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Restaurant- & Ausflugstipp im Kreis Pinneberg

In München wird jetzt das Oktoberfest gefeiert – auch im Norden hält es Einzug

Weißwürste, Brezn, Haxn und Hendl kann man sich auch hier mit einem Bier schmecken lassen

Fesche Dirndl und ein zünftiger, gefüllter Bierkrug dazu. Das lässt eigentlich nur einen Schluss zu, es ist wieder einmal Oktoberfest-Zeit. Das lässt sich allerdings nicht nur in München feiern, sondern auch im Norden Deutschlands Foto: Pixabay
Fesche Dirndl und ein zünftiger, gefüllter Bierkrug dazu. Das lässt eigentlich nur einen Schluss zu, es ist wieder einmal Oktoberfest-Zeit. Das lässt sich allerdings nicht nur in München feiern, sondern auch im Norden Deutschlands Foto: Pixabay
Das Münchener Oktoberfest ist mittlerweile voll im Gang und hat sich zu einem der größten Volksfeste weltweit entwickelt. Der Ursprung stammt aus dem Jahr 1810. Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese am 12. Oktober fanden damals in München zahlreiche private und öffentliche Feiern statt. Auf deren letzte Veranstaltung, das Pferderennen am 17. Oktober, geht das Oktoberfest zurück. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Oktoberfest immer mehr zu dem heute in aller Welt bekannten Volksfest. Das Oktoberfest wird im Bayrischen meist „Wiesn“ genannt, da der Veranstaltungsort die Theresienwiese ist, die nach Prinzessin Therese benannt ist.

Die Geschichte des Einzugs der Wiesenwirte und Brauereien als feierlicher Auftakt des Oktoberfestes geht zurück auf das Jahr 1887, als der damalige Wirt Hans Steyrer erstmals von seiner Wirtschaft in der Tegernseer Landstraße samt Personal, Blaskapelle und einer Bierladung auf die Theresienwiese zog. In seiner heutigen Form findet der Einzug im Wesentlichen seit 1935 statt, als erstmals alle Brauereien gemeinsam am Umzug teilnahmen. Seitdem wird der Zug von einer Frau in gelbschwarzer Mönchskutte, die das Münchner Kindl darstellt, angeführt. Seit 1950 folgt ihm der amtierende Münchner Oberbürgermeister in der Kutsche der Familie Schottenhamel. Ihnen folgen wiederum die prachtvoll geschmückten Pferdegespanne und Festwagen der Brauereien sowie die Kutschen der anderen Wirte und Schausteller. Begleitet wird der Zug von den Musikkapellen der Festzelte.

Wer Lust hat auf ein zünftiges Oktoberfest, der muss nicht unbedingt nach München reisen, um dort auf der „Wiesn“ das traditionelle Fest zu feiern. Alles, was dafür benötigt wird, gibt es auch hier bei uns im Norden.


In den Schlachtereien im Norden gibt es fast alles, was das Herz des Wiesn-Fans sich wünscht. Und selbstverständlich bekommt er hier auch bayrisches Bier und leckere Brezeln. Wer sein eigenes Oktoberfest ausrichten möchte, sollte auch auf die Deko achten. Es geht zünftig bayrisch zu: blau-weiße Rautendeko, wohin das Auge schaut! Mit Flaggen, Girlanden, Servietten und weiterer Deko zaubert man ganz schnell Festzeltatmosphäre. Und zwar nicht nur drinnen, sondern auch für eine Party im Garten eignet sich dieses Motto perfekt. Bierzelttische und -bänke kann man preiswert leihen, am besten auch die entsprechende Zapfanlage gleich mit anmieten.

Im Mittelpunkt dieser Mottoparty – ganz klar – steht das Bier. In der entsprechenden Jahreszeit gibt es im Handel traditionelles Oktoberfestbier, aber auch sonst herrscht ja in Deutschland kein Mangel an unterschiedlichsten Biersorten und Mixgetränken. Aber jedes Bier braucht eine Basis und so darf selbstverständlich auch das Essen für die heimische Wiesen-Party im Norden nicht vernachlässigt werden. Diese Klassiker der Münchner Wiesn kennt jeder: Brezn, Hendl und Kartoffelsalat. Das Ganze kann man ansprechend als Büfett anrichten und um weitere „Best-of‘s“ der Bayrischen Küche ergänzen: Wurschtsalat, Obazda, Radi, Fleischpflanzerl oder eine Haxn.

Und auf einer richtigen Oktoberfestparty sollte auch das allzeit bekannte Bierkrugstemmen nicht fehlen. Jeder Spieler bekommt eine Maß mit einem Liter Bier und hat fünf Sekunden Zeit, dieses so gut es geht zu leeren. Danach muss man den Arm waagerecht nach vorn Strecken, und wer seine Maß zuerst nicht mehr halten kann oder etwas verschüttet, scheidet aus. Der Rekord liegt übrigens bei etwa 45 Minuten.

Selbstverständlich dürfen die Gäste gern im Dirndl oder in Lederhosen kommen. Doch auch ohne diese süddeutsche Bekleidung kann man mit Freunden, Nachbarn und Familie sicherlich viel Spaß bei einem nordischen Oktoberfest haben. (kuk)

Bevorstehende Festtage im Parkhotel

Advent, Weihnachten und Silvester sind nicht mehr lange hin. Deshalb sollte man sich schon einmal Gedanken machen, wo man hin will an diesen Feiertagen, wenn man nicht selbst in der Küche stehen möchte. Ein beliebtes Ziel ist das Uetersener Parkhotel im Rosarium, das zu den Festtagen einiges zu bieten hat.

„Weihnachten gehen wir aber wieder ins Parkhotel zum Malen, Basteln, Spielen und Essen.“ Es ist wieder soweit, ein großes Familienfest mit den Kleinen und Großen – traditionell wie jedes Jahr mit den „Spassnasen“, der liebevollen Kinderanimation für die kleinen Gäste des Festes, wie immer.

Bereits während der Adventszeit schafft die wunderschöne Dekoration aus hölzernen Tannenbäumen und Sternen, Pinienzapfen und Kerzen bezaubernde Momente in heimeliger Atmosphäre und weckt bereits beim Eintreffen den Appetit auf köstliche Menüs- und Weihnachtsbüfetts.

Den Jahreswechsel mit dem Team des Parkhotel den Jahreswechsel und im harmonischen Kreis eine köstliche Menüauswahl genießen. Erleben Sie die gastronomische Vielfalt des Küchenteams mit einem festlichen Dinner Ihrer Wahl von 18 Uhr an. Ist Ihnen nach Tanz und Amüsement? Oldies but Goldies? Der Vorverkauf läuft bereits. Das Parkhotel hat eine tolle Silvesterparty mit DJ und Büfett vorbereitet. Die Kosten pro Person betragen 48,50 Euro. Einlass ist von 18 Uhr an.

Oder buchen Sie zum Jahreswechsel die „Champagnerrunde“ um Mitternacht, und begrüßen Sie das neue Jahr standesgemäß mit einem edlen Tropfen in einem eleganten und festlichen Ambiente. Den Jahreswechsel genießen die Gäste dazu auf der Terrasse mit dem beeindruckenden Blick auf das Feuerwerk. (kuk)

Das Knopf bietet Musik und Comedy

Die Ellerhooper bekommen momentan eine neue Hauptstraße durchs Dorf. Deshalb ist die Zufahrt zur Ellerhooper Veranstalterei „Das Knopf“ in der Dorfstraße 20 nur über Nebenstraßen möglich. Die „Anlieger frei“-Schilder gelten nach Absprache mit dem Amt selbstverständlich für Knopf-Besucher.

Am Sonnabend, 13. Oktober, acht die Band „GRINCH!“ von 20 Uhr an Musik auf der Bühne in der Ellerhooper Veranstalterei. Keep the Faith, Suzy Q, it´s hip to be square! Unter diesem Motto haben die Jungs von „GRINCH!“ echte Perlen der Rock- und Popmusik ausgegraben. Songs, die jeder kennt, die aber nicht auf jedem Stadtfest rauf und runter gedudelt werden.

Am Montag, 15. Oktober, laden Bibi und Ina von 20 Uhr an zum Zickenkrieg. Der Abend ist nur für Frauen. Bibi Maaß kehrt mit Ina Twisselmann in „Das Knopf“ zurück. Das verrückte Comedy-Duo nimmt weibliche Macken auf das Korn und verschont sich dabei gegenseitig nicht! Ein urkomischer Schlagabtausch mit Witz und Selbstironie.

Am Sonnabend, 20. Oktober, laden von 20 Uhr an fünf junge Matrosen mit Pauken und Trompeten ihr Publikum auf eine musikalische Reise zum Mitsingen, Schunkeln und Staunen ein. Unter dem Titel „Albers Ahoi!“ tragen sie die herrlich ehrliche Musik von Hans Albers mit Texten voller Leidenschaft, Humor und Seemannsromantik vor.

Am Sonnabend, 3. November, ist die Band „Klangsubstrat“ in Ellerhoop von 20 Uhr an zu Gast. Die Musiker sagen: „Ihr begebt Euch auf eine musikalische Reise von Portishead bis hin zu Jimi Hendrix – mit einem Mix aus elektronischen, akustischen und experimentellen Elementen.“ (kuk)

das-knopf.de

Herzlichen Glückwunsch

Herzlichen Glückwunsch! Michael Brockhaus aus Elmshorn hatte beim Preisausschreiben auf der vorangegangenen Restaurant- und Ausflugstipp-Seite nicht nur die richtige Lösung des Gewinnspiels ermittelt, sondern auch noch Glück, dass seine Einsendung aus denen mit der richtigen Lösung gezogen wurde. Er darf jetzt für 100 Euro in einem Restaurant, das auf der vorausgegangenen Restaurant- und Ausflugstipp-Seite inseriert hat, gern auch mit Begleitung schlemmen gehen. Auf dieser Seite gibt es eine neue Chance. (kuk)
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