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Hochzeit im Kreis Pinneberg

Liebe ist der wichtigste Grund, um zu heiraten

Für die große Mehrheit der Brautpaare ist die Hochzeit in erster Linie ein Zeichen der Zusammengehörigkeit

Weiß – die Farbe der Unschuld – wird auch 2019 sicherlich wieder die von Bräuten bevorzugte Farbe sein, wenn es darum geht, ein bezauberndes Kleid für den schönsten Tag im Leben auszuwählen Foto: pixabay
Weiß – die Farbe der Unschuld – wird auch 2019 sicherlich wieder die von Bräuten bevorzugte Farbe sein, wenn es darum geht, ein bezauberndes Kleid für den schönsten Tag im Leben auszuwählen Foto: pixabay
All you need is love“, das wussten und sangen die Beatles schon im Jahr 1967. So sehen es auch die Deutschen, wenn es ums Heiraten geht. 94 Prozent der Befragten geben an, dass die Ehe als Symbol für Liebe und Zusammengehörigkeit ein wichtiger bis sehr wichtiger Grund für die Hochzeit ist.

Doch auch rationale Motive haben Einfluss auf die Entscheidung, den Bund der Ehe einzugehen, das ergab eine Studie der Kartenmacherei GmbH. Dafür wurden voriges Jahr 1018 Personen befragt, die in der vergangenen zwölf Monaten geheiraten hatten. So sind rechtliche Vertretungsvollmachten der zweitwichtigste Heiratsgrund. 61 Prozent der befragten Studienteilnehmer finden diese bei der Entscheidung zu heiraten wichtig (38 Prozent) bis sehr wichtig (23 Prozent).

Traditionelle Werte spielen für 59 Prozent eine Rolle und für 57 Prozent ist die Ehe ein wichtiger bis sehr wichtiger Schritt für die Familienplanung. Religiöse Hintergründe spielen für mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Befragten nur eine untergeordnete Rolle. Und auch steuerliche Vorteile haben für mehr als 80 Prozent der Befragten keinen wirklichen Einfluss, auf die Entscheidung zu heiraten. Für immerhin drei Prozent der Studienteilnehmer waren sie aber ein sehr wichtiger Grund zum Heiraten.

Wer sich noch 2019 das Jawort geben will, sollte sich allmählich sputen. Sieben bis acht Monate vor dem Termin sollte man den Hochzeitstermin festlegen, vorher am besten mit den wichtigsten Hochzeitsgästen absprechen. Art und Umfang der Hochzeitsfeier bestimmen. Was darf die Feier kosten? Beim Standesamt über erforderliche Dokumente informieren. Locations zum Feiern und Kirchen besichtigen: Viele Hochzeitslocations sind Monate im Voraus ausgebucht, es lohnt sich daher, sich schon früh nach dem perfekten Ort für die Traumhochzeit umzusehen. Hochzeitsdienstleister wie Hochzeitsplaner, Theologe, Band und ähnliches suchen und vorreservieren.

Schon ein halbes Jahr vorher sollte man sich um Folgendes kümmern: Flitterwochen frühzeitig buchen und Frühbucher-Rabatte nutzen. Die Gästeliste erstellen: Eine Übersicht, wie viele Gäste in etwa erwartet werden, ist unter anderem sehr hilfreich für die endgültige Auswahl der Hochzeits-Location. Trauzeugen und Brautjungfern auswählen. Über Namensrecht und Ehevertrag informieren.

Die Eheschließung beim Standesamt anmelden. Die Hochzeitsgäste frühzeitig einladen. Hotelzimmerkontingente für Gäste vorreservieren. Gästetransport organisieren: Wie kommen die Gäste am Hochzeitstag vom Standesamt beziehungsweise von der Kirche zur Feier-Location? Brautkleid aussuchen: Das ideale Kleid für die Hochzeit zu finden, ist eine Aufgabe, die durchaus mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann. Damit am Hochzeitstag alles perfekt ist, sollte für die Suche nach dem Traumkleid genug Zeit eingeplant werden. Zudem sind häufig mehrere Anproben und Änderungen nötig, die für weitere Verzögerungen sorgen.

Noch fünf Monate Zeit. Gedanken über Geschenkwünsche machen, eventuell Geschenktisch zusammenstellen. Wenn zur Hochzeit Geldgeschenke gewünscht sind, kann ein charmanter Verweisdarauf in die Hochzeitseinladung eingebunden werden. Für die Flitterwochen Urlaub beantragen.

Noch vier Monate: Spezielle Programmpunkte, wie Feuerwerk oder Show-Einlagen buchen. Traugespräch mit dem Pfarrer vereinbaren. Eventuell eine Kinderbetreuung für die Hochzeitsfeier organisieren.

Nur noch drei Monate: Eheringe aussuchen. Outfit für den Bräutigam kaufen: Der Hochzeitsanzug sollte farblich zum Hochzeitskleid passen – und dem Zukünftigen selbst auch gefallen. Für den perfekten Hochzeitswalzer einen Tanzkursus besuchen. Fotograf oder Videofilmer engagieren: Auch hier sind genaue Absprachen die beste Voraussetzung für ein traumhaftes Ergebnis. Outfit fürs Standesamt überlegen.

Noch zwei Monate: Friseurtermin vereinbaren, im Idealfall die Brautfrisur schon einmal ausprobieren. Für das Make-up zur Hochzeitsfeier eine Probe machen. Hochzeitstorte auswählen: Gebt dem Konditor Eures Vertrauens genügend Zeit, um die Hochzeitstorte Eurer Träume wirklich werden zu lassen. Dekoration und Blumenschmuck für Hochzeitszeremonie- und feier bestellen. Überblick, wie viele der eingeladenen Hochzeitsgäste zugesagt haben.

Endspurt: Blumen für die Braut und Kissen für die Ringe nicht vergessen. Trauringe vom Juwelier abholen. Endgültige Sitzordnung festlegen. Papiere auf Vollständigkeit überprüfen. Die Brautschuhe in der Wohnung einlaufen. Ganz wichtig: Die Hochzeit genießen. (djd/kuk)

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