WINTERHUDE: Winterhudes Mittelpunkt, der Winterhuder Marktplatz, bietet einen vielseitigen Mix aus Ladengeschäften und Gastronomie. Der Platz, der seinen Marktplatzcharakter über die Jahrhunderte nicht verloren hat, kann mit vielen Branchen aufwarten und einen richtigen Markt gibt es hier auch noch. Täglich (außer Sa und So) öffnet der Öko-Wochenmarkt um 9 Uhr seine Pforten, bietet Produkte aus der Region an.
Im am Marktplatz gelegenen Winterhuder Forum finden sich Drogerie, Supermarkt, Buchladen, Kiosk, Apotheke, ein TV-Geschäft und Textilien sowie die Bücherhalle Eppendorf-Winterhude. Speisen kann man am Marktplatz türkisch, griechisch und italienisch. Außerdem locken Bäckerei, Kaffeehaus und Konditorei. Auf Blumen, einen Friseur und Matratzen braucht hier niemand zu verzichten.
Im am Marktplatz gelegenen Winterhuder Forum finden sich Drogerie, Supermarkt, Buchladen, Kiosk, Apotheke, ein TV-Geschäft und Textilien sowie die Bücherhalle Eppendorf-Winterhude. Speisen kann man am Marktplatz türkisch, griechisch und italienisch. Außerdem locken Bäckerei, Kaffeehaus und Konditorei. Auf Blumen, einen Friseur und Matratzen braucht hier niemand zu verzichten.
Eine Reinigung lässt die Erinnerung an alte Zeiten aufkommen, als Wäscher und Bleicher im Umkreis des Marktplatzes in der Ohlsdorfer und der Ulmenstraße ihren Geschäften nachgingen. Ihre kleinen Häuser in diesen Straßen, heute oft hübsch herausgeputzt, geben noch Zeugnis von diesen Gewerbezweigen. Gleich drei Banken und Sparkassen bieten ihre Dienste an. Die Haspa lockt oft mit Ausstellungen.
Der Winterhuder Marktplatz ist auch ein Verkehrsknotenpunkt. Vier Hauptstraßen treffen hier zusammen, drei Metrobuslinien und eine Stadtbuslinie fahren den Winterhuder Marktplatz an, eine U-Bahnstation befindet sich in unmittelbarer Nähe. Trotzdem ist die Marktfläche relativ ungestört von den Verkehrsströmen, die südlich an ihm vorbeifließen. Viele Bäume und die Marktstände sorgen für ein gemütliches Flair.
Gemütlich war es hier schon vor 100 Jahren. Da gab´s zwar mehr Straße, aber weniger Autos. Dafür Straßenbahnen und Kinder, die auf der Straße spielten. „Ja, damals konnten die Kinder noch auf der Straße und dem Platz spielen, aber auch mancher Ball rollte unter die Straßenbahn“, erzählte Ingeborg Osbar aus ihrer Kindheit 1925 bis 1934, als sie in unmittelbarer Nähe des Winterhuder Marktplatzes aufwuchs. Stabile Holzbänke, „eine halbrunde Bankreihe, mit Felsbrocken als Rückabschluss“ und „eine tiefbraune, nach Knaster (Tabak) duftende Baracke für Umsteiger der Straßenbahn, Litfaßsäule nicht zu vergessen“ zierten damals den Marktplatz, der 1933/34 nach einem Umbau schon viel davon verlor.
Weitere Umbauten und der Verlust nahezu aller Altbauten haben Winterhudes Zentrum im Laufe der Jahrzehnte weiter verändert. (ch)
Weitere Umbauten und der Verlust nahezu aller Altbauten haben Winterhudes Zentrum im Laufe der Jahrzehnte weiter verändert. (ch)