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Klassische Musik für jeden Geldbeutel, das ist das Konzept der Konzertreihe „Lokstedt Klassik“

Lokstedter Kammermusik für Viele

Beim Konzert von Cello und Klavier wurde Musik von Beethoven, Schumann und Brahms gespielt Foto: Lokstedt Klassik

„Lokstedt Klassik“ heißt eine Reihe von Veranstaltungen, die bereits zwölf Mal in drei Jahren stattgefunden hat. Konzerte mit ganz unterschiedlichen Musikern und klassischen Stilrichtungen stehen im Saal der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Lokstedt auf dem Programm.

„Das erste Kammerkonzert war am 5. Mai 2017 ‚Tango Argentino‘ mit dem Duo Trovero“ erinnert sich Pastor und Mitinitiator Uwe Klüter. Daraus entwickelte sich die Idee zur Konzertreihe. Das Angebot reicht von Beethoven und Brahms über Ibert und Mozart bis zu Schumann und Tschaikowsky. Das Motto: „Eintritt frei, zahlen Sie was es Ihnen wert war“ lockt neben der Qualität der dargebotenen Musik viele Besucher in die Konzerte. Die Besucherzahlen (zwischen 20 und 100) geben diesem Konzept recht.

Die Reihe „Lokstedt Klassik“ wird vom Bezirksamt Eimsbüttel finanziell unterstützt, so dass die Gemeinde nicht von den Eintrittspreisen abhängig sei, so Klüter und weiter: „Wichtig ist vor allem, dass es Menschen zur Musik bringt, die sonst vielleicht keine Gelegenheit hätten, ein klassisches Konzert zu besuchen.“ Das findet auch Musiker Duncan Taylor (klassische Gitarre), der die Konzertreihe mit ins Leben gerufen hat. Der Brite hat in Hamburg Musik studiert und engagiert sich seit drei Jahren in Lokstedt. Er ist Dozent an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) und unterrichtet auch zweimal pro Woche Schüler in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde in Lokstedt. cc


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