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Attraktiver Arbeitsmarkt in der Region

Agentur für Arbeit hilft bei Studien- und Berufswünschen

Konditor, Bäcker, Mechatroniker, Kaufmann, Installateur, Einrichter – das Handwerk bietet in Schleswig-Holstein mehr als 300 Ausbildungsberufe an. Die Perspektiven sind hervorragend. Handwerk hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in Deutschland. Fachkräfte werden händeringend gesucht Foto: Handwerkskammer Lübeck
Konditor, Bäcker, Mechatroniker, Kaufmann, Installateur, Einrichter – das Handwerk bietet in Schleswig-Holstein mehr als 300 Ausbildungsberufe an. Die Perspektiven sind hervorragend. Handwerk hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in Deutschland. Fachkräfte werden händeringend gesucht 
Foto: Handwerkskammer Lübeck
Die Zahl der Arbeitsplätze in Norderstedt und der Region Kreis Segeberg wächst und wächst – allein im vergangenen Jahr um 1000. Wichtig ist dabei immer mehr, den eigenen Nachwuchs selbst auszubilden. Die offenen Ausbildungsstellen im Kreis Segeberg übersteigten derweil die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden. Für immer mehr Unternehmen wird die Suche nach der passenden Nachwuchskraft schwieriger.

„Ein positives Firmenimage und ein modernes Marketing der Ausbildungsangebote hilft, junge Menschen zu begeistern. Mit Ausbildungsmöglichkeiten in Teilzeit oder für Migranten und ältere Ausbildungssuchende können die Zielgruppen erweitert werden. Keinesfalls sollten die Betriebe in unserer Region auf Ausbildung verzichten – viele Ausbildungsbewerber sind derzeit noch auf der Suche! Informieren Sie uns über ihre offenen Ausbildungsplätze“, appelliert Thomas Kenntemich, Chef der zuständigen Agentur für Arbeit.

„Der regelmäßige Blick in die Ausbildungsplatzbörse unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de lohnt sich. Häufig gibt es zum Wunschberuf auch Alternativen, die noch bessere Chancen bieten. Straßenwärter, Land- und Baumaschinenmechatroniker oder Sport- und Fitnesskaufmann sind ganz aktuelle Angebote, an die nicht jeder denkt“, rät Thomas Kenntemich den Ausbildungssuchenden.
www.jobboerse.arbeitsagentur.de
Immer mehr Schüler streben das Abitur an – es muss sich aber nicht immer ein Studium anschließen. „Mehr als ein Drittel aller Ausbildungsverträge werden mit Abiturienten abgeschlossen – nach dem Abi zu studieren ist nicht unbedingt Standard. Eine betriebliche Ausbildung ist eine beliebte Alternative. Sie bietet nicht nur praktisches Arbeiten und die Möglichkeit Geld zu verdienen, sondern in vielen Unternehmen hervorragende Karrieremöglichkeiten“, sagt Kenntemich.

„Der Ausbildungsmarkt hat sich in den letzten Jahren zugunsten der Bewerber verbessert. Die Ausbildungsstellensuche ist jedoch noch lange kein Selbstgänger. Die Unternehmen erwarten verständlicherweise nicht nur ansprechende Bewerbungsunterlagen, sondern auch ein hohes Maß an Interesse und Engagement. Wer unsicher ist oder Alternativen sucht, kann noch kurzfristig einen Beratungstermin mit der Berufsberatung machen“, rät Thomas Kenntemich.

„Ausbildungsbetriebe sollten jetzt nicht zulange auf die Wunschbewerbung warten. Bei Zweifeln kann die Arbeitsagentur die erfolgreiche Ausbildung mit Unterstützungsangeboten wie Nachhilfe oder sozialpädagogischer Betreuung absichern“.

Agentur hilft bei Studien- und Berufswünschen


„Wir beraten zu allen Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Metropolregion Hamburg. Auch wer ein Studium in Berlin oder eine Ausbildung in München anstrebt, ist bei uns richtig. Die Berufsberatung ist bundesweit vernetzt und kann so Informationen überregional zu allen Studiengängen und Ausbildungsplätzen geben. Und wer erstmal ins Ausland möchte, erhält dazu von uns hilfreiche Tipps und Ansprechpartner“, sagt Gerold Melson, Sprecher der Arbeitsagentur Elmshorn.

Kontakt und Info: Berufsberatung: 0800/455 55-00. Arbeitgeber-Service: 0800/455 55-20. (mra)
www.arbeitsagentur.de
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