Ein neuer Innenraumfilter sorgt auch an heißen Tagen für gesunde Bedingungen im Fahrzeuginneren. Foto: djd/Bosch GmbH

Mit dem eigenen Auto ist man flexibel und jederzeit mobil – nicht nur im Alltag, sondern ebenso auf Reisen. Jeder zweite Urlauber in Deutschland hat sich laut Statista 2021 für den Pkw entschieden, um in die schönsten Wochen des Jahres zu starten. Umso ärgerlicher ist es allerdings, wenn unterwegs die Batterie versagt oder ein platter Reifen für eine unfreiwillige Pause sorgt. Gerade vor längeren Touren bietet sich ein gründlicher Fahrzeugcheck in der Fachwerkstatt an, vielerorts gibt es dazu praktische Angebote zum Paketpreis. 

Die Fachleute in der Werkstatt wissen genau, welche „üblichen Verdächtigen“ häufig auf Reisen zu Pannen führen. Daher überprüfen sie beim Boxenstopp die Bremsen und die Bereifung, ersetzen bei Bedarf Wischerblätter für einen jederzeit klaren Durchblick und kontrollieren die Flüssigkeitsstände vom Motoröl über Wischwasser bis zur Bremsflüssigkeit.

Den Spitzenplatz in der Pannenstatistik etwa des ADAC nimmt seit Jahren die Batterie ein. „Im Alltag machen sich die wenigsten Autofahrer Gedanken über den Zustand des Akkus. Meist wird erst getauscht, wenn die alte Batterie leer ist“, erklärt dazu Bosch-Experte Martin Körner. Wenn der Energiespender bereits etwas altersschwach ist, können auf längeren Urlaubsfahrten zusätzliche Verbraucher im Fahrzeug zu einer ärgerlichen Tiefenentladung führen. Als Erste Hilfe für die Batterie sollte ein Ladegerät im Kofferraum dabei sein. Viele Ladehilfen sind universell geeignet, bis hin zum Wohnwagen oder Boot.

Beim Wohnmobil ist ein Werkstattcheck vorab noch wichtiger, schließlich stehen die Camper-Vans über viele Monate des Jahres still. Zahlreiche Werkstätten haben sich daher neben Autos auf den Service für Wohnmobile und Anhänger spezialisiert, unter der Adresse www.boschcarservice.de etwa finden sich Adressen aus der eigenen Region.

Schwerstarbeit auf dem Weg in den Urlaub leistet bei sommerlichen Temperaturen ebenfalls die Klimaanlage im Fahrzeug. Werkstattprofis empfehlen daher, den Innenraumfilter einmal im Jahr oder alle 15.000 Kilometer zu wechseln. Modelle wie der „Bosch Filter+ pro“ für alle gängigen Fahrzeuge bieten noch mehr Vorteile: Er wirkt effektiv gegen Viren, Schimmel, Bakterien, Feinstaub und neutralisiert Allergene sowie schädliche Gase – für angenehmes Klima im Auto auch bei hohen Temperaturen.

Tipp: Auch den Verbandskasten sollte man überprüfen und bei Erreichen des Ablaufdatums austauschen lassen. Neben den üblichen Verbandsmaterialien und Warnwesten gehören jetzt zwei medizinische Masken zur vorgeschriebenen Mindestausstattung. mra/djd

Weitere Artikel