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Ausbildung im Kreis Pinneberg

Uetersener Nordmark bildet Elektroniker für Automatisierungstechnik aus

Als Elektroniker für Automatisierung lernen die Auszubildenden bei der Nordmark in Uetersen, die störungsfreie Produktion sicher zu stellen Foto: Nordmark

Als Elektroniker für Automatisierung lernen die Auszubildenden bei der Nordmark in Uetersen, die störungsfreie Produktion sicher zu stellen Foto: Nordmark

Damit sie perfekt laufen, ist die Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG mit ihren Produktionsanlagen auf elektronische Steuerungssysteme angewiesen: Sie sorgen dafür, dass die Herstellungstechnologie des Uetersener Unternehmens reibungslos funktioniert.

Als Elektroniker/in für Automatisierungstechnik montiert, programmiert und startet man selbstständig einzelne Komponenten und ganze Systeme. Zusammen mit Mechanikern und Pharmakanten verantwortet man den störungsfreien Betrieb der Produktionsanlagen, prüft und justiert sie – immer unter Beachtung der geltenden Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen. Dabei stimmt der/die Elektroniker/ in für Automatisierungstechnik Ihre Tätigkeiten gut mit anderen Bereichen ab.
Während der Ausbildung lernt der Auszubildende zudem, wie er Leitsysteme in Betrieb nehmen und anpassen muss, Steuerungen installiert und Steuerungsprogramme erstellt. Auch Störungsanalysen mithilfe von Testsoftware und Diagnosesystemen sind für ihn am Ende seiner dreieinhalb Jahre dauernden Ausbildung vertrauter Alltag im Berufsleben..

Für all das sollte der Auszubildende präzise beobachten können, logisches Verständnis und Interesse an technischen, mathematischen und physikalischen Zusammenhängen mitbringen.

Die Ausbildung kann bei guten Leistungen in Betrieb und Berufsschule verkürzt werden. Mit entsprechender Berufserfahrung kann der Auszubildende im Anschluss spannende Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen, zum Beispiel zur Industriemeister/ in (Elektrotechnik), Techniker/ in (Elektrotechnik) oder über ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Engineering. (kuk)

Ausbildungsbewerbungen 2019 starten jetzt – das Elmshorner BiZ hilft

Die Zeit vergeht schneller als man denkt. Und dann ist der Schulabschluss da. Wer im kommenden Jahr die Schule verlässt und die eigene Zukunft selbst gestalten will, vereinbart am besten jetzt einen Gesprächstermin mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. In einigen Ausbildungsberufen wird es nach den Sommerferien bereits Zeit, sich zu bewerben. So haben zum Beispiel zukünftige Versicherungs- und Bankkaufleute oder Verwaltungsfachangestellte ihre Ausbildungsverträge oft schon ein Jahr vor dem eigentlichen Ausbildungsbeginn in der Tasche. Besonders Industrieunternehmen und IT-Betriebe suchen im Herbst ihre Nachwuchskräfte. Auch in der Jobbörse unter der Internetadresse www.arbeitsagentur.de gibt es bereits Ausbildungsangebote für 2019.

Egal ob Studium oder Ausbildung, wichtig ist es, sich rechtzeitig und gut zu informieren, um einen Beruf zu finden, der wirklich zu einem passt. Bei allen Fragen rund um das Thema Ausbildung und Studium helfen die Profis der Berufsberatung.

Ein Termin zur Berufsberatung lässt sich ganz einfach telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800/455 55 00 vereinbaren.

Das Berufsinformationszentrum Elmshorn (BiZ) im Bauerweg 23 kann ohne Voranmeldung zu den Öffnungszeiten besucht werden: Montag bis Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 12.30 Uhr. Das Angebot umfasst unter anderem: 30 Internetarbeitsplätze zur Nutzung der Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit sowie anderer beruflicher Recherchen im Internet, drei Bewerbungs-PCs zum Schreiben von Bewerbungsunterlagen, Einscannen der Zeugnisse und Zertifikate, Ausdrucken und Versenden der Unterlagen an diverse Arbeitgeber per E-Mail, ein vielseitiges Angebot an berufskundlichen Filmen, Auslandsinformationen zu Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten sowie Informationsmaterial zum Mitnehmen für Zuhause. (kuk)

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