Weit über 2000 junge Männer und Frauen haben im August oder September ihre Ausbildung im Hamburger Handwerk begonnen. Noch wissen sie nur ansatzweise, welche Aufgaben und Herausforderungen in den kommenden drei bis dreieinhalb Jahren auf sie warten. Einer, der sich noch vor zwei Jahren in derselben Situation befand, die Dinge aber schon viel besser beurteilen kann, ist Matthias Engelhorn. Er macht eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik bei den FFG Fahrzeugwerkstätten Falkenried in Hamburg.
Lieber Azubi als Student
Matthias ist auch heute noch überzeugt davon, dass die Ausbildung perfekt für ihn ist. Trotz Fachhochschulreife hat er sich gegen ein Studium entschieden. „Das Handwerk wird häufig unterschätzt“, findet er. „Was ich in der Ausbildung lerne, ist viel mehr, als ich in der Schule gelernt und von einer Ausbildung erwartet habe. Man lernt ein Handwerk von Grund auf und man lernt Dinge fürs Leben.“ Ihm falle es heute viel leichter zu lernen als noch zu Schulzeiten, weil er sich Inhalte durch die praktische Ausführung im Betrieb viel einfacher einprägen könne.
Ein tolles Gefühl, immer besser zu werden
Und er merkt, dass er sich nicht nur von Tag zu Tag besser im Kfz-Handwerk auskennt, sondern auch ziemlich schnell erwachsen geworden ist: „Ich bin viel selbstbewusster geworden durch meine Ausbildung, verdiene eigenes Geld und habe gelernt, damit umzugehen“, sagt der engagierte junge Mann. „Aber dafür stehe und arbeite ich auch den ganzen Tag.“
Jeder Arbeitstag ist anders
Was er an seiner Ausbildung besonders mag, ist, dass kein Tag wie der andere ist. Die Fahrzeugwerkstätten Falkenried warten und reparieren die Busse der Hamburger Hochbahn an sieben verschiedenen Standorten in Hamburg. Die Azubis lernen während der dreieinhalb Jahre dauernden Ausbildung drei Betriebshöfe kennen. Mal gilt es, einen Fehler auszulesen, beispielsweise, weil ein Bus nicht mehr richtig läuft. Mal soll eine Software für die Kamera im Bus aufgespielt werden. Und geschraubt wird natürlich auch.
Mut und Motivation
Den Umgang mit Technik und Werkzeug hat Matthias erst in seiner Ausbildung gelernt. „Viele meiner Azubi-Kollegen haben schon vor der Ausbildung in Kfz-Werkstätten ihrer Eltern gearbeitet. Das ist aber keine Voraussetzung für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. Natürlich braucht man handwerkliches Geschick und ein gutes Verständnis von Mathe und Physik, aber eben auch Selbstvertrauen, Mut und natürlich Motivation.“
Lieber Azubi als Student
Matthias ist auch heute noch überzeugt davon, dass die Ausbildung perfekt für ihn ist. Trotz Fachhochschulreife hat er sich gegen ein Studium entschieden. „Das Handwerk wird häufig unterschätzt“, findet er. „Was ich in der Ausbildung lerne, ist viel mehr, als ich in der Schule gelernt und von einer Ausbildung erwartet habe. Man lernt ein Handwerk von Grund auf und man lernt Dinge fürs Leben.“ Ihm falle es heute viel leichter zu lernen als noch zu Schulzeiten, weil er sich Inhalte durch die praktische Ausführung im Betrieb viel einfacher einprägen könne.
Ein tolles Gefühl, immer besser zu werden
Und er merkt, dass er sich nicht nur von Tag zu Tag besser im Kfz-Handwerk auskennt, sondern auch ziemlich schnell erwachsen geworden ist: „Ich bin viel selbstbewusster geworden durch meine Ausbildung, verdiene eigenes Geld und habe gelernt, damit umzugehen“, sagt der engagierte junge Mann. „Aber dafür stehe und arbeite ich auch den ganzen Tag.“
Jeder Arbeitstag ist anders
Was er an seiner Ausbildung besonders mag, ist, dass kein Tag wie der andere ist. Die Fahrzeugwerkstätten Falkenried warten und reparieren die Busse der Hamburger Hochbahn an sieben verschiedenen Standorten in Hamburg. Die Azubis lernen während der dreieinhalb Jahre dauernden Ausbildung drei Betriebshöfe kennen. Mal gilt es, einen Fehler auszulesen, beispielsweise, weil ein Bus nicht mehr richtig läuft. Mal soll eine Software für die Kamera im Bus aufgespielt werden. Und geschraubt wird natürlich auch.
Mut und Motivation
Den Umgang mit Technik und Werkzeug hat Matthias erst in seiner Ausbildung gelernt. „Viele meiner Azubi-Kollegen haben schon vor der Ausbildung in Kfz-Werkstätten ihrer Eltern gearbeitet. Das ist aber keine Voraussetzung für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. Natürlich braucht man handwerkliches Geschick und ein gutes Verständnis von Mathe und Physik, aber eben auch Selbstvertrauen, Mut und natürlich Motivation.“
Kontakt
Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist einer von ca. 100 Ausbildungsberufen, die in Hamburg angeboten werden. Wer mehr über die anderen Ausbildungsberufe erfahren möchte, kann sich beim Team Nachwuchs der Handwerkskammer Hamburg informieren. Und wer schon weiß, was für eine Ausbildung es sein soll, kann sich hier ebenfalls Unterstützung suchen. Telefon-Hotline: 040/35905 455, WhatsApp-Hotline: 0170/5421510, E-Mail: nachwuchs@hwk-hamburg.de, Internet: www.hwk-hamburg.de/nachwuchs
Öffentliche Aufträge für die Bau- und Gebäudereinigung
Der NDR und die Sprinkenhof GmbH sind für alle Handwerksbetriebe interessant, die in den Bereichen Gebäudereinigung oder Gartenund Landschaftsbau tätig sind. So nimmt die Sprinkenhof GmbH u.a. die für Handwerksbetriebe relevanten Aufgaben des Immobilienmanagements wahr. Allein im Segment „Gebäude-Management im Auftrag von Mietern“ betreut das städtische Unternehmen Objekte mit einer Gesamtfläche von mehr als vier Millionen Quadratmetern. Am 25. Oktober präsentieren sich beide öffentlichen Auftraggeber interessierten Handwerksfirmen. Themen sind: Wie werden Aufträge vergeben? Wann werden welche Rahmenverträge ausgeschrieben? Welche Voraussetzungen müssen Betriebe erfüllen, die für die Auftraggeber arbeiten wollen? Welche Ausschreibungen stehen in der nahen Zukunft an? Für die Beantwortung von Fragen der Besucher stehen Manuela Haddadzadeh, Leiterin Einkauf beim NDR, und ein Experte der Sprinkenhof GmbH bereit. Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Rönnau von der Handwerkskammer Hamburg.
Anmeldung unter Tel. 040/35905-299 oder per E-mail an veranstaltung@hwk-hamburg.de
Termin: Donnerstag, 25. 10., 18 bis 20 Uhr, Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12.
Anmeldung unter Tel. 040/35905-299 oder per E-mail an veranstaltung@hwk-hamburg.de
Termin: Donnerstag, 25. 10., 18 bis 20 Uhr, Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12.
eVergabe: Austausch über SBH- und GMH-AngebotserstellungenAzubis sind willkommen
Anfang März starteten die städtischen Hochbaubetriebe Schulbau Hamburg (SBH) und Gebäudemanagement Hamburg (GMH) mit der vollelektronischen Ausschreibung von Bauleistungen. Mittlerweile ist deren Anzahl auf etwa 300 angewachsen. Betrieben, die erste Erfahrungen mit den Ausschreibungslösungen der Softwarefirma Healy Hudson gemacht haben, sind eingeladen, sich in einem Workshop am 19. September einzubringen. Sie können Fragen stellen, Verbesserungsvorschläge machen und sich mit anderen Nutzern austauschen. Ziel ist es, gemeinsam Systemverbesserungen anzustoßen.
Der Workshop gibt keine generelle Einführung in das Thema eVergabe, sondern richtet sich an Betriebe, die bereits Erfahrungen damit gemacht haben. Besprochen werden Themen wie „Anmeldung im System und Zugang zu den Dokumenten“, „Ausfüllen eines Leistungsverzeichnisses“, „Nutzung der GAEB- Schnittstelle“, „Elektronische Sig tur, Aktualisierung und ggf. Rücknahme des Angebots“, „Submissionsergebnis ohne Vor-Ort-Submission“, „Was tun bei technischen oder inhaltlichen Fragen während der Angebotserstellung?“ und „Anregungen aus der Arbeit mit anderen e-Vergabe-Plattformen“. Mittwoch, 19.9., 18 bis 20 Uhr, Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12. Die Veranstaltung ist kostenlos, die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt. Verbindliche Anmeldung unter Tel. 040/35905-299 oder per E-Mail an veranstaltung@hwk-hamburg.de
Der Workshop gibt keine generelle Einführung in das Thema eVergabe, sondern richtet sich an Betriebe, die bereits Erfahrungen damit gemacht haben. Besprochen werden Themen wie „Anmeldung im System und Zugang zu den Dokumenten“, „Ausfüllen eines Leistungsverzeichnisses“, „Nutzung der GAEB- Schnittstelle“, „Elektronische Sig tur, Aktualisierung und ggf. Rücknahme des Angebots“, „Submissionsergebnis ohne Vor-Ort-Submission“, „Was tun bei technischen oder inhaltlichen Fragen während der Angebotserstellung?“ und „Anregungen aus der Arbeit mit anderen e-Vergabe-Plattformen“. Mittwoch, 19.9., 18 bis 20 Uhr, Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12. Die Veranstaltung ist kostenlos, die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt. Verbindliche Anmeldung unter Tel. 040/35905-299 oder per E-Mail an veranstaltung@hwk-hamburg.de