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Auto- und Zweiradmarkt

Elektromoped "E-Max" bei Lehmann-Bikes: Abgasfreier Fahrspaß

Steven Budding, langjähriger Mitarbeiter des Unternehmens Lehmann, zeigt, wie einfach der Akku eingesetzt wird, und sofort kann der kleine Flitzer elektrisch lossausen Foto: Michael Rahn
Steven Budding, langjähriger Mitarbeiter des Unternehmens Lehmann, zeigt, wie einfach der Akku eingesetzt wird, und sofort kann der kleine Flitzer elektrisch lossausen Foto: Michael Rahn
Die Nachfrage nach Fahrzeugen, die mit umweltschonender Elektrokraft vorankommen, wächst – auch bei den Zweirädern. Die Pedelecs, also Fahrräder mit Batterieunterstützung, sind bereits in vieler Munde. Jetzt machen sich auch Händler von Mopeds auf, den Markt zu erobern. Einer von ihnen heißt Claus Lehmann, ist von Ellerau aus auf mehreren Handelsfeldern international unterwegs, verkauft beispielsweise Replika der legendären Dax, jetzt auch mit Elektro-Power.

Damit mehr Kunden auf das kleine Kraftpaket mit dem Namen E-Max aufmerksam werden, hat Unternehmer Claus Lehmann eine Preisoffensive mit den Vorführmodellen gestartet. Bei einem Preis von 1999 Euro spart der Käufer 800 Euro im Vergleich zum Normalpreis. „Wer das E-Max kennenlernen will, der verabredet bei uns in Ellerau einen Termin, und die Probefahrt kann beginnen“, sagt Lehmann.

Das elektromobile Kleinkraftrad ist wie die anderen, bislang gängigen Nachbauten des chinesischen Herstellers Skyteam mit den modernsten Funktionen ausgerüstet. „Der größte Vorteil ist, dass die E-Max komplett abgasfrei und nahezu geräuschlos unterwegs ist“, sagt Steven Budding, der in der Lehmann-Handelsgruppe für Verkauf und technische Unterstützung der Kleinkrafträder verantwortlich ist. Doch technische Hilfe benötigt gerade die E-Max kaum. „Sie ist wartungsarm“, betont der Techniker.

Die Reichweite des E-Max beträgt etwa 60 Kilometer. Der Zweirad-Freund kann sich aber auch noch ein Ersatz-Akku zusätzlich kaufen und damit die Leistung deutlich erhöhen.

Eine starke Fan-Gruppe haben die kleinen Krafträder, egal ob mit Benzin oder Elektro, bei den Wohnmobil-Fahrern. Das Elektro-Krad hat dazu den Vorteil, dass es beim Transport im großen Fahrzeug auf keinen Fall nach Benzin stinkt.

Am besten ist es, sich auf eine Probefahrt zu trauen. Wer das macht, ist oft begeistert, wie gut das funktioniert mit der Elektro-Unterstützung und damit schnell überzeugt – einfach ausprobieren! (mra)
www.lehmann-bikes.de

Wie Kameras helfen, sicher auszuparken

Fast jeder zweite Unfall ist ein Park- und Rangierunfall. Hauptursachen sind die Fahrzeuggröße sowie schlechter Rundumsicht. Deshalb sind Vans und SUVs bei Parkunfällen am häufigsten betroffen. Zu diesen Ergebnissen kommt ein gemeinsames Forschungsprojekt des Allianz Zentrums für Technik (AZT) und des Automobilzulieferers Continental.

Laut der Studie kracht es bei 80 Prozent der Fälle beim Rückwärtsfahren. Abhilfe schaffen und mehr Sicherheit gewährleisten können hier nachrüstbare Rückfahrkameras, vor allem beim Fahren mit Wohnwagen, einem Anhänger oder einem Lkw.

Es gibt Situationen, in die niemand geraten möchte: Zum Beispiel, wenn ein Kind hinter dem Fahrzeug auftaucht und aufgrund seiner geringen Körpergröße nicht zu sehen ist. Auch das Abschätzen von Abständen zu anderen Fahrzeugen, Mauern, Pollern sowie Rückwärtsrangieren mit dem Anhänger oder Wohnwagen – in allen Situationen kann eine Kamera größeren Schaden verhindern.
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