Auf der Internationalen Reha- und Mobilitätsmesse IRMA werden drei Tage lang neueste Entwicklungen auf dem Rehabilitationsmarkt vorgestellt. Foto: Escales-Verlag
Um alles, was Menschen mit Behinderung das Leben erleichtern kann, geht es auch dieses Jahr wieder bei der Reha-Messe IRMA. Dafür stehen auf der Hamburg Messe 8900 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung. Unter den Ausstellern sind zum Beispiel zahlreiche namhafte Umbauspezialisten, die den speziellen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung angepasste Pkws, Vans und Kleinbusse vorstellen. Zu sehen gibt es Fahrzeuge mit ausfahrbarem Schwenksitz, mit dem gehbehinderte Menschen bequem „einsteigen“ können, oder Autos mit einem Roboterarm, mit dem Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe ihren Rollstuhl ins Innere bugsieren können. Bei einer anderen Variante gelangen sie über eine Rampe in ihrem Rollstuhl direkt hinters Steuer des Fahrzeugs, dort wird der Rollstuhl dann vollautomatisch am Boden fixiert und sie können mit Hilfe einer Handbedienung für Bremse und Gas selber fahren.
Ebenfalls finden Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auf der IRMA Hilfsmittel, die ihnen den Alltag erleichtern – etwa Pflegebetten, Umsetzhilfen und Badewannenlifter. Sanitätshäuser und Orthopädiespezialisten stellen die neuesten Hightech-Prothesen und Orthesen für arm- oder beinamputierte Menschen vor.
Seniorengerecht bauen und wohnen
Der Verein Barrierefrei Leben e. V. und der Sozialverband VdK Landesverband Hamburg e. V. zeigen auf einer großen Fläche, wie man senioren- und behindertengerecht bauen und wohnen kann. Und wer einen barrierefreien Urlaub plant, kann sich von namhaften Reiseveranstaltern und Vertretern von Urlaubsregionen beraten lassen. Auch für Kinder mit Behinderung gibt es diesmal ein großes Angebot an Hilfsmitteln. 25 Aussteller präsentieren speziell für die Kleinen entwickelte Rollstühle, Möbel und andere Reha-Hilfsmittel.
Ebenfalls finden Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auf der IRMA Hilfsmittel, die ihnen den Alltag erleichtern – etwa Pflegebetten, Umsetzhilfen und Badewannenlifter. Sanitätshäuser und Orthopädiespezialisten stellen die neuesten Hightech-Prothesen und Orthesen für arm- oder beinamputierte Menschen vor.
Seniorengerecht bauen und wohnen
Der Verein Barrierefrei Leben e. V. und der Sozialverband VdK Landesverband Hamburg e. V. zeigen auf einer großen Fläche, wie man senioren- und behindertengerecht bauen und wohnen kann. Und wer einen barrierefreien Urlaub plant, kann sich von namhaften Reiseveranstaltern und Vertretern von Urlaubsregionen beraten lassen. Auch für Kinder mit Behinderung gibt es diesmal ein großes Angebot an Hilfsmitteln. 25 Aussteller präsentieren speziell für die Kleinen entwickelte Rollstühle, Möbel und andere Reha-Hilfsmittel.
Für Unterhaltung auf der Messe sorgen unter anderem das Kinderschminken und eine tägliche Tombola, bei der attraktive Preise verlost werden.
Inklusion im Beruf
Bereits zum dritten Mal ist das Integrationsamt Hamburg auf der IRMA präsent. Am Stand F 50 werden dessen Mitarbeiter sowie Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes Hamburg und der Beratungsstellen BIHA und handicap die Besucher zu allen Fragen der Teilhabe von schwerbehinderten Menschen am Arbeitsleben beraten.
Außerdem am Stand: ein in Kooperation mit dem Inklusionsbetrieb Zukunft Arbeit gGmbH eingerichteter Arbeitsplatz für Fahrrad-Montagen. Dort besteht für Besucher, die mit dem Fahrrad gekommen sind, die Möglichkeit, einen kostenlosen Sicherheits-Check durchführen zu lassen. Danach gibt es für jeden ein kleines Fahrradzubehörteil als Geschenk, das die Inklusion voranbringen soll. Daneben werden Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Inklusionsbetriebe in Hamburg über die wichtige Rolle von Inklusionsbetrieben informieren. Fürs leibliche Wohl sorgt wieder der Gastronomie-Partner Haus 5 gGmbH (ebenfalls ein Inklusionsbetrieb) mit kalten und heißen Getränken.
Das Integrationsamt Hamburg ist Teil der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration. Seine Hauptaufgabe ist es, die Eingliederung schwerbehinderter Menschen in das Arbeitsleben zu sichern Handi- und zu fördern. Dazu gehört auch, Arbeitgeber über die Hilfs- und Unterstützungsangebote zu informieren. mh
Mehr unter
www.hamburg.de/integrationsamtInklusion im Beruf
Bereits zum dritten Mal ist das Integrationsamt Hamburg auf der IRMA präsent. Am Stand F 50 werden dessen Mitarbeiter sowie Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes Hamburg und der Beratungsstellen BIHA und handicap die Besucher zu allen Fragen der Teilhabe von schwerbehinderten Menschen am Arbeitsleben beraten.
Außerdem am Stand: ein in Kooperation mit dem Inklusionsbetrieb Zukunft Arbeit gGmbH eingerichteter Arbeitsplatz für Fahrrad-Montagen. Dort besteht für Besucher, die mit dem Fahrrad gekommen sind, die Möglichkeit, einen kostenlosen Sicherheits-Check durchführen zu lassen. Danach gibt es für jeden ein kleines Fahrradzubehörteil als Geschenk, das die Inklusion voranbringen soll. Daneben werden Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Inklusionsbetriebe in Hamburg über die wichtige Rolle von Inklusionsbetrieben informieren. Fürs leibliche Wohl sorgt wieder der Gastronomie-Partner Haus 5 gGmbH (ebenfalls ein Inklusionsbetrieb) mit kalten und heißen Getränken.
Das Integrationsamt Hamburg ist Teil der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration. Seine Hauptaufgabe ist es, die Eingliederung schwerbehinderter Menschen in das Arbeitsleben zu sichern Handi- und zu fördern. Dazu gehört auch, Arbeitgeber über die Hilfs- und Unterstützungsangebote zu informieren. mh
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IRMA – Internationale Reha- und Mobilitätsmesse
Freitag, 22.6., und Sonnabend, 23.6., von 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 24.6., von 10 bis 16 Uhr
Ort: Halle A3, Hamburg Messe (Eingang West, Lagerstraße)
Eintritt: 5 Euro pro Person. Begleitpersonen für Behinderte, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, Schüler, Auszubildende und Studenten frei
Barrierefreie Bahnanbindung: S-Bahnhof Sternschanze, 400 Meter bis zur Messe, und U-Bahnhof Messehallen (mit Aufzug), 750 Meter bis zur Messe
Parken: 200 Behindertenparkplätze für eine Gebühr von 11 Euro direkt an der Messehalle A3, Einfahrt Lagerstraße. Ein weiteres Parkhaus mit Aufzug befindet sich etwa 300 Meter entfernt von Halle A3 an der Lagerstraße.