Anzeige
Themenwelten Bergedorf
Gesundheitskompass

Leibrente sichert Haus und Pflege

Die meisten Senioren möchten so lange wie möglich in ihren vertrauten vier Wänden leben – auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit Foto: djd/Deutsche Leibrenten/Sonja Brüggemann
Die meisten Senioren möchten so lange wie möglich in ihren vertrauten vier Wänden leben – auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit Foto: djd/Deutsche Leibrenten/Sonja Brüggemann
Die Deutschen werden im Durchschnitt sieben Jahre älter, als sie glauben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Ein Grund für die grobe Fehleinschätzung ist die rasante Entwicklung der Lebenserwartung – inzwischen sind beispielsweise fast 17.000 Bundesbürger älter als 100 Jahre.

Die meisten Senioren möchten so lange wie möglich in ihren vertrauten vier Wänden leben – auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit. Doch eine gute Betreuung zu Hause können sich nur die wenigsten Ruheständler leisten. Viele Menschen unterschätzen die Kosten für den barrierefreien Umbau sowie für Pflege- und Unterstützungsleistungen im Haushalt massiv. „Senioren, gerade auch wenn sie im eigenen Heim bleiben möchten, sollten rechtzeitig Kassensturz machen und professionell planen“, empfiehlt Prof. Dr. Heinrich Schradin von der Universität Köln.

Weil die allermeisten Senioren den Auszug aus dem vertrauten Heim unbedingt vermeiden möchten, müssen sie sich um Lösungen kümmern, solange es ihnen noch gut geht. Denn jeder dritte Immobilieneigentümer hat im Alter außer dem eigenen Heim kein weiteres Vermögen. Als einzige Möglichkeit erscheint vielen Senioren dann der Verkauf oder die Vermietung.



Was Senioren jedoch außer Acht lassen: Die Veräußerung des eigenen Heimes muss nicht den Auszug bedeuten. Mit der Immobilien-Leibrente beispielsweise gibt es eine Alternative, die sich zu prüfen lohnt. „Die Immobilie wird zwar verkauft, die Senioren erhalten aber ein mietfreies Wohnrecht in Form eines Nießbrauchrechts und eine lebenslange Leibrente – beides wird notariell verankert und im Grundbuch eingetragen“, erklärt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten AG.

Der Käufer übernimmt die Instandhaltung. Die Leibrente eignet sich für alle Immobilieneigentümer, die das 70. Lebensjahr erreicht haben, und wird auch vom Bundesverband Initiative 50plus empfohlen. Unter www.deutsche-leibrenten.de gibt es alle weiteren Informationen. (djd/kuk)
Weitere Artikel