Prachtvolle Großsegler, hoch funktionale Marineschiffe, Polizeiboote, historische Museumsschuten und Schwimmkräne – ganz unterschiedliche Wasserfahrzeuge lassen im Rahmen der beliebten Open Ship während des Hafengeburtstags ihre Gangway herunter, um neugierige Landratten an Bord zu bringen. Die können dann zwischen Bug und Heck und zwischen Oberdeck und Maschinenraum die aufregende Welt der Seefahrt kennenlernen. Wer dabei anwesende Crewmitglieder anspricht, bekommt von ihnen Informationen zu den Besonderheiten des jeweiligen Schiffs und den Anforderungen der modernen Seefahrt sowie Geschichten vom Alltag auf See, und ungewöhnlichen Erlebnissen auf den Weltmeeren geboten. Drei Tage lang öffnen die Schiffe an den Landungsbrücken, in der HafenCity, im Museumshafen Oevelgönne und beim Hafenmuseum ihre Luken und Schotten, Brücken, Messen und Kajüten und geben Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart der Seefahrt. cp
Open-Ship-Termine
Kruzenshtern, russische Viermast-Bark, Landungsbrücken
Fr 17-22, Sa 10-23, So 10-12 Uhr
Mir, russisches Dreimast-Vollschiff, Landungsbrücken
Fr 17-22, Sa 10-23, So 10-12 Uhr
Sedov, russische Viermastbark, Landungsbrücken
Fr 17-22, Sa 10-23, So 10-12 Uhr
Hochseeschlepper Elbe und Holland, Museumsschiffe, Landungsbrücken,
Fr 17-19, Sa 15:30-17:15, So 11-13 Uhr
Zollboot Oldenburg, Museumsschiff, Alter Wandrahm 16,
Fr-So 10-17 Uhr
Bürgermeister Weichmann, Wasserschutzpolizeiboot, Brandenburger Hafen
Fr 18-20, Sa 14.30-16 + 18-20, So 10-11.30 + 15-16 Uhr
Traditions- und Museumsschiffe, Museumshafen Oevelgönne
Fr 19-21, Sa 12-20, So 11-14 Uhr
Schwimmkran Saatsee (1917), Hafenmuseum, Australiastraße 50a
Fr 10-17, Sa-So 10-18 Uhr
Schutendampfsauger IV (1909), Hafenmuseum, Australiastraße 50a
Fr 10-18, Sa-So 10-17 Uhr
Museumsschute (1913), Hafenmuseum, Australiastraße 50a
Fr 10-17, Sa-So 10-18 Uhr
Alexander von Humboldt II, deutsche Dreimastbark, Landungsbrücken
Sa 16-18, So 10-12 Uhr
Fischereischutzboot Seeadler, St. Pauli Landungsbrücken
Sa 10-17, So 10-14 Uhr
BP 26 Eschwege, Bundespolizeischiff, Brandenburger Hafen,
Sa 10-17, So 10-14 Uhr
Zollschiff Borkum, Landungsbrücken
Sa 10-17, So 10-13 Uhr
Diverse Marineschiffe, Überseebrücke (Aus Sicherheitsgründen dürfen keine Rucksäcke mit an Bord.)
Sa 10-19, So 10-14 Uhr
Flussschifferkirche, Anleger Kajen, Hohe Brücke
Sa 14-16, So 12-15 Uhr (15 Uhr Gottesdienst)
Traditionsschiffe, Traditionsschiffhafen
Fr 16-20, Sa 12-20, So 11-14 Uhr
Fr 17-22, Sa 10-23, So 10-12 Uhr
Mir, russisches Dreimast-Vollschiff, Landungsbrücken
Fr 17-22, Sa 10-23, So 10-12 Uhr
Sedov, russische Viermastbark, Landungsbrücken
Fr 17-22, Sa 10-23, So 10-12 Uhr
Hochseeschlepper Elbe und Holland, Museumsschiffe, Landungsbrücken,
Fr 17-19, Sa 15:30-17:15, So 11-13 Uhr
Zollboot Oldenburg, Museumsschiff, Alter Wandrahm 16,
Fr-So 10-17 Uhr
Bürgermeister Weichmann, Wasserschutzpolizeiboot, Brandenburger Hafen
Fr 18-20, Sa 14.30-16 + 18-20, So 10-11.30 + 15-16 Uhr
Traditions- und Museumsschiffe, Museumshafen Oevelgönne
Fr 19-21, Sa 12-20, So 11-14 Uhr
Schwimmkran Saatsee (1917), Hafenmuseum, Australiastraße 50a
Fr 10-17, Sa-So 10-18 Uhr
Schutendampfsauger IV (1909), Hafenmuseum, Australiastraße 50a
Fr 10-18, Sa-So 10-17 Uhr
Museumsschute (1913), Hafenmuseum, Australiastraße 50a
Fr 10-17, Sa-So 10-18 Uhr
Alexander von Humboldt II, deutsche Dreimastbark, Landungsbrücken
Sa 16-18, So 10-12 Uhr
Fischereischutzboot Seeadler, St. Pauli Landungsbrücken
Sa 10-17, So 10-14 Uhr
BP 26 Eschwege, Bundespolizeischiff, Brandenburger Hafen,
Sa 10-17, So 10-14 Uhr
Zollschiff Borkum, Landungsbrücken
Sa 10-17, So 10-13 Uhr
Diverse Marineschiffe, Überseebrücke (Aus Sicherheitsgründen dürfen keine Rucksäcke mit an Bord.)
Sa 10-19, So 10-14 Uhr
Flussschifferkirche, Anleger Kajen, Hohe Brücke
Sa 14-16, So 12-15 Uhr (15 Uhr Gottesdienst)
Traditionsschiffe, Traditionsschiffhafen
Fr 16-20, Sa 12-20, So 11-14 Uhr
Schwimmende Gäste
Manche Geburtstagsgäste takeln sich fürs dreitägige Hafenfest prächtig auf, andere bestechen schlicht durch Größe, Eleganz oder Funktionalität.
Die im russischen Kaliningrad beheimatete Viermastbark „Kruzenshtern“ zählt zu den treusten und beliebtesten Gästen des Hafengeburtstags. Das 1926 unter dem Namen „Padua“ in Bremerhaven vom Stapel gelaufene Segelschiff wurde nach dem Zweiten Weltkrieg an die Sowjetunion übergeben. Heute ist die knapp 115 Meter lange und 14 Meter breite Bark als einziger sogenannter Flying P-Liner im Einsatz auf See. Auf den weltweiten Ausbildungsfahrten können Gäste als Trainees mitsegeln. 66 Meter lang ist die „Alexander von Humboldt II“ und damit das größte seetüchtige Segelschiff Deutschlands. Als landesweit erste Kapitänin auf einem Großsegler steht Maren Reif auf der Brücke der Dreimastbark. Diese lernte sie 2003 als Trainee kennen. Inzwischen hat sie ihr Nautik-Studium abgeschlossen und das internationale Patent zur Kapitänin auf Großer Fahrt.
Die im russischen Kaliningrad beheimatete Viermastbark „Kruzenshtern“ zählt zu den treusten und beliebtesten Gästen des Hafengeburtstags. Das 1926 unter dem Namen „Padua“ in Bremerhaven vom Stapel gelaufene Segelschiff wurde nach dem Zweiten Weltkrieg an die Sowjetunion übergeben. Heute ist die knapp 115 Meter lange und 14 Meter breite Bark als einziger sogenannter Flying P-Liner im Einsatz auf See. Auf den weltweiten Ausbildungsfahrten können Gäste als Trainees mitsegeln. 66 Meter lang ist die „Alexander von Humboldt II“ und damit das größte seetüchtige Segelschiff Deutschlands. Als landesweit erste Kapitänin auf einem Großsegler steht Maren Reif auf der Brücke der Dreimastbark. Diese lernte sie 2003 als Trainee kennen. Inzwischen hat sie ihr Nautik-Studium abgeschlossen und das internationale Patent zur Kapitänin auf Großer Fahrt.
Die aus der Fernsehserie „Das Traumschiff“ bekannte „Deutschland“ trägt seit 2015 noch einen weiteren Namen: Als „World Odyssey“ ist sie in den Wintermonaten schwimmende Universität für die amerikanische Organisation „Semester at Sea". Im Sommer bringt sie Urlauber über alle Weltmeere zu wunderschönen Zielen.
Weltreise für den Klimaschutz
Auf seiner sechsjährigen Weltreise besucht der Katamaran „Energy Observer“ 50 Länder und 101 Orte, darunter auch Hamburg.
Weltreise für den Klimaschutz
Auf seiner sechsjährigen Weltreise besucht der Katamaran „Energy Observer“ 50 Länder und 101 Orte, darunter auch Hamburg.
Das durch regenerative Energie angetriebene Schiff fährt ohne Ausstoß von Treibhausgasen und Feinstaub. Es gilt als Botschafter für den Klimaschutz. Schirmherr des Projekts, das von EU und Unesco unterstützt wird, ist Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Während der Katamaran im Traditionsschiffhafen liegt, können Interessierte die Ausstellung zum „Energy Observer“ auf den Magellan-Terrassen besuchen. Erstmals beim Hafengeburtstag dabei ist Europas modernstes Feuerlöschboot. Die 44 Meter lange „Branddirektor Westphal“ steht seit Anfang 2019 im Hamburger Dienst. Sie kann 120.000 Liter Löschwasser pro Minute pumpen und bis zu 110 Meter hoch und 180 Meter weit spritzen. cp
Tolle Törns
Wer während des Hafengeburtstags nicht nur vom Ufer aus die unzähligen Schiffe bestaunen möchte, kann auf einem Windjammer mitsegeln. Bei Aperitif und Hamburger Eintopf blickt man dort auf Hamburgs herrliche Silhouette und das bunte Treiben auf dem Wasser. Infos unter www.hamburg.de/hafengeburtstag