes Lichtdesign macht aus der Lifestyle-Wohnküche einen Lebensraum, in dem sich viel mehr abspielt als nur Kochen und Essen Fotos: AMK

Mit einem auf ihre Nutzer individuell abgestimmten und flexibel anpassbaren Beleuchtungskonzept wird die neue Küche zu einem begehrten Wohn- und Lebensraum, in dem sich ihre Besitzer zu jeder Zeit rundum wohl fühlen.

Wie wichtig Licht für alle biologischen, ökologischen und gesundheitlichen Prozesse ist, ist wissenschaftlich vielfältig untersucht und bestens belegt. Auch seine Auswirkungen auf unsere Emotionen und Stimmungslagen. Das erwünschte Wohlgefühl erzeugt ein ausgeklügeltes Lichtdesign für die Lifestyle-Wohnküche. Zugleich dient es bei jeder Planung als wichtiges architektonisches Gestaltungselement. So lassen sich beispielsweise unterschiedliche Funktionsbereiche mit hellem Licht gezielt strukturieren, konturieren und emotional inszenieren. Viel Licht lässt kleine Küchen zudem größer erscheinen und rückt das, worauf die Aufmerksamkeit gelenkt werden soll, in den Vordergrund. Versierte Planer machen sich zudem das spannende Spiel von Licht und Schatten zunutze und kreieren – je nachdem wie viel und aus welcher Richtung das Licht auf die zu beleuchtenden Objekte fällt – dezente oder starke Kontraste. 
     
Auch die Lichtintensität und Farbtemperatur spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie die Gesamtanmutung einer Küche wahrgenommen wird. Deshalb beinhalten zeitgemäße LED-Beleuchtungskonzepte die Möglichkeit, die Helligkeit zu dimmen und die Farbtemperatur an die persönlichen Bedürfnisse und aktuellen Anlässe entsprechend anzupassen: von wohlig (warmweiß 2.700 bis 3.300 Kelvin) über neutral (3.300 bis 5.300 K) bis zu Tageslicht bzw. kaltweiß (über 5.300 K). Auch ein LED-Farbwechsel ist möglich.

Natürlich kann man sich das eine oder andere nachträglich einbauen oder die bereits vorhandene Küche nachrüsten. Doch damit es nicht ein Stückwerk wird oder zu viel des Guten und die einzelnen Komponenten auch wirklich zusammenpassen, lässt man sich am besten von einem Küchenspezialisten beraten. Schließilch ist die Wohnküche der kommunikative Treff- und Mittelpunkt des häuslichen Lebens.

Mehr Geld fürs Energiesparen

Energetische Sanierungsmaßnahmen an selbstgenutztem Wohneigentum werden künftig besser gefördert. In vielen Fällen lohnt sich das für Hausbesitzer, da die Förderung höher ist als die Mehrkosten für den Wärmeschutz. Neu ist der Steuerbonus für Einzelmaßnahmen wie Wärmedämmung, die auch von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) als förderfähig eingestuft sind. Sie können für einen befristeten Zeitraum mit maximal 20 Prozent der Aufwendungen von der Steuer abgesetzt werden, verteilt auf drei Jahre. Die KfW erhöht ihre Investitions- und Tilgungszuschüsse auch für Sanierungsmaßnahmen zum Effizienzhausstandard. Mehr Informationen zu den Förderkonditionen gibt es in der IVPU-Broschüre „Förderprogramme für die energetische Sanierung“ auf daemmtbesser.de.

Hausbesitzer müssen sich allerdings zwischen Steuervorteilen und KfW-Förderung entscheiden. Eine Kombination beider Fördermaßnahmen ist nicht möglich. Bevor die Entscheidung für eine finanzielle Unterstützung fällt, sollte man sich daher gründlich informieren. Denn die KfW-Förderung muss in jedem Fall vor Beginn der Sanierung von einem Energieberater beantragt werden. (epr)

Weitere Informationen über energieeffizientes Sanieren und Wärmedämmungen auf www.kfw.de.

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