Anzeige
Themenwelten Bergedorf
Interessante Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Es kracht häufiger als man denkt

Zu scharf abgebremst oder unachtsam aufgefahren? Wenn es gekracht hat, kommt es immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten Foto: djd/Roland-Rechtsschutzversicherung/Southworks - stock. adobe.com

21 Prozent der Menschen in Deutschland waren in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einen Verkehrsunfall verwickelt. Das ergab eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Roland Rechtsschutz.

Das Risiko, in einen Unfall zu geraten, ist damit zwar leicht zurückgegangen, aber immer noch hoch. Die Umfrage wird alle zwei Jahre durchgeführt: 2020 sagten 22 Prozent der Befragten, dass sie in den vergangenen fünf Jahren in einen Verkehrsunfall involviert waren, 2018 waren es 23 Prozent und im Jahr 2016 26 Prozent. Auffällig sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in zwei Punkten: Männer waren in den letzten fünf Jahren deutlich öfter in einen Unfall verwickelt als Frauen und Männer wurden erheblich häufiger bei Geschwindigkeitsübertretungen ertappt als Autofahrerinnen. Für 18 Prozent der Befragten landete ein Verkehrsunfall in den letzten fünf Jahren vor Gericht. Männer waren mit 23 Prozent viel häufiger betroffen als Frauen mit 13 Prozent. Bei knapp der Hälfte aller Streitigkeiten ging es im jeweils aktuellen Fall um die Schuldfrage, in 32 Prozent um die Schadenshöhe und in 24 Prozent ums Schmerzensgeld. (djd)


Aus für Verbrenner?

Wenn es nach dem Europaparlament geht, dann werden ab dem Jahr 2035 keine Neuwagen mit Verbrenner mehr zugelassen. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte in Straßburg dafür, dass Hersteller ab Mitte des nächsten Jahrzehnts nur noch Autos und Transporter ohne CO2-Ausstoß auf den Markt bringen dürfen, also Fahrzeuge, die keine klimaschädlichen Treibhausgase ausstoßen. Bevor dieser Plan in Kraft treten kann, muss das Parlament allerdings noch mit den EU-Staaten verhandeln. Ziel ist es, klimaschädliche Treibhausgasemissionen bis 2030 drastisch zu senken. Ende des Monats wollen die EU-Staaten ihre Position zu dem Verbot für den Verkauf von Benzin- und Dieselautos festlegen. Deutschland hat sich bereits zum Ausstiegsdatum 2035 bekannt. (phi)


Sicher unterwegs

Endlich ist Reisen fast wieder grenzenlos und ohne Einschränkungen möglich. Mit einem Mietwagen sind Urlauber auch am Reiseziel mobil und können nach Lust und Laune neue Regionen erkunden. Bei allem Spaß am Reisen sollten die finanziellen Risiken nicht außer Acht gelassen werden: Vollkasko- und Diebstahlschutz für das Mietauto sind immer dringend zu empfehlen. Wer auch im Urlaub clever sparen will, kann sich über eine zusätzliche Selbstbeteiligungsversicherung absichern. Angebote wie von www.carassure.de lohnen sich schon bei wenigen Miettagen im Jahr. (djd)


Auch für zu Hause

Toyota hat ein Batteriesystem für den Hausgebrauch entwickelt, das auf der Technologie elektrifizierter Fahrzeuge basiert. Die Batterie nutzt beispielsweise die Batteriesteuerung von Toyota, um eine Nennkapazität von 8,7 kWh und eine Nennleistung von 5,5 kW bereitzustellen. Sie soll eine sichere Stromversorgung im ganzen Haus gewährleisten. Das System lässt sich mit einer Photovoltaikanlage kombinieren. Bisher gibt es sie nur in Japan. (aum)

Weitere Artikel