Formschön, nachhaltig und gesund – immer mehr Menschen entscheiden sich für Parkettböden. Foto: vdp/MeisterWerke Schulte GmbH

Was wenige wissen und in Pandemiezeiten noch wertvoller ist: Ein Boden aus Holz beeinflusst das Raumklima positiv und sorgt für weniger Erkältungskrankheiten. 

„Parkett- und Dielenböden werden aus dem nachhaltigen Naturprodukt Holz gefertigt“, erklärt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbands der Deutschen Parkettindustrie (vdp). „Einmal verlegt, lebt und atmet das Holz als lebendiger Werkstoff auch nach der Verarbeitung weiter.“ Dabei reagiert der Holzboden auf die Raumtemperatur und die schwankende Raumluftfeuchtigkeit.

„Je nach den klimatischen Bedingungen können sich die feinen Poren zusammenziehen oder ausdehnen. So nimmt das Holz bei hoher Luftfeuchtigkeit feuchte Raumluft auf und gibt diese in trockeneren Phasen wieder in den Raum ab. Beispielsweise im Herbst und Winter, wenn viel geheizt wird“, so Schmid. „Auf diese Weise hilft Holz, das Raumklima auf natürliche Weise zu regulieren, verringert durch die gesündere Luft das Risiko von Erkältungskrankheiten und steigert das körperliche Wohlbefinden.“

Das richtige Raumklima hat also großen Einfluss auf die Gesundheit der Bewohner. Im Zusammenspiel mit einem Luftbefeuchter kann mit einem Parkettboden eine ideale Raumluftfeuchte erreicht und gehalten werden. Am besten ist ein Feuchtegehalt zwischen 45 und 55 Prozent – für Mensch, Tier und sogar Pflanzen.

Der Feuchtegehalt der Luft lässt sich auch leicht an anderer Stelle erkennen. Weist ein Holzboden Fugen auf, kann man im Regelfall von zu trockener und damit unvorteilhafter Raumluft ausgehen. Schmid betont: „Ein Holzfußboden ist somit immer auch ein Indikator für das persönliche Wohlbefinden. Und das kann kein anderer Bodenbelag bieten.“ vdp/mra

www.parkett.de

Weitere Artikel