Marktinhaber Helge Kröger und Marktleiter Thomas Schröder (links) mit dem modernen Pfandautomaten, der bei Knopfdruck für den Kirchturm spendet
Foto: Dörte Hoffmann
Die Idee ist nicht neu: Flaschenpfand für eine gute Sache zu spenden. „Früher hatten die Geschäfte neben ihrer Leergut-Annahmestelle einen Briefkasten hängen“, erinnert sich Helge Kröger, Inhaber des Edeka-Marktes am Täbyplatz in Reinbek. Kunden, die das Pfandgeld spenden wollten, konnten den Leergut-Bon dort einwerfen. Heute geschieht das einfach per Knopfdruck. Möglich macht das die neue Software am Pfandautomaten, die Kröger installieren ließ.
Ein Empfänger für das Spendengeld war schnell gefunden. Schließlich beliefert der Supermarkt regelmäßig und umsonst die Suppenküche der Kirchengemeinde-West und spendet ebenso Waren für den Reinbeker Kirchentisch, der Lebensmittel an Bedürftige ausgibt. Auch dass der 51 Jahre alte Turm der Nathan-Söderblom-Kirche dringend saniert werden muss, war ihm bekannt. Zum Jubiläumsfest des Turmes im vergangenen Jahr hatte die Belegschaft seines Geschäftes so einiges beigesteuert.
Schließlich ist der Kirchturm ein markantes Wahrzeichen Reinbeks und ganz besonders des Täbyplatzes. Jetzt, wo der Turm ein bisschen Hilfe braucht, ist es für Helge Kröger nur selbstverständlich, Gelder für die Sanierung einzusammeln. Ein Blick in die Software genügt, um zu sehen, wie viel Geld durch die Leergutspenden seiner Kunden schon zusammengekommen sind. „Letzte Woche waren es 355 Euro.“ Bis zum Jahresende soll die Aktion auf jeden Fall laufen.
Krögers Initiative stieß bei Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl und beim Kirchengemeinderat auf große Begeisterung. „Sein Engagement hat uns so gefreut.“ 150.000 Euro soll die Sanierung insgesamt kosten – zu viel für eine kleine Kirchengemeinde. (hof)
Ein Empfänger für das Spendengeld war schnell gefunden. Schließlich beliefert der Supermarkt regelmäßig und umsonst die Suppenküche der Kirchengemeinde-West und spendet ebenso Waren für den Reinbeker Kirchentisch, der Lebensmittel an Bedürftige ausgibt. Auch dass der 51 Jahre alte Turm der Nathan-Söderblom-Kirche dringend saniert werden muss, war ihm bekannt. Zum Jubiläumsfest des Turmes im vergangenen Jahr hatte die Belegschaft seines Geschäftes so einiges beigesteuert.
Schließlich ist der Kirchturm ein markantes Wahrzeichen Reinbeks und ganz besonders des Täbyplatzes. Jetzt, wo der Turm ein bisschen Hilfe braucht, ist es für Helge Kröger nur selbstverständlich, Gelder für die Sanierung einzusammeln. Ein Blick in die Software genügt, um zu sehen, wie viel Geld durch die Leergutspenden seiner Kunden schon zusammengekommen sind. „Letzte Woche waren es 355 Euro.“ Bis zum Jahresende soll die Aktion auf jeden Fall laufen.
Krögers Initiative stieß bei Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl und beim Kirchengemeinderat auf große Begeisterung. „Sein Engagement hat uns so gefreut.“ 150.000 Euro soll die Sanierung insgesamt kosten – zu viel für eine kleine Kirchengemeinde. (hof)