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Restaurant- & Ausflugstipp für den Kreis Pinneberg

Der Stint wird jetzt in der Elbe gefangen

Marianne Behr von der Aal-Kate mit Auszubildenden und frischem Stint Foto: privat
Marianne Behr von der Aal-Kate mit Auszubildenden und frischem Stint Foto: privat
Wer Lust auf eine regionale Fischspezialität hat, der wird im Augenblick im Kreis Pinneberg fündig. In der Neuendeicher Aal-Kate wird zurzeit Stint serviert. Dieses Jahr gibt es wieder vermehrt Stinte und auch sehr früh. Solange es keinen Eisgang gibt, sind die Elbfischer fleißig und hoffen, dass die Stinte bis Mitte März die Elbe aufwärts ziehen, um im Fluss abzulaichen. In der Aal-Kate werden die Stinte gebraten mit Dill-Gurkensalat und Kartoffelbeilage nach Wahl serviert.

Anfang des 19. Jahrhunderts, wurde der Stint mit Netzen am Flussufer der Elbe in Massen Gefangen. Nach dem Ersten Weltkrieg und der Zunahme der Gewässerverunreinigung verschwand der Stint zeitweilig völlig und geriet als Speisefisch bis Anfang der 90er-Jahre in Vergessenheit.
Dass Stint jetzt wieder reichlich gefangen wird, ist ein Zeichen dafür, dass die Flüsse wieder sauberer geworden sind. Saison hat der kleine bis zu 20 Zentimeter lange Fisch, der zur Familie der Lachse gehört, von Februar bis März. Dann zieht er wie seine großen Verwandten aus dem Meer in die Flüsse, um hier seine Fischeier abzulegen und für ausreichend Nachwuchs zu sorgen. (kuk)

Die Lösung gefunden

Herzlichen Glückwunsch! Hannelore Gens-Robrahn aus Wedel hatte beim Preisausschreiben auf der vorangegangenen Restaurant- und Ausflugstipp-Seite nicht nur die richtige Lösung des Gewinnspiels ermittelt, sondern auch noch Glück, dass ihre Einsendung aus den eingegangenen richtigen Lösungen gezogen wurde. Sie darf jetzt für 100 Euro in einem Restaurant, das auf der vorausgegangenen Restaurant- und Ausflugstippseite inseriert hat, gern mit einer Begleitung schlemmen gehen. (kuk)

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