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RUND UMS HAUS IM KREIS PINNEBERG

Licht gibt Sicherheit fürs Eigenheim

Rund ums Haus mit einer guten Beleuchtung für eine hervorragende Orientierung auf dem Grundstück sorgen und damit auch gleichzeitig Einbrecher abschrecken

Lampen mit Dämmerungssensor, Bewegungsmelder oder Solarlicht sind sparsam und umweltfreundlich und beugen Einbrüchen vor Foto: djd/Paulmann Licht
Lampen mit Dämmerungssensor, Bewegungsmelder oder Solarlicht sind sparsam und umweltfreundlich und beugen Einbrüchen vor Foto: djd/Paulmann Licht
Die dunkle Jahreszeit macht ihrem Namen alle Ehre. An grauen Herbst- und Wintertagen setzt bereits nachmittags die Dämmerung ein, in kürzester Zeit wird es stockfinster. Das gilt auch noch im Januar.

Der Weg von der Garage zur Haustür kann schnell mit einer schmerzhaften Überraschung enden, wenn man im Dunkeln die beiden Stufen zum Hauseingang übersieht. Im Außenbereich ist eine gut geplante Beleuchtung gefragt. Am Hauseingang, an der Fassade, im Garten oder auf Wegen rund ums Haus erhöht Licht die Sicherheit – und das in mehrfacher Hinsicht: Lampen erleichtern die Orientierung und vermeiden Fehltritte. Gleichzeitig können helle Verhältnisse dabei helfen, Einbrecher abzuschrecken. Schließlich nutzen die Täter mit Vorliebe den Schutz der Dunkelheit.

Haus und Hof sollte man gut ausleuchten

Für erhöhten Einbruchschutz mit der passenden Außenbeleuchtung gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können die Bewohner etwa mit Zeitschaltuhren oder einer automatisierten Lichtsteuerung ihre Anwesenheit simulieren, selbst wenn niemand zu Hause ist. Bei großen und schlecht einsehbaren Grundstücken lassen sich Schlupfwinkel verhindern, indem man Fassaden und Hecken durch breitstrahlende Scheinwerfer beleuchtet. Zudem sollten alle Zugangswege, Treppen und der Eingangsbereich ausgeleuchtet sein.
 
Hersteller wie zum Beispiel Paulmann bieten dazu zahlreiche Außenleuchten zum Aufstellen, zur Befestigung an der Fassade oder als Bodenleuchte, die sich direkt in gepflasterte Wege und Einfahrten integrieren lassen. Wichtig: Die Leuchten müssen für den Außeneinsatz geeignet sein und einen Regenschauer problemlos überstehen. Als Mindestvoraussetzung sollten sie daher die Schutzart IP 44 aufweisen.
 
Stimmungsbringer für die dunkle Zeit

Mit der energiesparenden LED-Technik hält sich bei Außenleuchten auch der Stromverbrauch in Grenzen. Noch sparsamer sind Lampen mit Dämmerungssensor oder einem Bewegungsmelder. Der Dämmerungssensor schaltet das Licht ein, sobald es dunkel wird. Das eignet sich insbesondere, wenn eine dauerhafte Beleuchtung gewünscht wird, etwa für die Hausnummer oder dekorative Elemente. Ein Bewegungsmelder aktiviert das Licht immer dann, wenn sich jemand nähert. Nach einigen Minuten erlischt es wieder von allein. Das ist besonders energieeffizient und praktisch für den Carport oder die Hauseingangstür. Außer den Sicherheitsvorteilen hat Licht im Außenbereich auch eine dekorative Funktion. Kreativ eingesetzt, unterstreichen Außenleuchten die Architektur des Eigenheims oder tauchen den Garten in eine stimmungsvolle Atmosphäre. djd/kuk

Gasheizung und Solarthermie

Wer die Gasheizung mit Solar kombiniert, heizt effizient, umweltfreundlich und komfortabel. Denn während die Solarthermie kostenfrei für warmes Trink- oder Heizungswasser sorgt, liefert die Gastherme Sicherheit. Sie springt an, wenn die Umweltwärme knapp wird, und arbeitet dabei fast ohne Verluste.

Warme Räume und heißes Wasser ohne Brennstoffkosten: Das sind die Vorzüge der Solarthermie, die die kostenfreie Energie der Sonne für die Heizung nutzbar macht. Zusammen mit der zuverlässigen Gasheizung verschmilzt sie zu einer effizienten Hybridheizung, die sich für viele Häuser eignet.

Die Kollektoren der Solaranlage wandeln die auf dem Dach auftreffende Solarstrahlung in nutzbare Wärme um. Scheint die Sonne nicht, springt die Gasbrennwertheizung an. Sie deckt den Wärmebedarf und arbeitet dabei mit einem Wirkungsgrad von fast 100 Prozent. kuk
 

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