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Erneuerbare Energie wird Pflicht, so der Norderstedter Heizungsbauer Reinhard Haustein

Reinhard Haustein sorgt dafür, dass Heizungsanlagen den neuesten staatlichen Anforderungen entsprechen. Fotos: Tina Jordan

50 Prozent der privaten CO2-Emissionen fallen auf das Heizen zurück. Mit dem bereits 2017 beschlossenen Energiewende- und Klimaschutzgesetz (EWKG) will Schleswig-Holstein die Verwendung von Gas und Öl reduzieren. 

„Bis zum 30. Juni 2022 haben Sie noch die Möglichkeit, die alte Heizung durch eine Gasheizung ohne Einbindung von erneuerbaren Energien zu erneuern. Auch reine Ölheizungen dürfen bis zu diesem Stichtag in Schleswig-Holstein noch verbaut werden. Erst ab dem 1. Juli 2022 müssen Heizungen im Falle eines Austauschs die neuen Vorgaben erfüllen und mit erneuerbaren Energien kombiniert werden“, sagt Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister Reinhard Haustein.

Ab diesem Stichtag sind Hausbesitzer in Schleswig-Holstein beim Heizungstausch oder nachträglichen Einbau dazu verpflichtet, mindestens 15 Prozent ihres jährlichen Wärmeenergiebedarfs durch erneuerbare Energien abzudecken. Betroffen davon sind alle Gebäude, die vor dem 1. Januar 2009 errichtet wurden. Zu erneuerbaren Energien zählen beispielsweise Solarthermie, Wärmepumpen oder Geothermie. Wichtig ist, dass die erneuerbaren Energien zur direkten Wärmeerzeugung genutzt werden. Wenn aus Ihnen zunächst Strom gewonnen, etwa durch eine Photovoltaik-Anlage, und damit die Heizungsanlage betrieben wird, reicht das noch nicht aus.

Alte Heizung raus – neue Heizung mit Solarthermie rein: Das wird die Zukunft.
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Eine Förderung ist möglich: Die minimale BAFA (Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) Solarthermie-Förderung einer privaten Anlage beträgt 1500 Euro. Im Normalfall können Besitzer eines Einfamilienhauses mit exakt dieser Summe rechnen, in Einzelfällen kann die Förderung ein wenig höher ausfallen. Wichtig ist, dass nur Anlagen mit Heizunterstützung gefördert werden. Wichtig ist, dass der Förderantrag in jedem Fall vor Projektbeginn gestellt wird.

Das Haustein-Heizungsbau-Team, bestehend aus drei Meistern, zwei Monteuren und einem Lehrling, steht den Kunden zur Seite, wenn eine neue Heizungsanlage geplant werden soll. Ab August 2022 wird noch ein Lehrling gesucht. Voraussetzung ist ein Gemeinschaftsschulabschluss sowie gute Kenntnisse in Mathe und Physik. Auch zur Verstärkung des bestehenden Teams sucht Reinhard Haustein einen ausgebildeten Heizungsbauer für Service und Kundendienst ab sofort. Interessenten können sich gern unter Telefon 040/523 32 66 melden.

www.haustein-heizungsbau.de

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