Etwas Kreatives sollte es sein, noch dazu mit direktem Kontakt zu Kundinnen und Kunden – diese Erwartungen hatte Johanna Griem an ihren zukünftigen Job. Mit der Ausbildung als Floristin in der Bargteheider Gärtnerei Jentsch ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Ihr überdurchschnittliches Engagement wurde zudem mit einem „Sehr gut“ in der Abschlussprüfung bewertet. 

„Ich verdanke die gute Note meinen Chefs und Kollegen, die mich die Jahre über begleitet, aber auch gefordert haben“, sagt die 20-jährige frisch ausgezeichnete Floristin. Vor drei Jahren verließ Johanna Griem ihre Heimatstadt in Mecklenburg-Vorpommern, um in Stormarn ihre Lehrjahre anzutreten.

Außer aller Kreativität bereite ihr vor allem der Umgang mit den Kunden und die Vielfalt der Ausbildung Freude, die unter anderem durch auswärtige Seminare abgedeckt worden sei – ein Punkt der den Inhabern der Gärtnerei, Kai und Birte Jentsch, besonders wichtig sei, die schon seit mehr als 25 Jahren erfolgreich ausbilden.

Denn gute Mitarbeiter mache man sich am besten selbst, sagt Birte Jentsch mit einem Augenzwinkern. Sie sei über ihre motivierte Auszubildende sehr glücklich und stolz, dass Johanna Griem die Bandbreite ihres Könnens nun auch mit ihren Werkstücken beweisen konnte.

Ausgestattet mit zahlreichen Ideen ging es nach Lübeck zur Gesellenprüfung. Ihre größte Sorge, dass eine Hitzewelle den Schnittblumen zusetzen könnte, bestätigte sich zum Glück nicht. Vier Arbeiten – Tisch- und Raumschmuck, eine Pflanzschale und ein Blumenstrauß – überzeugten die Prüfer in puncto Konzept, Farbthema, Blumenauswahl und Kalkulation.

Johanna Griem, bleibt Blumen Jentsch zunächst erhalten und hat in der Zukunft noch einiges vor. „Ich möchte andere Geschäfte besuchen und neue Konzepte und Gestaltungsideen kennenlernen“, sagt die junge Floristin. „Es ist schön, Kunden mit kreativen Ideen glücklich zu machen.“ mja

Gärtnerei Jentsch
Hamburger Straße 33
22941 Bargteheide
Telefon 04532/229 42
www.blumen-jentsch.de

Wie wir in Zukunft wohnen

Die Corona-Pandemie verstärkt den Wunsch nach der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus. Das bleibt auch in unserer Region der Trend. Bei steigenden Immobilienpreisen kann es eine Lösung sein, klein und flexibel zu planen. Ein Großteil der Deutschen ist dafür bereit, kleiner zu wohnen, wie eine repräsentative Umfrage der Baufi24 Baufinanzierung AG ergab.

Fast 80 Prozent der befragten Personen sind kompromissbereit, was die Größe der Wohnimmobilie betrifft. Sie würden auf Wohnfläche verzichten, wenn sie dafür mehr Naturnähe, geringere Kosten und eine freie Wahl der Wohngegend erreichen könnten. Die Befragung der Hausbewohner ergab: Ein Großteil (56 Prozent) der Interviewten ist Stand heute zufrieden mit der vorhandenen Zimmeranzahl in der Wohnung. Die Hälfte von ihnen gibt jedoch an, sie würden in 30 Jahren mit weniger Zimmern auskommen als heute.

Mehr als eineinhalb Jahre Pandemie Covid-19 haben die Bedürfnisse der Deutschen ebenfalls verändert, was die Hobbys und Arbeitsgestaltung angeht: 72 Prozent der Umfrageteilnehmer, die im vergangenen Jahr ihre Hobbys zu Hause ausgeübt haben, möchten das in Zukunft beibehalten. Ähnlich verhält es sich mit dem Homeoffice: Über die Hälfte (53 Prozent) möchte auch in Zukunft von zu Hause arbeiten. Das Arbeitszimmer ist dabei mit 21 Prozent das Wunschzimmer Nummer 1.

„Wer eine kleine Immobilie kauft, hat ein wertbeständiges Investment bei einer geringen finanziellen Verpflichtung“, kommentiert Tomas Peeters, geschäftsführender Vorstand (CEO) der Baufi24 Baufinanzierung AG, die in sieben Teilen angelegte Trendstudie zum Thema Bauen und Wohnen in der Zukunft. „Wir begleiten mit unseren Finanzierungen die Kundinnen und Kunden auf dem Weg zur Wunschimmobilie. Die Leistbarkeit dieser ist dabei ein wichtiger Teil unserer Beratung.“ ots/mra