Das Weihnachtsfest und der Tannenbaum gehören einfach zusammen. Darum ist die Auswahl des Baumes für die meisten Menschen auch eine Herzensangelegenheit. Er soll einfach schön sein. Beliebtestes Objekt für den blitzenden Christbaumschmuck sind die „Nordmänner“. Sie sind mit Abstand die meistverkauften Weihnachtsbäume. Denn Nordmanntannen entsprechen aufgrund ihrer Gestalt, des dichten Wuchses und der Farbe sowie der langen Haltbarkeit der Nadeln am ehesten den Vorstellungen von einem Christbaum.
Wie er dann geschmückt wird, das bleibt jeder Familie individuell überlassen. Manche lieben es kitschig und so, wie schon die Großeltern den Baum schmückten. Glitzernde Kugeln oder selbstgebastelte Sterne – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Geschmückt wird der Baum in vielen Haushalten bereits am Abend vor dem Fest. Beliebt ist es auch, wenn der Vater gemeinsam mit den Kindern am Vormittag den Baum schmückt, während die Mutter die letzten Vorbereitungen in der Küche trifft.
Wie er dann geschmückt wird, das bleibt jeder Familie individuell überlassen. Manche lieben es kitschig und so, wie schon die Großeltern den Baum schmückten. Glitzernde Kugeln oder selbstgebastelte Sterne – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Geschmückt wird der Baum in vielen Haushalten bereits am Abend vor dem Fest. Beliebt ist es auch, wenn der Vater gemeinsam mit den Kindern am Vormittag den Baum schmückt, während die Mutter die letzten Vorbereitungen in der Küche trifft.
Schon vor vielen Jahrhunderten waren immergrüne Pflanzen in heidnischen Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. So haben die Germanen Tannenzweige zur Wintersonnenwende an öffentlichen Orten und vor ihren Häusern platziert.
In nördlichen Gebieten wurden im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um Böse Geister am Eindringen zu hindern und die Hoffnung auf den nächsten Frühling zu nähren. Im Mittelalter wurden sogar ganze Bäume zu bestimmten Festlichkeiten, wie zum Beispiel den Maibaum, geschmückt. Unbelegten Aussagen zu Folge sollen bereits im Jahre 1419 Mitglieder der Bäckerschaft aus Freiburg im Breisgau einen Weihnachtsbaum mit Lebkuchen, Äpfeln, Früchten und Nüssen behängt haben.
Die ältesten Belege auf einen dekorierten Tannenbaum stammen hingegen aus der Zunftchronik des städtischen Handwerks in Bremen aus dem Jahr 1597. Von den Zünften ist die Sitte im Laufe der Zeit auf städtische Familien übergegangen. So sollen zu Beginn des 17. Jahrhunderts verzierte Christbäume in Straßburg im Elsass die Wohnstuben der Menschen geziert haben. Den ersten Weihnachtsbaum mit Kerzen schmückte die Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien im Jahr 1611.
Die ältesten Belege auf einen dekorierten Tannenbaum stammen hingegen aus der Zunftchronik des städtischen Handwerks in Bremen aus dem Jahr 1597. Von den Zünften ist die Sitte im Laufe der Zeit auf städtische Familien übergegangen. So sollen zu Beginn des 17. Jahrhunderts verzierte Christbäume in Straßburg im Elsass die Wohnstuben der Menschen geziert haben. Den ersten Weihnachtsbaum mit Kerzen schmückte die Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien im Jahr 1611.
Im 18. Jahrhundert verbreitete sich der Brauch zunächst bei hohen Beamten und wohlhabenden Bürgern in den Städten, da Tannenbäume zu dieser Zeit in Mitteleuropa noch knapp und daher sehr kostspielig waren.
Aus dieser Phase stammt auch eine der ersten literarischen Erwähnungen des Weihnachtsbaums. In seinem Roman „Die Leiden des jungen Werther” aus dem Jahr 1774 ließ Deutschlands großer Dichter und Denker Johann Wolfgang von Goethe seinen Protagonisten sich an einem Sonntag vor Weihnachten von einem aufgeputzten Baum mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln entzücken. (hof)
Aus dieser Phase stammt auch eine der ersten literarischen Erwähnungen des Weihnachtsbaums. In seinem Roman „Die Leiden des jungen Werther” aus dem Jahr 1774 ließ Deutschlands großer Dichter und Denker Johann Wolfgang von Goethe seinen Protagonisten sich an einem Sonntag vor Weihnachten von einem aufgeputzten Baum mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln entzücken. (hof)
Aus der Geschichte des Tannenbaumes
Im 19. Jahrhundert wurden vermehrt Tannen und Fichtenwälder angelegt, um die hohe Nachfrage zu decken. Der geschmückte Weihnachtsbaum wurde nach und nach zum festlichen Inventar in bürgerlichen Wohnzimmern in der Stadt und auf dem Lande. 1832 stellte ein deutschstämmiger Harvard-Professor einen Weihnachtsbaum in seinem Wohnhaus auf und brachte damit den Brauch nach Nordamerika.
Mitte des Jahrhunderts wurden erstmals mundgeblasene Christbaumkugeln hergestellt während 1882 in den USA der erste mit elektrischem Licht beleuchtete Weihnachtsbaum der Welt Beachtung fand.
1891 wurde erstmals ein Weihnachtsbaum am Weißen Haus aufgestellt. (hof)
Mitte des Jahrhunderts wurden erstmals mundgeblasene Christbaumkugeln hergestellt während 1882 in den USA der erste mit elektrischem Licht beleuchtete Weihnachtsbaum der Welt Beachtung fand.
1891 wurde erstmals ein Weihnachtsbaum am Weißen Haus aufgestellt. (hof)
Der Weihnachtsmann geht mit der Zeit. Statt die Rentiere vor seinen Schlitten zu spannen, setzt er sich einfach auf den Motorroller. Damit findet er auch überall besser einen Parkplatz. Die Geschenke stecken nicht im Sack, sondern füllen den Korb auf dem Gepäckträger. Okay, vielleicht muss der alte Mann in Rot ein bisschen öfter fahren. Dass macht er gern, wie er unserer Zeitung verriet. Also dann: mery christmas and a happy new year!