Es ist keine Überraschung, dass Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen in Hamburg und im Umland im Vergleich zum Vorjahr noch einmal teurer geworden sind“, sagt Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg. So hätten insbesondere gebrauchte Eigentumswohnungen im Umland deutlich zugelegt. Allerdings seien die Preissteigerungen in diesem Jahr insgesamt moderater.
Das ist allgemein die Lage auf dem regionalen Immobilienmarkt laut dem aktuellen LBS-Immobilienmarktatlas. „Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist unvermindert stark“, so Grelle. „Sie übersteigt zwar in einigen Stadtteilen Hamburgs und den guten Lagen des Umlandes das Angebot, doch ist vielerorts ein Kauf auf dem durchschnittlichen Mietpreisniveau noch möglich.“
In der Hansestadt kosten Bestandshäuser 4,4 Prozent mehr. Damit stieg der Durchschnittspreis in diesem Segment erstmals über die 4000er-Marke und liegt jetzt bei 4037 Euro pro Quadratmeter. Besonders die Angebote in den hochpreisigen Stadtteilen Nienstedten, Blankenese, Othmarschen und Eppendorf mit Quadratmeterpreisen über 7000 Euro haben ihn stark beeinflusst. Neubauhäuser verteuerten sich um 2,8 Prozent, was einen aktuellen Durchschnittspreis von 4036 Euro ergibt. In der Innenstadt stellen sie eher die Ausnahme dar. Preisspitzenreiter sind Blankenese, Groß Flottbek, Marienthal, Volksdorf, Wellingsbüttel und Alsterdorf mit 5000 bis 8300 Euro pro Quadratmeter.
Im Umland weisen sowohl Häuser aus dem Bestand als auch Neubauten durchschnittliche Steigerungen um 7,2 bzw. 8,2 Prozent auf. In Wentorf/Aumühle beispielsweise oder in Trittau ist der Preis für ein neu gebautes Haus innerhalb des Vergleichszeitraums um über 33 Prozent gestiegen. Insgesamt sind Bestandshäuser im Umland aber immer noch halb so teuer wie in der Stadt.
Das ist allgemein die Lage auf dem regionalen Immobilienmarkt laut dem aktuellen LBS-Immobilienmarktatlas. „Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist unvermindert stark“, so Grelle. „Sie übersteigt zwar in einigen Stadtteilen Hamburgs und den guten Lagen des Umlandes das Angebot, doch ist vielerorts ein Kauf auf dem durchschnittlichen Mietpreisniveau noch möglich.“
In der Hansestadt kosten Bestandshäuser 4,4 Prozent mehr. Damit stieg der Durchschnittspreis in diesem Segment erstmals über die 4000er-Marke und liegt jetzt bei 4037 Euro pro Quadratmeter. Besonders die Angebote in den hochpreisigen Stadtteilen Nienstedten, Blankenese, Othmarschen und Eppendorf mit Quadratmeterpreisen über 7000 Euro haben ihn stark beeinflusst. Neubauhäuser verteuerten sich um 2,8 Prozent, was einen aktuellen Durchschnittspreis von 4036 Euro ergibt. In der Innenstadt stellen sie eher die Ausnahme dar. Preisspitzenreiter sind Blankenese, Groß Flottbek, Marienthal, Volksdorf, Wellingsbüttel und Alsterdorf mit 5000 bis 8300 Euro pro Quadratmeter.
Im Umland weisen sowohl Häuser aus dem Bestand als auch Neubauten durchschnittliche Steigerungen um 7,2 bzw. 8,2 Prozent auf. In Wentorf/Aumühle beispielsweise oder in Trittau ist der Preis für ein neu gebautes Haus innerhalb des Vergleichszeitraums um über 33 Prozent gestiegen. Insgesamt sind Bestandshäuser im Umland aber immer noch halb so teuer wie in der Stadt.
Dort kosten Wohnungen aus dem Bestand derzeit 4,2 Prozent mehr. Der Durchschnittspreis liegt bei 4483 Euro pro Quadratmeter. Seit 2009 haben sich die Preise in dem Segment verdoppelt. Stadtteile an der Elbe und der Alster, etwa HafenCity und Rotherbaum, führen die Rangliste mit Preisen zwischen 6000 und 8600 Euro an. Für neu gebaute Wohnungen müssen Interessenten in diesen Lagen derzeit bis zu 12.000 Euro zahlen. Der Durchschnittspreis beträgt hier 5260 Euro, er ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent gestiegen.
Für Bestandswohnungen im Umland kletterte der Durchschnittspreis auf 2295 Euro pro Quadratmeter und liegt damit 9 Prozent über dem Vorjahreswert. Das ist deutlich unter dem Hamburger Preisniveau. Insgesamt haben sich die gebrauchten Eigentumswohnungen im Umland in den vergangenen fünf Jahren allerdings um 49 Prozent verteuert. Bei Neubauwohnungen werden um 8 Prozent höhere Preise als 2018 verlangt – im Schnitt 3431 Euro pro Quadratmeter.
Für Bestandswohnungen im Umland kletterte der Durchschnittspreis auf 2295 Euro pro Quadratmeter und liegt damit 9 Prozent über dem Vorjahreswert. Das ist deutlich unter dem Hamburger Preisniveau. Insgesamt haben sich die gebrauchten Eigentumswohnungen im Umland in den vergangenen fünf Jahren allerdings um 49 Prozent verteuert. Bei Neubauwohnungen werden um 8 Prozent höhere Preise als 2018 verlangt – im Schnitt 3431 Euro pro Quadratmeter.