Licht nur dann, wenn es gebraucht wird: Bewegungsmelder reduzieren den Stromverbrauch ohne Komforteinbußen Fotos: djd/www.theben.de

Die enorm gestiegenen Kosten fürs Heizen und für Strom lassen niemanden kalt. Umso wichtiger wird ein bewusstes, energiesparendes Verhalten. Auch im Kleinen verbergen sich vielfach Möglichkeiten im Haushalt, die sich übers Jahr zu nennenswerten Beträgen addieren können. Im Folgenden gibt es Beispiele für Technologien, die bereits mit geringem Aufwand viel erreichen.

Licht geht nur bei Bedarf an

Wohl jeder kennt die Situation: Das Licht im Flur bleibt über Stunden eingeschaltet, obwohl sich gerade niemand in diesem Bereich aufhält. Oft ist es schlichtweg Nachlässigkeit, die zu dem unnötigen Energieverbrauch führt. Wer nicht ständig ans Betätigen der Lichtschalter denken möchte, kann auch nachträglich Bewegungsmelder installieren. Sie erkennen selbsttätig, wenn sich jemand im Treppenhaus oder im jeweiligen Raum aufhält, schalten dann das Licht ein und nach einer zuvor festgelegten Zeit wieder aus. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch spürbar verringern – nicht nur im Haus, sondern ebenso im Außenbereich. Bewegungsmelder wie „theLuxa S" sorgen unter anderem an der Haustür, im Garten oder auf der Einfahrt zuverlässig für Licht und damit für ein Plus an Sicherheit.

Eine weitere Möglichkeit, den Stromverbrauch zu senken, bieten analoge Zeitschaltuhren. Sie werden einfach in der Steckdose befestigt und erlauben das zeitgesteuerte An- und Abschalten von Verbrauchern – von der Kaffeemaschine über das WLAN bis zur Aquarienbeleuchtung. Weitere Tipps gibt es im Elektro-Fachhandel.

Heizkosten sparen mit smarter Regelung

Um Heizkosten zu verringern, können digitale Uhrenthermostate nachgerüstet werden. Sie bieten die Möglichkeit, die Raumtemperatur zeitabhängig zu kontrollieren und zu regeln. Eine Absenkung bei Abwesenheit oder nachts spart pro Grad Celsius bis zu sechs Prozent Energie. Für Einfamilienhäuser und Etagenwohnungen bietet etwa das Digital-Uhrenthermostat „Ramses 812 BLE" zahlreiche Möglichkeiten der individuellen, energiesparenden Regelung. Die Einstellung erfolgt bequem per App – fragen Sie am besten Ihren Heizungsfachmann um Rat.

Zudem ist eine mehrfache Temperaturauswahl beispielsweise im Badezimmer sinnvoll: Mit einer Nachtabsenkung auf 17 Grad, einer Tagestemperatur von 20 und zu Badezeiten einer Erhöhung auf 24 Grad lässt sich Heizenergie sparen und Wohnkomfort verbessern. mra/djd

  

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