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So schön kann ein SUV-Stromer sein

Cupra, sportliche Tochter von Seat, überrascht mit vollelektrischer Vision

Elektrische Schönheit: der Cupra Tavascan. FOTO: HERSTELLER  
Elektrische Schönheit: der Cupra Tavascan. FOTO: HERSTELLER  
Halle 3, gleich am Eingang zur IAA: Hier zeigt Cupra, die sportliche Tochter von Seat, wie schön ein Stromer aussehen kann. Tavascan heißt das vollelektrisch angetriebene SUV-Coupé. Noch ist es nur eine Vision, ein Konzept-Fahrzeug, das auf seine Serienfertigung wartet. Doch die Besucher sind begeistert von der modernsten Antriebstechnologie, vereint mit dem elegantsportlichen Gesicht eines viertürigen Crossover-SUV. Trotz einer Leistung von stolzen 306 PS: fahren ohne lokale Emissionen. „Mit der Präsentation des Tavascan lassen wir unsere Vision eines rein elektrischen Sportwagens wahr werden“, sagt Cupra-Chef Wayne Griffiths.

Ein Auto mit Pfiff: Die Luftschlitze etwa sind keineswegs nur Show. Sie erhöhen die Effizienz, indem sie die Luft gleichmäßig über die Karosserie strömen lassen oder sie zur Kühlung der Batterie nach innen leiten. Unter den markanten Radkästen stecken 22 Zoll große Leichtmetallräder im Turbinen-Design, die für einen sauber abgeleiteten Luftstrom und einen verbesserten Luftwiderstand sorgen. Und im Heck sitzt ein Diffusor für optimale Aerodynamik, der zugleich die knackige Optik unterstreichen soll.
  
Und innen? Beim Öffnen der Türen werden die Insassen mit weicher LED-Innenbeleuchtung empfangen. Die Schalensitze mit 3-D-Lederrelief und integrierten Lautsprechern sollen für komfortable Sicherheit sorgen. Das flügelförmige Armaturenbrett macht das Raumgefühl großzügiger. Der Fahrer erhält alle Infos über ein volldigitales 12,3-Zoll-Display, das durch ein weiteres 13-Zoll-Infotainmentdisplay ergänzt wird. Auf Wunsch kann der größere Bildschirm zum Beifahrer gedreht werden.

Komfortable Sicherheit

Und unter der Haube? Zwei Motoren – jeweils einer an der Vorder- und an der Hinterachse – bringen insgesamt 306 PS auf die Straße. Damit beschleunigt der E-Flitzer in weniger als 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Seine Lithium-Ionen-Batterie mit 77 kWh speichert genug Energie für eine Reichweite bis zu 450 Kilometern, gemessen nach den strengen Vorgaben des WLTP-Fahrzyklustests. Die im Boden untergebrachte Batterie des auf der MEB-Plattform (von Mutter VW entwickelt) basierenden Konzeptfahrzeugs ermöglicht einen niedrigen Schwerpunkt und macht das Fahren dynamischer.

Wann der flinke Stromer in Serie geht und was er kostet, ist noch das Geheimnis der Spanier.
  
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