Foto: Regionalliga Nord-Ost
Der erste Nord-Ost-Deutsche Tennishallenmeister heißt Lukas Rüpke und kommt aus Bremen. Bei den Damen gewann die erst 14-jährige Noma Noha Akague vom THC Marienthal den Titel. Noma zählt zu den größten Nachwuchstalenten in Deutschland.
Ungesetzt schlug Noma Noha Akague (deutsche Rangliste Damen Nr. 107) auf dem Weg ins Finale unter anderem die an Position 1 gesetzte Berlinerin Anna Klasen (DR 36) im Halbfinale 6:4, 6:4. Auch im Finale hatte Juliane Triebe (DR 57) gegen den Hamburger Nachwuchsstar nicht viel zu bestellen. Noma holte sich den Titel glatt in zwei Sätzen. Für den dritten großen Erfolg nach einem ersten Platz beim Atlantic-Cup und dem Sieg bei einem ITF-Turnier in Belgien kassierte Noma in der Hamburger Verbandshalle 1500 Euro Preisgeld.
Bei den Herren setzte sich der 25-jährige Lukas Rüpke (DR 58) im Endspiel gegen Leonard von Hindte (DR 71) in zwei Sätzen durch. Der an zwei gesetzte Bremer Tennistrainer hatte bis auf das Match gegen Florian Barth (Suchsdorfer SV) im Achtelfinale beim 6:3, 3:6 und 10:4. einen relativ leichten Durchmarsch bis ins Finale und konnte mit einem Preisgeld von 1500 Euro die Heimreise nach Bremen antreten.
Die Nord-Ost-Deutschen Tennismeisterschaften für Damen und Herren waren mit insgesamt 9000 Euro dotiert. Veranstalter ist die Regionalliga Nord-Ost.
Die Nord-Ost-Deutschen Tennismeisterschaften für Damen und Herren waren mit insgesamt 9000 Euro dotiert. Veranstalter ist die Regionalliga Nord-Ost.