Das Feuerschiff Elbe 3 wird zurzeit saniert. Im Juni soll es auf seinen angestammten Platz im Museumshafen Oevelgönne zurückkehren Foto: Museumshafen Oevelgönne

Wer das maritime Erbe Hamburgs sucht, der muss einen Spaziergang in den Museumshafen Oevelgönne unternehmen. Und auch der Zubringer kann schon maritimes Flair bringen: Einfach mit der HADAG-Fähre der Linie 62 bis zum Anleger in Neumühlen reisen. Vom Fähranleger aus können sich alle einen ersten Überblick verschaffen. Auf kleinen Hinweistafeln finden sich weitere Informationen. Noch mehr berichten gern die Besatzungsmitglieder, die auf und um die Schiffe herum aktiv sind. Sie beantworten gern die Fragen und zeigen ihr Schiff. Über die Plattform Hearonymous können sich Besucher des Museumshafens weitere Geschichten über die historischen Schiffe und Exponate auf das Smartphone laden. Dazu einfach die App Hearonymous auf dem Smartphone installieren und dann in der App den Audioguide Museumshafen Oevelgönne downloaden. Rund 45 Minuten dauert der Rundgang mit dem Audioguide vorbei an 19 Stationen. Für Gruppen bieten Hafenlotsen Führungen nach Vereinbarung an. Ein Gesprächsthema ist derzeit ist die Teilsanierung des Feuerschiffs ELBE 3 auf der Peters-Werft in Wewelsfleth. Die Rückkehr des Schiffes an seinen angestammten Liegeplatz ist für Juni geplant. Das 1888 erbaute Feuerschiff ist seit 1979 Eigentum des Vereins Museumshafen Oevelgönne. Es gilt heute als das älteste fahrfähig erhaltene Feuerschiff der Welt. Das Schiff steht unter Denkmalschutz und hat ein Sicherheitszeugnis als Traditionsschiff für Gästefahrten in küstennahen Gewässern.

museumshafen-oevelgoenne.de, www.elbe3.org

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