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Themenwelten Bergedorf
Handwerk im Norden

Black bleibt beautyful

Einbaugeräte in matten, dunklen Farben, vorzugsweise in Schwarz, geben in der modernen Lifestyle-Küche den Ton an

Understatement pur sowie ein klares Statement zu Grau: diese attraktive Einbauserie in einem leicht abgetönten und metallisch schimmernden Mittelgrau macht sich mit Oberflächen in Naturstein, Beton, Holz und Keramik ganz hervorragend. Foto: AMK
Understatement pur sowie ein klares Statement zu Grau: diese attraktive Einbauserie in einem leicht abgetönten und metallisch schimmernden Mittelgrau macht sich mit Oberflächen in Naturstein, Beton, Holz und Keramik ganz hervorragend. Foto: AMK
In den neuen Wohn-Koch-Ess-Landschaften sind staubige Farben, Dusty Colours klingt besser, in Mode oder en vogue, was noch besser klingt. Es geht also um elegant wirkende dunkle und matte Farbtöne, vorzugsweise in Schwarz. Für viele gilt es schon als das „neue Weiß“ in der Küche, heißt: Schwarz ist auf dem Weg zum Klassiker. Die Farbe wirkt dabei keineswegs monoton, trist oder gar düster. Ganz im Gegenteil: Die neuen stylishen Einbaugeräte mit ihren hochwertigen Oberflächen in schwarzem Sicherheitsglas und Design-Elementen in Black oder – wieder so eine coole Wortschöpfung – Dark Inox (gebürsteter und schwarz bzw. dunkel eloxierter Edelstahl) strahlen Würde, Eleganz, Präsenz und auch etwas Geheimnisvolles aus. Nicht zu vergessen die samtmatten Carbon-Beschichtungen – auch die machen ebenfalls einen sehr edlen Eindruck.

Den neuen Einbaugeräten in der Küche verleihen die Trendfarbtöne etwas Kostbares und auf das wesentliche Reduziertes. Zudem schimmern die dunklen, samtig matten oder glänzenden Glasoberflächen je nach Tageslichteinfall und Beleuchtungskonzept immer wieder anders und kreieren hierbei reizvolle Spielarten von Licht und Schatten.

Wer es ganz puristisch mag, bleibt bei Black pur. Ebenso ansprechend wirkt auch die Kombination von schwarzen Glasoberflächen mit dezenten Applikationen in hochglänzend poliertem Metall (z. B. Edelstahl, Chrom) oder in feinem Kupfer. Das roségoldene Edelmetall verleiht den schwarzen Oberflächen noch eine zusätzliche Noblesse.

Eine Serie schwarzer Kompaktgeräte für 45 cm hohe Möbelnischen lässt sich perfekt mit einem kompakten Einbau-Weinschrank in schwarzem Glas komplettieren. Oder für einen doppelten Weinund Champagner-Vorrat gleich mit zwei Geräten. Foto: AMK
Eine Serie schwarzer Kompaktgeräte für 45 cm hohe Möbelnischen lässt sich perfekt mit einem kompakten Einbau-Weinschrank in schwarzem Glas komplettieren. Oder für einen doppelten Weinund Champagner-Vorrat gleich mit zwei Geräten. Foto: AMK
Etwas anders wirkt ein edles Grau, wenn es die Einbaugeräte der modernen Lifestyle-Küche ziert. Attraktive und auch neutralisierende Farbtöne stehen für Understatement, Seriosität und Kompromissbereitschaft. Grautöne aller Abstufungen, von Zartgrau über Mittelgrau bis tiefstes Dunkelgrau, lassen sich – wie das neue, satte Schwarz – hervorragend mit Hölzern, Natursteinen, Echtmetallen und Glas sowie all deren Hightech-Nachbildungen kombinieren.

„Das neue elegante Einbaugeräte-Design für Lifestyle-Küchen jeglicher Art zieht sich durch das komplette Angebot der Hausgerätehersteller und schließt für ein perfektes Mix & Match alle Produktsegmente mit ein – vom Backofen, Dampfgarer, Kochfeld, Dunstabzug, Mikrowellengerät, Geschirrspüler und Kaffeevollautomaten bis hin zur freistehenden Kühlgefrierkombination“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)

Wer neben den neuen Dusty Colours auch gerne kräftige Farben mag, der mixt unter seine neuen dunklen Einbaugeräte-Schönheiten ein freistehendes Frischezentrum mit Signalwirkung. Das kann zum Beispiel eine puristisch-moderne oder eine Retro-Kühlgefrierkombination in Feuerrot, in frischem Orange, in leuchtendem Sonnengelb oder in zart anmutendem Apricot sein.

housewarming 2018

Für Handwerker, Planer und Architekten: Fachtagung zur Energiewende am 14. September

Am 14. September findet die siebte Ausgabe der Fachtagung housewarming statt. Diskutiert werden in dieser kostenfreien Veranstaltungsreihe Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz. So ist die Gebäudeheizung immer noch für rund 25 Prozent der in Deutschland verbrauchten Energie verantwortlich. Aber auch in anderen Bereichen sind Maßnahmen notwendig, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Stichworte hierfür sind E-Mobilität, Smart Home, Solartechnik, Blockheizkraftwerk und Brennstoffzelle. Ebenso sind die Digitalisierung und die Steuerung der Anlagentechnik im Haus beispielsweise per Smartphone seit Jahren wichtige Themen auf der housewarming. Auch für die diesjährige Fachtagung konnten die Veranstalter, eine Kooperation des Zentrums für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik (ZEWU) der Handwerkskammer Hamburg mit der Gasnetz Hamburg GmbH, wieder renommierte Experten gewinnen. Sie werden am 14. September aus Sicht der Forschung, der Gerätehersteller und der Anwender zur Nutzung von Gas und Wasserstoff für Fahrzeuge und Gebäude sowie zur künftigen Rolle der Gasnetze sprechen. Dr. Kai Hünemörder, Leiter des ZEWU, sagt dazu: „Wer sich für eine Gebäudesanierung oder einen Neubau, für Energiespeicherung und moderne Mobilitätsvarianten interessiert, trifft auf der housewarming auf Handwerker, Planer und Architekten, die auf dem neuesten Stand der Technik sind – eine gute Kombination für unsere Umwelt und unser Klima.“

Die Anmeldung unter www.elbcampus.de und dem Stichwort housewarming ist notwendig.

Housewarming, 14. September ab 9.15 Uhr, Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1.

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