Häufig werden Fenster bereits sehr früh in der „nassen“ Rohbauphase montiert, danach folgen beispielsweise Estrich- und Putzarbeiten. Anschließende Arbeiten verursachen dann in der Regel Schmutz oder Feuchtigkeit, was die Fenster nicht selten beschädigt. Um das zu verhindern, raten Experten zu Einbaurahmen, sogenannten Vorab-Montagezargen, durch die die Fenstermontage vom üblichen Bauablauf entkoppelt wird. Die Fenster werden erst in der „trockenen“ Bauphase montiert.
 

Damit sind Staub, Dreck und Nässe für die hochwertigen Bauteile kein Problem mehr, Beschädigung also ausgeschlossen. Zugleich hat der Bauherr mehr Zeit, sich für eine bestimmte Fenster-Variante zu entscheiden, da ja zunächst nur der Einbaurahmen in den Rohbau montiert werden muss. Es gibt verschiedene Einbaurahmen. Wie genau diese funktionieren und welche davon für welche Anforderungen am besten geeignet sind, wissen die Mitarbeiter der Fenster- und Fassadenbetriebe. mh