Einen neuen deutschen Rekord stellte am 29. November letzten Jahres das Auktionshaus Van Ham auf. Für etwa 2,8 Millionen Euro erhielt ein Bieter den Zuschlag für die Nagelarbeit „both“ von Günther Uecker. Erfolgsmeldungen wie diese halten wahrscheinlich viele Menschen davon ab, selbst an einer Auktion teilzunehmen. Dabei kann man dort oftmals auch schon für vergleichsweise wenig Geld ein schönes Bild, ein rares Möbel oder ein Schmuckstück ersteigern.
In Hamburg gibt es etwa zehn Auktionshäuser, die regelmäßig zu Auktionen laden. Das Gros von ihnen hat sich auf Kunst, Möbel und Schmuck spezialisiert. Bei den Auktionen kann man direkt im Saal und gelegentlich auch telefonisch mitbieten – oder durch ein schriftliches Angebot vorab. Vielfach ist es auch möglich, live über das Internet Gebote abzugeben. Weil Einsteiger mit dem Procedere meistens nicht sehr vertraut sind, kann es sinnvoll sein, zunächst an einer Auktion als Gast teilzunehmen. So bekommt man ein Gefühl für die Abläufe und Gepflogenheiten. Zudem ist es ratsam, sich vorab einen Überblick über die zu ersteigernden Kostbarkeiten zu verschaffen. Zeitig vor dem Auktionstermin erscheint meistens ein Katalog, der in gedruckter Form oder online über die angebotenen Objekte informiert. Etwa eine Woche vorher organisieren die Auktionshäuser dann meistens noch eine Besichtigung. Wer sich nun entscheidet, mitzubieten, sollte das Aufgeld mit einkalkulieren, das nach Zuschlag an den Höchstbietenden erhoben wird. Dieses beträgt etwa 25 Prozent des erzielten Preises. „Teilweise wird aber auch mehr oder weniger verlangt. Wir berechnen zum Beispiel nur 19,04 Prozent inklusive der Mehrwertsteuer“, sagt die öffentlich bestellte und vereidigte Auktionatorin und Taxatorin Eva-Maria Uebach-Kendzia. Die nächste Versteigerung im Auktionshaus Kendzia findet am 8. und 9. Juni statt. „Zur Versteigerung kommt ein gewohnt hochwertiges und breit aufgestelltes Angebot, darunter moderne Grafik, Meissener Porzellan, antike Möbel aus dem 18. und 19. Jahrhundert und Gemälde, etwa von Franz Nölken“, so Frau Uebach-Kendzia.
Der Weg zum Auktionshaus lohnt sich aber auch für den, der zum Beispiel Omas Collier versteigern lassen möchte. Die Experten dort begutachten und schätzen das Mitgebrachte unverbindlich und in aller Regel kostenlos und bringen es zur Versteigerung. Bei Verkauf wird für den Verkäufer eine Provision fällig, die etwa 18 Prozent des erzielten Preises beträgt, zuzüglich Mehrwertsteuer.
In Hamburg gibt es etwa zehn Auktionshäuser, die regelmäßig zu Auktionen laden. Das Gros von ihnen hat sich auf Kunst, Möbel und Schmuck spezialisiert. Bei den Auktionen kann man direkt im Saal und gelegentlich auch telefonisch mitbieten – oder durch ein schriftliches Angebot vorab. Vielfach ist es auch möglich, live über das Internet Gebote abzugeben. Weil Einsteiger mit dem Procedere meistens nicht sehr vertraut sind, kann es sinnvoll sein, zunächst an einer Auktion als Gast teilzunehmen. So bekommt man ein Gefühl für die Abläufe und Gepflogenheiten. Zudem ist es ratsam, sich vorab einen Überblick über die zu ersteigernden Kostbarkeiten zu verschaffen. Zeitig vor dem Auktionstermin erscheint meistens ein Katalog, der in gedruckter Form oder online über die angebotenen Objekte informiert. Etwa eine Woche vorher organisieren die Auktionshäuser dann meistens noch eine Besichtigung. Wer sich nun entscheidet, mitzubieten, sollte das Aufgeld mit einkalkulieren, das nach Zuschlag an den Höchstbietenden erhoben wird. Dieses beträgt etwa 25 Prozent des erzielten Preises. „Teilweise wird aber auch mehr oder weniger verlangt. Wir berechnen zum Beispiel nur 19,04 Prozent inklusive der Mehrwertsteuer“, sagt die öffentlich bestellte und vereidigte Auktionatorin und Taxatorin Eva-Maria Uebach-Kendzia. Die nächste Versteigerung im Auktionshaus Kendzia findet am 8. und 9. Juni statt. „Zur Versteigerung kommt ein gewohnt hochwertiges und breit aufgestelltes Angebot, darunter moderne Grafik, Meissener Porzellan, antike Möbel aus dem 18. und 19. Jahrhundert und Gemälde, etwa von Franz Nölken“, so Frau Uebach-Kendzia.
Der Weg zum Auktionshaus lohnt sich aber auch für den, der zum Beispiel Omas Collier versteigern lassen möchte. Die Experten dort begutachten und schätzen das Mitgebrachte unverbindlich und in aller Regel kostenlos und bringen es zur Versteigerung. Bei Verkauf wird für den Verkäufer eine Provision fällig, die etwa 18 Prozent des erzielten Preises beträgt, zuzüglich Mehrwertsteuer.
Das Auktionshaus Rotherbaum veranstaltet bis zu sechs Auktionen pro Jahr
Zu den guten Adressen für Kunstauktionen in Hamburg gehört auch das Auktionshaus Rotherbaum. „Jedes angebotene Objekt wird von unseren Experten geprüft, taxiert und detailliert beschrieben, bevor es in den Katalog aufgenommen wird“, erzählt Marco Kröger. Neben den Auktionen bietet das Haus auch die Möglichkeit, im freien Verkauf vor Ort und im Online-Shop aus einem großen Angebot Kunst-, Antiquitäten- und Designobjekte zu erwerben. „Der Trend geht zur Moderne, dem haben wir uns in den letzten Jahren angepasst. Unter unseren Kunden sind daher auch viele jüngere Menschen“, betont Marco Kröger. Bei der nächsten Auktion am 28. April werden Objekte aus fast allen Bereichen des Kunst- und Antiquitätenmarktes versteigert. Mit dabei sind Siebdrucke von Andy Warhol, Gemälde von Ivo Hauptmann und italienische Zeichnungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Zu den guten Adressen für Kunstauktionen in Hamburg gehört auch das Auktionshaus Rotherbaum. „Jedes angebotene Objekt wird von unseren Experten geprüft, taxiert und detailliert beschrieben, bevor es in den Katalog aufgenommen wird“, erzählt Marco Kröger. Neben den Auktionen bietet das Haus auch die Möglichkeit, im freien Verkauf vor Ort und im Online-Shop aus einem großen Angebot Kunst-, Antiquitäten- und Designobjekte zu erwerben. „Der Trend geht zur Moderne, dem haben wir uns in den letzten Jahren angepasst. Unter unseren Kunden sind daher auch viele jüngere Menschen“, betont Marco Kröger. Bei der nächsten Auktion am 28. April werden Objekte aus fast allen Bereichen des Kunst- und Antiquitätenmarktes versteigert. Mit dabei sind Siebdrucke von Andy Warhol, Gemälde von Ivo Hauptmann und italienische Zeichnungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Auktionshaus Stahl: Kunst und Antiquitäten, Schmuck und Lifestyle
In seiner großen Frühjahrs-Auktion am 28. April bietet das Hamburger Auktionshaus Stahl einen Mix aus älteren Gemälden, zeitgenössischer Kunst, extravaganten Juwelierarbeiten und Luxus-Taschen an. Clara Peeters‘ „Stilleben mit Käse, Krug, Brezeln, Brot und Wein“ aus dem frühen 17. Jahrhundert etwa startet bei 45.000 Euro. Es gibt aber auch Highlights aus der Kunst des 20. Jahrhunderts – allen voran „Die Schaukel“ und „Seifenblasen III“, zwei Gemälde der Expressionistin Dorothea Maetzel-Johannsen aus den 1920ern. Von Pablo Picasso stammt das Keramik-Relief „Visage à la barbiche“. Auch die norddeutsche Malerei ist mit Werken namhafter Künstler wie Carl Arp, Friedrich Kallmorgen und Thomas Herbst vertreten. Für Sammler zeitgenössischer Kunst offeriert Stahl Werke aus Banksys Disney-Land-Parodie „Dismaland“ an. Des Weiteren im Katalog: Künstler-Graphiken von Klassikern wie Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Joan Miró und Andy Warhol. Aus dem Fürstenhaus Thurn und Taxis stammt eine aufwendig gefasste Naturperle. Unter den Markenuhren gibt es für den Herrn eine limitierte PanoRetroGraph von Glashütte in Platin und für die Dame eine Chopard-Armbanduhr mit Brillantbesatz. Dazu kommen Luxus-Taschen und Design-Klassiker. Aus einer Kooperation von Louis Vuitton und Jeff Koons entstand eine Edition limitierter Taschen, von denen Stahl gleich mehrere im ungetragenen Originalzustand anbietet. Eine Rarität ist auch der Rucksack, den Louis Vuitton mit der New Yorker Kultmarke Supreme in kleiner Auflage verkaufte. Unter den Charles-Eames-Objekten in der Sammlung Design-Klassiker ragen der klassische Lounge Chair und zwei Vierersätze von Vintage Aluminum Chairs EA 106 heraus. Beim Silber kommt ein Service unter den Hammer, das um 1915 bei Tiffany in New York entstand. Und die Pariser Manufaktur Christofle steuert einen Tafelaufsatz in Form eines Segelschiffes bei.
In seiner großen Frühjahrs-Auktion am 28. April bietet das Hamburger Auktionshaus Stahl einen Mix aus älteren Gemälden, zeitgenössischer Kunst, extravaganten Juwelierarbeiten und Luxus-Taschen an. Clara Peeters‘ „Stilleben mit Käse, Krug, Brezeln, Brot und Wein“ aus dem frühen 17. Jahrhundert etwa startet bei 45.000 Euro. Es gibt aber auch Highlights aus der Kunst des 20. Jahrhunderts – allen voran „Die Schaukel“ und „Seifenblasen III“, zwei Gemälde der Expressionistin Dorothea Maetzel-Johannsen aus den 1920ern. Von Pablo Picasso stammt das Keramik-Relief „Visage à la barbiche“. Auch die norddeutsche Malerei ist mit Werken namhafter Künstler wie Carl Arp, Friedrich Kallmorgen und Thomas Herbst vertreten. Für Sammler zeitgenössischer Kunst offeriert Stahl Werke aus Banksys Disney-Land-Parodie „Dismaland“ an. Des Weiteren im Katalog: Künstler-Graphiken von Klassikern wie Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Joan Miró und Andy Warhol. Aus dem Fürstenhaus Thurn und Taxis stammt eine aufwendig gefasste Naturperle. Unter den Markenuhren gibt es für den Herrn eine limitierte PanoRetroGraph von Glashütte in Platin und für die Dame eine Chopard-Armbanduhr mit Brillantbesatz. Dazu kommen Luxus-Taschen und Design-Klassiker. Aus einer Kooperation von Louis Vuitton und Jeff Koons entstand eine Edition limitierter Taschen, von denen Stahl gleich mehrere im ungetragenen Originalzustand anbietet. Eine Rarität ist auch der Rucksack, den Louis Vuitton mit der New Yorker Kultmarke Supreme in kleiner Auflage verkaufte. Unter den Charles-Eames-Objekten in der Sammlung Design-Klassiker ragen der klassische Lounge Chair und zwei Vierersätze von Vintage Aluminum Chairs EA 106 heraus. Beim Silber kommt ein Service unter den Hammer, das um 1915 bei Tiffany in New York entstand. Und die Pariser Manufaktur Christofle steuert einen Tafelaufsatz in Form eines Segelschiffes bei.
Sofortverkauf im Auktionshaus City Nord
Auf 2000 Quadratmetern präsentiert das Auktionshaus City Nord im Hause Dr. Greve GmbH seine Schätze. Die viermal im Jahr stattfindenden Kunst-und Antiquitätenauktionen spiegeln das wider, was die Erbengesellschaft in Deutschland dem Auktionsmarkt zur Verfügung stellt. Jeweils 1500 Positionen aus den diversen Sammlungsbereichen gelangen zum Aufruf. Der Schwerpunkt liegt bei Porzellan, Silber, Möbeln, Gemälden, Juwelen und Schmuck. Man bietet auch Sofortkauf und die Auflösung von Sammlungen und Nachlässen.
Auf 2000 Quadratmetern präsentiert das Auktionshaus City Nord im Hause Dr. Greve GmbH seine Schätze. Die viermal im Jahr stattfindenden Kunst-und Antiquitätenauktionen spiegeln das wider, was die Erbengesellschaft in Deutschland dem Auktionsmarkt zur Verfügung stellt. Jeweils 1500 Positionen aus den diversen Sammlungsbereichen gelangen zum Aufruf. Der Schwerpunkt liegt bei Porzellan, Silber, Möbeln, Gemälden, Juwelen und Schmuck. Man bietet auch Sofortkauf und die Auflösung von Sammlungen und Nachlässen.
Zwei Traditionshäuser unter einem Dach
Im Hamburger Kontorhausviertel finden Anfang Juni zwei Auktionen der renommierten Auktionshäuser Auction Galleries Hamburg (vormals Schwanke GmbH) und Edgar Mohrmann statt. Die zwei alteingesessenen Häuser sind seit 2016 zusammen im Reichenhof zu finden. Spezialisiert haben sich beide auf internationale Philatelie und Numismatik. Die Termine: Auktion Edgar Mohrmann: 2. Juni. Auktion Auction Galleries Hamburg: 8. und 9. Juni. Mehr unter www.auction-galleries.de
Vormerken: Frühjahrsauktion am 5. und 6. Mai im Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Ein Highlight der Frühjahrsauktion im Kunstauktionshaus Schloss Ahlden (Niedersachsen) ist das mit 185.000 Euro taxierte Ölgemälde „Junges Mädchen am Meer“ von Hermann Max Pechstein. Daneben werden unter anderem aufgerufen: Erich Heckels Gemälde „Frauen und Kind am Strand“, die Bronze „Sitzende Duttknoterin“ des Bildhauers Gerhard Marcks und ein spätklassizistischer Prunktisch, der einst zum Inventar des Kaiser-Friedrich-Palais in Berlin gehörte. Aus der Sammlung des Kunstsammlers Gustav Grobe konnte eine Kollektion expressionistischer Aquarelle, Gouachen und Pastelle akquiriert werden, darunter Arbeiten von Heckel, Pechstein und Schmidt-Rottluff. Die Besichtigung findet vom 22. April bis zum 3. Mai täglich von 14 bis 18 Uhr statt. Ausführlicher Katalog unter www.schloss-ahlden.de
www.auction-galleries.dewww.schloss-ahlden.deIm Hamburger Kontorhausviertel finden Anfang Juni zwei Auktionen der renommierten Auktionshäuser Auction Galleries Hamburg (vormals Schwanke GmbH) und Edgar Mohrmann statt. Die zwei alteingesessenen Häuser sind seit 2016 zusammen im Reichenhof zu finden. Spezialisiert haben sich beide auf internationale Philatelie und Numismatik. Die Termine: Auktion Edgar Mohrmann: 2. Juni. Auktion Auction Galleries Hamburg: 8. und 9. Juni. Mehr unter www.auction-galleries.de
Vormerken: Frühjahrsauktion am 5. und 6. Mai im Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Ein Highlight der Frühjahrsauktion im Kunstauktionshaus Schloss Ahlden (Niedersachsen) ist das mit 185.000 Euro taxierte Ölgemälde „Junges Mädchen am Meer“ von Hermann Max Pechstein. Daneben werden unter anderem aufgerufen: Erich Heckels Gemälde „Frauen und Kind am Strand“, die Bronze „Sitzende Duttknoterin“ des Bildhauers Gerhard Marcks und ein spätklassizistischer Prunktisch, der einst zum Inventar des Kaiser-Friedrich-Palais in Berlin gehörte. Aus der Sammlung des Kunstsammlers Gustav Grobe konnte eine Kollektion expressionistischer Aquarelle, Gouachen und Pastelle akquiriert werden, darunter Arbeiten von Heckel, Pechstein und Schmidt-Rottluff. Die Besichtigung findet vom 22. April bis zum 3. Mai täglich von 14 bis 18 Uhr statt. Ausführlicher Katalog unter www.schloss-ahlden.de
Termine Hamburger Auktionshäuser (Auswahl)
Auction Galleries Hamburg
Kleine Reichenstraße 1
Tel. 33 71 57
Nächste Auktionen: 8. und 9. Juni
www.auction-galleries.deKleine Reichenstraße 1
Tel. 33 71 57
Nächste Auktionen: 8. und 9. Juni
Auktionshaus City Nord
Überseering 19
Tel. 244 24 24 0
Nächste Auktion: Juni (Tag steht noch nicht fest)
www.auktionshaus-citynord.deÜberseering 19
Tel. 244 24 24 0
Nächste Auktion: Juni (Tag steht noch nicht fest)
Auktionshaus Kendzia
Sierichstraße 33
Tel. 229 97 67
Nächste Auktionen: 8. und 9. Juni
www.auktion-kendzia.deSierichstraße 33
Tel. 229 97 67
Nächste Auktionen: 8. und 9. Juni
Auktionshaus Stahl
Graumannsweg 54
Tel. 34 34 71
Nächste Auktion: 28. April
www.auktionshaus-stahl.deGraumannsweg 54
Tel. 34 34 71
Nächste Auktion: 28. April
Ketterer Kunst
Holstenwall 5, Tel. 37 49 61 0,
Nächste Auktion (Bücher): 28. Mai
www.kettererkunst.de Holstenwall 5, Tel. 37 49 61 0,
Nächste Auktion (Bücher): 28. Mai
Mette Auktionshaus
Lehmweg 55, Tel. 46 06 92 56
Nächste Auktion: 20. Juni
www.auktionshaus-mette.deLehmweg 55, Tel. 46 06 92 56
Nächste Auktion: 20. Juni
Auktionshaus Rotherbaum
Mittelweg 162, Tel. 688 767 840,
Nächste Auktion: 28. April
www.ah-rotherbaum.deMittelweg 162, Tel. 688 767 840,
Nächste Auktion: 28. April