Kinder wissen es, Katzen auch: Die Verpackung ist oft spannender als der Inhalt. Aber auch für Erwachsene gilt: Ein liebevoll verpacktes Geschenk macht gleich doppelt Freude. Wer noch Ideen für das Drumherum sucht, kann sich vielleicht von den fünf Verpackungstypen etwas abgucken:
Für die Traditionalisten gibt es maximal vier akzeptable Farben, in die sich ein Weihnachtsgeschenk standesgemäß einpacken lässt: rot, weiß, gold und grün. Die klassische Kombination: rotes Geschenkpapier mit goldener Schleife und einem kleinen Tannenzweig als Dekoration. Auf den ersten Blick ist klar: Auspacken vor dem 24.12. verboten. Wer so verpackt, geht auf jeden Fall auf Nummer sicher. Sehen alle Geschenke gleich aus, sind aber kleine Namensanhänger sinnvoll, damit am Ende nicht die Stricksocken in Größe 36 bei Onkel Walter landen und die nagelneue dunkelblaue Krawatte bei Oma Hilde für Verwirrung sorgt.
Echten Weihnachtsfans ist die Verpackungsstrategie der Traditionalisten zu langweilig. Ohne Geschenkpapier, auf dem pummelige Weihnachtsmänner, Rentiere mit roten Knubbelnasen, goldene Engel oder andere Weihnachtsbotschafter umhertollen, verlässt bei ihnen kein Geschenk die Wohnung. Wer einen Weihnachtsfan in Freundeskreis oder Familie hat, hat daher immer ausreichend Filzanhänger in Sternschnuppenform, blinkende Mini-Weihnachtsmützchen und üppige rote Schleifenbänder mit Weihnachtsbotschaften für die Verpackung der eigenen Weihnachtsgeschenke im kommenden Jahr zur Hand.
Für die Traditionalisten gibt es maximal vier akzeptable Farben, in die sich ein Weihnachtsgeschenk standesgemäß einpacken lässt: rot, weiß, gold und grün. Die klassische Kombination: rotes Geschenkpapier mit goldener Schleife und einem kleinen Tannenzweig als Dekoration. Auf den ersten Blick ist klar: Auspacken vor dem 24.12. verboten. Wer so verpackt, geht auf jeden Fall auf Nummer sicher. Sehen alle Geschenke gleich aus, sind aber kleine Namensanhänger sinnvoll, damit am Ende nicht die Stricksocken in Größe 36 bei Onkel Walter landen und die nagelneue dunkelblaue Krawatte bei Oma Hilde für Verwirrung sorgt.
Echten Weihnachtsfans ist die Verpackungsstrategie der Traditionalisten zu langweilig. Ohne Geschenkpapier, auf dem pummelige Weihnachtsmänner, Rentiere mit roten Knubbelnasen, goldene Engel oder andere Weihnachtsbotschafter umhertollen, verlässt bei ihnen kein Geschenk die Wohnung. Wer einen Weihnachtsfan in Freundeskreis oder Familie hat, hat daher immer ausreichend Filzanhänger in Sternschnuppenform, blinkende Mini-Weihnachtsmützchen und üppige rote Schleifenbänder mit Weihnachtsbotschaften für die Verpackung der eigenen Weihnachtsgeschenke im kommenden Jahr zur Hand.
Achtung: Wer ein Weihnachtsgeschenk von einem echten Weihnachtsfan bekommt, sollte sich zum Auspacken irgendwohin begeben, wo er anschließend großflächig staubsaugen kann, denn eines ist sicher: In einem Paket eines Weihnachtsfans ist jede Menge Platz für gold- und silberfarbenen Glitzer, der ansonsten auch Monate nach Weihnachten noch im hochflorigen Fußbodenteppich zu finden ist.
Die Minimalisten unter den Schenkenden halten jede Art von Verpackung für eine unnötige Ablenkung vom eigentlichen Geschenk: Das Geschenk ist das Geschenk. Wer sich nicht damit abfinden mag, teure Dessous vom minimalistisch veranlagten Partner vor der ganzen Verwandtschaft völlig unverhüllt überreicht zu bekommen, sollte lieber gleich den totalen Minimalismus vereinbaren und ganz auf Geschenke verzichten – zumindest in der familiären Öffentlichkeit.
„Das muss man doch nicht extra kaufen!“ ist ein Satz, der fest ins Repertoire der Nachhaltigen gehört. Sie entwickeln großen Einfallsreichtum, wenn es darum geht, einfachen oder bereits gebrauchten Alltagsgegenständen zu einem neuen Leben als Verpackungsmaterial zu verhelfen. Mit Schere, Locher, bunten Wachsmalstiften, Paketband oder gerissenen Schnürsenkeln verwandeln sie auch die Tageszeitung von vorgestern zu einem durchaus ansehnlichen Drumherum. Gut eignen sich auch Stoffreste, alte Plakate, Brötchentüten – und natürlich gebrauchtes, sorgfältig geglättetes Geschenkpapier mit aufgebügeltem Schleifband. Einfach mal ausprobieren!
Übrigens: Die Nachhaltigen schenken auch gern nachhaltig: eine Baumpatenschaft im Urwald, eine Handtasche aus alten Tetra Paks oder Schmuck aus Silberbesteck. Wer das nicht mag, weiß zumindest, dass sein Geschenk umwelttechnisch keinen großen Schaden angerichtet hat. Vielleicht gibt es ja einen zweiten Nachhaltigen im Freundeskreis, der sich über das dann bereits doppelt recycelte Geschenk besonders freut.
Für die Perfektionisten steht fest: Ein Geschenk muss seiner Natur nach eingepackt werden. Perfektionisten scheuen daher keine Kosten und Mühen, um zu jedem Geschenk die einzig passende Verpackung zu finden. CDs werden kunstvoll in altes Notenpapier eingeschlagen, ein Stück kostbare Kräuterseife in einem Waschhandschuh verpackt, ein Lavendel-Rosmarin-Sträußchen unter die farblich abgestimmte Kordel gesteckt – und niemals fehlt die passende Karte mit dem inhaltlich auf das Geschenk abgestimmten Text. Achtung: Nicht immer sind bei den Geschenken der Perfektionisten Geschenk und Verpackung eindeutig voneinander zu unterscheiden. Am besten, man lässt sich nichts anmerken und freut sich einfach über alles. ivo